
Viel Bürokratie, schwere Bedingungen, wenig Nachwuchs: Das deutsche Handwerk ist angeschlagen. Verbandspräsident Jörg Dittrich erklärt im Interview, was sich ändern muss – und wieso er optimistisch bleibt.

Viel Bürokratie, schwere Bedingungen, wenig Nachwuchs: Das deutsche Handwerk ist angeschlagen. Verbandspräsident Jörg Dittrich erklärt im Interview, was sich ändern muss – und wieso er optimistisch bleibt.

Eine neue Gasheizung zu kaufen, ist mittelfristig teurer, als auf klimafreundliche Alternativen zu setzen, zeigt eine Studie der Universität RWTH Aachen im Auftrag des Energiekonzerns Eon.

Nach den Coronajahren und aufgrund der hohen Inflation werden die Tarifkonflikte intensiver. Der Arbeitskräftemangel stärkt die Position von Arbeitnehmern und Gewerkschaften.

Die IG BAU stellt eine Rekordforderung auf, die Arbeitgeber sind fassungslos. Der Branchenmindestlohn soll von 13,50 auf 16,50 Euro steigen.

Die Gewerkschaft legt die Lohnforderung für knapp vier Millionen Metaller vor. Arbeitgeber verweisen auf die Krise und möchten 2024 eine Nullrunde.

Auf einer gemeinsamen Bildungskonferenz diskutierten die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am Dienstag Wege aus der Bildungskrise.

Nach der Europawahl äußert sich Christiane Benner zu Klimaschutz und Mobilitätswende, einem Brückenstrompreis für die Industrie sowie die Einkommenserwartung von knapp vier Millionen Metallern.

Studie der Böckler-Stiftung: Großes Interesse an der neuen Partei bei Erwerbspersonen, die bisher Linke oder AfD gewählt haben. Je geringer das Einkommen, desto größer die Sympathie.

Für rund 4,5 Millionen Beschäftigte in den wichtigsten Industriebereichen wird über mehr Geld und flexiblere Arbeitszeit verhandelt. IG BCE will Bonus für Mitglieder.

Große Investitionen werden abgesagt oder verschwinden in der Schublade. Auch Porsche kann sich nicht zum Bau einer Zellenfabrik in der Lausitz durchringen.

Vor allem Bauarbeiter und Handwerker werden mit attraktiven Arbeitszeitmodellen gelockt. Die meisten Angebote gibt es in Bayern.

Eine Mehrheit der Industriebeschäftigten hält die Klimaschutzziele der EU-Kommission für unrealistisch. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Gewerkschaft IG BCE.

Vor allem die ostdeutschen Standorte sind von der Verlagerung nach Polen betroffen. Ministerpräsident Kretschmer bemüht sich um einen neuen Investor.

Der Bundeskanzler holt das erfolgreiche Wahlkampfthema von 2021 aus der Kiste, weil ihm die Arbeitgeber dazu die Vorlage lieferten. Die haben sich dadurch selbst in eine Falle manövriert.

Personalchefin Judith Wiese und die Betriebsratsvorsitzende Birgit Steinborn im Interview über Rechtsextreme, Geisterfahrer, Veränderungen in der Arbeitswelt und den Einsatz von KI.

Die Arbeitgeberverbände bekommen für den Schlichterspruch im Bauhauptgewerbe keine Mehrheit in ihren Gremien. So zwingen sie die IG BAU zu einem Arbeitskampf. Einen längeren Stillstand am Bau aber möchten keine Seite riskieren.

Ärger mit dem französischen Zughersteller Alstom. In der ostdeutschen Schienenindustrie drohen Werksschließungen. Das Kanzleramt schaltet sich ein und macht Druck auf Paris.

Trotz vielfältiger politischer Unterstützung: Der Erzwingungsstreik bei der Recyclingfirma SRW ist gescheitert. Die IG Metall hofft jetzt auf Gespräche.

Die chemische Industrie ortet nach extrem schwierigen Jahren Zeichen der Erholung. Den bevorstehenden Tarifverhandlungen sieht man gelassen entgegen, Streiks sind verpönt.

Fast die Hälfte der Beschäftigten in Dienstleistungsberufen kann sich nicht vorstellen, bis zur Rente durchzuhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Verdi-Studie. Die Gewerkschaft spricht von einer „Katastrophe für die Arbeitswelt“.

Älter als das Grundgesetz und Grundpfeiler des Lohnsystems: Im April 1949 wurde das Tarifvertragsgesetz beschlossen. Es hat sich bewährt, doch die Tarifbindung nimmt ab.

In Deutschland wird laut einer Studie so viel gearbeitet wie nie, doch fast jede zweite Frau ist nur in Teilzeit beschäftigt. Das liegt auch an traditionellen Rollenverteilungen. Und hat wirtschaftliche Folgen.

Eine europaweite Initiative von Gewerkschaften bemüht sich um bessere Arbeitsbedingungen. Deutschland ist mit dem Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit ein Vorbild.

Gegenüber der Kathodenfertigung von BASF sollen in Schwarzheide ein paar Milliarden Euro investiert werden. In der neuen Fabrik werden Tausende Arbeitsplätze entstehen.
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