Normale Geburt soll Weltkulturerbe werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.12.2013
ZETTEL AUF KYRILLISCH Der am Montag im S-Bahn-Tunnel zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof getötete Mann ist noch nicht identifiziert worden. Das Fachkommissariat habe bislang wenige Hinweise auf die Herkunft des Opfers, sagte ein Sprecher der Landespolizei, die auch für Tote im Bahnverkehr zuständig ist: „Es gibt bisher keine Vermisstenanzeige, die auf ihn zutreffen könnte“.
Wegen seines Umgangs mit der Parlamentsreform sind alle sauer auf den Grünen Benedikt Lux.
Bernd Matthies über ein irgendwie überraschendes Datum.
Manfred Korth, der 29 Jahre den Hauptmann von Köpenick verkörperte, ist gestorben.
Stielaugen, Ringelschwanz, Kopfhelm – Chamäleons scheinen direkt aus der Urzeit zu kommen. Das Jemenchamäleon ist die eindrucksvolle XXL-Ausgabe seiner Familie.
In Charlottenburg gab es Befürchtungen, dass die BMW-Niederlassung ein Flüchtlingsheim verdrängt. Doch der Autokonzern bestreitet, auf den Standort Einfluss genommen zu haben.
Hundsgemein, wenn nur die Zweibeiner jetzt im Advent Plätzchen futtern. Auch Hunde knabbern gerne Weihnachtsgebäck. Also Teig für Hundeplätzchen kneten, rein in den Backofen. Wau, duftet gut. Hier sind zwei Spezialrezepte:
Schon diesen Freitag könnte ein neuer Chefaufseher für den Berliner Pannen-Airport BER gekürt werden. Berlin drängt gegenüber Bandenburg auf eine baldige Wahl. Einziger Kandidat für den Posten: Klaus Wowereit.
Bei der Silvester-Party am Brandenburger Tor in Berlin erwarten die Veranstalter etwa eine Million Gäste. Jetzt wurde bekannt, welche Musiker bei der Feier auftreten.
Wieder wurde eine Frau vom Schaffner aus einem Zug herauskommandiert - weil sie den Kinderwagen nicht korrekt abgestellt hatte.
Brandenburg lebt über seine Verhältnisse - zumindest sieht es so der Landesrechnungshof und rügt diverse Fälle von Missmanagement.
9000 Berliner haben sich am Onlinedialog der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beteiligt. Oranienstraße, Hermannplatz und Schönhauser Allee gelten als "Horrorstrecke" für Radler. Der Senat verspricht Abhilfe.
Selbst für das asbestbelastete Alu-Raumschiff ICC interessieren sich die Investoren. Alle haben einige grundlegende Veränderungen am Gebäude vor.
Der Investor Maik Uwe Hinkel lieferte als „Jens Peter“ der Staatssicherheit viele Informationen. Den Stasi-Akten zufolge war er dabei nicht zimperlich.
In einem Gesundheitszentrum in Mitte werden Obdachlose versorgt – notfalls auch ohne Papiere. Augenärztin Hella Hickel hat hier viel zu tun. Denn vielen Menschen von der Straße vergeht das Sehen.
Ein Britzer Paar ließ ein Häuschen in der Hufeisensiedlung mustergültig renovieren und wird dafür mit einem europäischen Denkmalpreis ausgezeichnet. Das Wohngefühl der Zwanziger kann hier sogar jeder ausprobieren.
Flughafenchef Mehdorn lud all seine Vorgänger zum vorweihnachtlichen Essen. Auch die geschassten, erfolglosen BER-Geschäftsführer kamen gern - nur einer war nicht dabei.
Das Stadtbad in der Oderberger Straße in Prenzlauer Berg wird saniert, irgendwann soll hier wieder gebadet werden. Doch der Investor plant auch eine ganz andere Nutzung für das Schwimmbad.
Zum Abschiednehmen in der südafrikanischen Botschaft ist am Montag auch Klaus Wowereit gekommen. „Berlin dankt Nelson Mandela“, sagt er. Andere Gäste bekunden auf eher ungewöhnliche Art ihre Trauer.
MEIN SCHMUCKSTÜCK Für zweimal vier Tagesspiegel-Leser(innen) spendiert Goldschmiedemeisterin Judith Semper Gutscheine: Tickets für einen Goldschmiedekursus zum halben Preis von 75 Euro (statt 150); die individuellen Materialkosten kommen hinzu. Jeder Kursus umfasst 4 mal 3 Stunden.
Der wohl wichtigste Bürgerrechtler und einflussreichste Kämpfer für Freiheit und Versöhnung, Nelson Mandela, soll zum Namensgeber für den neuen Platz vor dem Schloss werden. Die Stiftung Zukunft Berlin des früheren Stadtentwicklungssenators Volker Hassemer setzt sich dafür ein und trifft auf offene Ohren beim Bauherrn des Schlosses: „Das ist ein interessanter Vorschlag, über den man ernsthaft diskutieren sollte“, hieß es bei der Stiftung.
Thomas Loy ist Verfechter der natürlichen Spontangeburt.
Cannabis-Plantage brennt in einer Wohnung ab.
Advent ist die Zeit der Wachsamkeit. Und das nehmen die Mitglieder des Kaiser-Friedrich-Museum-Vereins, des ältesten Freundeskreises der Stadt, ganz ernst.
Der Mann im Tutu posiert am Brandenburger Tor – um krebskranke Frauen aufzuheitern.
Schmuck soll auch ein Erlebnis für die Fingerkuppen sein, ein reizvolles Spiel mit Oberflächen. Glatter Edelstein, raues Metall – Goldschmiedin Judith Semper hat das Gespür für Struktur.
Die Berliner Bordellchefin Felicitas Schirow wehrt sich gegen Alice Schwarzers Thesen zur Prostitution. Zwar dürften Frauen nicht unter Zwang stehen, aber Strafen für Freier lehnt sie ab.
Die S-Bahn erfasst offenbar einen Obdachlosen. Ob der Mann einen Schlafplatz suchte, ist unklar.