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Kitz oder Zombie? Bei schlafenden Tieren weiß man das nie so ganz genau. Foto: dpa

Ach, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie ganz aufmerksame solche sind, erinnern Sie sich noch, dass wir vor zwei Jahren an dieser Stelle eine „Weihnachtsgeschichte“ druckten. Die Handlung im Groben: Ein ganz niedliches kleines Reh, ein ganz niedlicher kleiner Karpfen und eine ganz, ganz niedliche kleine Gans tobten supersüß auf einer Wiese, bis der hungrige Weihnachtsmann kam und sie in seinen Sack packte.

Es gibt diese Momente, überraschend und berührend zugleich. Wie jener bei der Verleihung des Kritikerpreises der hbs Kulturstiftung an unsere Tagesspiegel-Kunstredakteurin Nicola Kuhn.

Wedding, Supermarkt. Die Schuhe platt, die Brille hornig, die ganze Frau so demonstrativ naturbelassen, dass sie den Strohbeutel mit Batikaufdruck in ihrer Hand eigentlich gar nicht braucht, um auch so als Besitzerin eines schweren Dinkel-Dünkels durchzugehen.

Von Tiemo Rink

Morgen, Kinder.Eine antike Skulptur im Archäologischen Museum von Istanbul inspirierte Hans Scheib zu seiner 190 Zentimeter großen, hölzernen Figur.

Berlin - Beim Bremsen der Autofahrer war die Verwaltung dieses Mal zu schnell: Auf der Blankenfelder Chaussee im Verlauf der Bundesstraße B 96a in Pankow hat der Bezirk in Höhe des Rosenthaler Wegs die Tempo-70-Schilder durch Tempo-50-Zeichen ersetzt, obwohl diese Geschwindigkeitsreduzierung noch gar nicht förmlich von der Verkehrslenkung Berlin (VLB) angeordnet war. Ob die Schilder jetzt erneut getauscht werden müssen, steht noch nicht fest, denn Tempo 50 soll kommen – dann aber amtlich.

Von Klaus Kurpjuweit

Im Einkaufszentrum Boulevard Berlin in Steglitz ist ein siebenjähriges Mädchen durch einen Stromschlag verletzt worden. Das Mädchen hatte eine Lichterkette angefasst, deren Isolierung laut Polizei defekt war.

Der alte Grützmacher und das reizende Fräulein Brösel sind nicht die einzigen Selbstgebrannten aus Berlin. Das zeigt ein Blick auf die lokale Branche.

Rixdorfer Galgen oder Fräulein Brösels Haselnussbrand: In Berlin wird an vielen Orten selbst gebrannt – auf ganz verschiedene Art.

Von Stella Hombach
Ein turbulentes Jahr liegt hinter ihm - doch Klaus Wowereit lässt sich nichts anmerken.

Er scheint wieder ganz der Alte zu sein. Nach diesem Jahr 2013. Das für Klaus Wowereit mit einem Rücktritt begonnen hatte. Und mit einem Rücktritt vom Rücktritt endete. Und jetzt? Alles zurück auf Anfang? Eines weiß er selbst: Seine politische Karriere ist durch.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Nicht jeder Hundebesitzer hat sein Tier unter Kontrolle.

Würden die Bußgelder für nicht entsorgte Hundehaufen erhöht, könnte von den Einnahmen mehr Kontrollpersonal eingestellt werden - dachte sich Justizsenator Heilmann. Die Bezirke sind skeptisch. „Dann müsste der Hundehaufen etwa 1000 Euro kosten“, rechnet Lichtenbergs Ordnungsstadtrat Andreas Prüfer vor.

Von
  • Fatina Keilani
  • Christoph Stollowsky

Nach dem Wettbewerb zum Bau der Zentral- und Landesbibliothek in Berlin-Tempelhof sind noch zwei Entwürfe übrig. 270 Millionen Euro soll der Bau kosten. So günstig ist die Bibliothek gar nicht zu haben, sagen Experten. Wird das Bauvorhaben Berlins nächste Geldgrube?

Von Ralf Schönball

Spätestens Muhammad Ali hat das Boxen zur Kunst gemacht. Im Wedding bringen nun zwei Veranstalter Kunst und Kampf an einem Abend zusammen. Theater, Musik und Action im Ring stehen auf dem Programm. Eine Vorschau.

Von Johannes Ehrmann

Die Rivalen trafen sich nachts zu einem angeblich klärenden Gespräch und waren beide bewaffnet: Fünf Mal stach Hasan Y. am Ende auf den 29-jährigen Noch-Ehemann seiner Freundin ein.

GENERELLESWas man nicht darf und was Verstöße theoretisch kosten, ist in den verschiedensten Gesetzen geregelt. Zusammengetragen wurden die einzelnen Vorschriften im „Verwarnungsgeldkatalog für nichtverkehrsrechtliche Ordnungswidrigkeiten“, der im Internet zu finden ist.

Der Verpackungsdesigner Christian von der Heide macht Produkte begehrenswert. Er entwirft Flakons, Weinetiketten und Teedosen. Ein Gespräch über den schönen Schein.

Wer das kleine Schmuckatelier am Kurfürstendamm betritt, fühlt sich sofort in die fünfziger Jahre versetzt: verspiegelte Wände, Fotos aus dem glamourösen Nachtleben zuzeiten Frank Sinatras. Hier hätte sicher auch Richard Burton die wertvollsten Diamanten für Elizabeth Taylor ausgesucht.