Überraschende Kehrtwende beim Gerangel um den Chefposten am Hauptstadtflughafen: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will nun doch den Vorsitz im BER-Aufsichtsrat übernehmen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 29.04.2015
Die touristische Hochsaison beginnt: 1,5 Millionen Besucher werden am 1. Mai in der Hauptstadt erwartet. Und wer auf Krawall aus ist: Innensenator Henkel will Gewalt und Besetzungen verhindern.
Nach einem unglücklichen Hin und Her beim BER wird Michael Müller nun selbst Chefaufseher des Immer-Noch-Nicht-Flughafens. Der Regierende übernimmt damit die Führungsrolle, die ihm und der Stadt zusteht. Ein Kommentar.
Eigentlich sollte die Notunterkunft am Waldschluchtpfad spätestens im Herbst 2015 geschlossen werden. SPD und CDU stritten darüber. Jetzt bleibt das Heim fünf weitere Jahre in Betrieb, als Gemeinschaftsunterkunft mit weniger Flüchtlingen.
Marina Ims ist Empfangskomitee, Gastgeberin, gute Fee – und zu 100 Prozent schwerbehindert. Und doch nicht beeinträchtigt. Ihr Arbeitgeber, die Kreuzberger Megaphon GmbH, erhielt die Franz-von-Mendelssohn-Medaille von IHK und Handwerkskammer.
Der Arbeitskampf der Bus- und Straßenbahnfahrer wird auf ganz Brandenburg ausgeweitet. Betroffen ist damit auch die Bundesgartenschau und das Baumblütenfest. Und auch an den Geldautomaten könnte es Engpässe geben.
Am 53. Tag des Maskenmann-Prozesses hat die Staatsanwaltschaft ihr mehrstündiges Abschlussplädoyer gehalten. Sie sieht den Angeklagten Mario K. in vier Tatbeständen für schuldig.
Das Berliner Kitabündnis fordert mehr Erzieher und Erzieherinnen, vor allem für Kinder unter drei Jahren. Die Senatsjugendverwaltung "erkennt Bedarfe", äußerst sich sonst aber zurückhaltend.
Ein TV-Sender sucht Jubelstimmen nach Dortmunds Pokal-Triumph gegen den FC Bayern - und bekommt einen bekannten Battle-Rapper aus Berlin vor die Kamera. Der gibt auch gleich einen Spielberichts-Freestyle zum Besten.
Der Verkauf des Dragonerareals in Kreuzberg ist gestoppt, aber noch nicht verhindert. Bis Juni wird weiter diskutiert. Der Konflikt wirft größere Fragen nach dem Zusammenhang zwischen Liegenschaftspolitik und Sozialpolitik auf. Die Verkaufspraxis muss sich ändern.
Sie rechneten die Kosten für Kinderbetreuung ab, die es nicht gab: Jetzt müssen zwei Betreiber von Flüchtlingsunterkünften das Geld zurückzahlen, plus das Fünffache als Strafe.
Das Kitabündnis fordert mehr Erzieherinnen und Erzieher. In Kreuzberg wurde ein Radfahrer bei einem Unfall mit einem Lkw getötet. BMW investiert 100 Millionen Euro in Spandau. Lesen Sie nach, was Berlin am Mittwoch bewegt.
Auf dem RAW-Gelände zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße eröffnet am Donnerstag der erste öffentliche Pool Friedrichshains - am Anfang sogar für umsonst.
Vor dem geplanten Mieten-Volksentscheid hat der Senat großen Respekt. SPD und CDU wollen mit den Aktivisten über einen Kompromiss verhandeln. Im Hinterkopf immer die Erinnerung an die Niederlage am Tempelhofer Feld.
Der erste Mai steht vor der Tür. Trotz kühler Temperaturen könnten laut Organisatoren bis zu 30.000 Menschen demonstrieren. Im Mittelpunkt sollen die Themen Verdrängung und Gentrifizierung stehen. Randale möchte niemand, so die Veranstalter.
Potsdam könnte am Donnerstag in den unbefristeten Nahverkehrsstreik in Brandenburg einbezogen werden. Betroffen wären auch die Busse der Beelitzer Verkehrs- und Servicegesellschaft, die Gäste zum Baumblütenfest bringt.