
In Berlin-Tegel wohnen abgeschottet knapp 5000 Menschen. Immer wieder werden Vorwürfe laut – über schlimme Zustände und hohe Kosten. Die wichtigsten Themen und offenen Fragen im Überblick.

In Berlin-Tegel wohnen abgeschottet knapp 5000 Menschen. Immer wieder werden Vorwürfe laut – über schlimme Zustände und hohe Kosten. Die wichtigsten Themen und offenen Fragen im Überblick.

Nachdem Vorschläge für mehr Eingriffsrechte der Bezirke für Kritik sorgten, haben sich CDU und SPD nun auf Grundsätze der Reform verständigt. Die Hauptverwaltung soll deutlich mehr Macht erhalten.

Wenn CDU und SPD eines verhindern wollten, dann offenen Streit. Beim Thema Verwaltungsreform bröckelt die Fassade der Harmonie jedoch gewaltig.

Mit einer Umfrage an der Basis will die SPD-Landesspitze Leerstellen in der eigenen Programmatik identifizieren. Dabei haben sie auch die Berlin-Wahl 2026 im Blick.

Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel sehen den Regierenden Bürgermeister von Berlin in der Verantwortung. Er müsse Mut beweisen und einen konkreten Vorschlag machen, sagen sie.

Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) gab zwar an, sich für den Erhalt des Sozialtickets in Berlin einzusetzen. Doch noch ist wohl ungewiss, ob es nicht den Einsparungen zum Opfer fällt.

Wer in Berlin Anspruch auf den Berechtigungsnachweis – früher BerlinPass – hat, bekommt vielerorts Rabatt. Wo genau, ist nicht leicht herauszufinden. Die Grünen wollen, dass sich das ändert.

Zeugen und Gerichtspersonal sollen künftig besser vor Bedrohungen geschützt werden. Damit solle ein klares Signal gesendet werden, sagt Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU).

Angesichts der angespannten Haushaltslage ist die Verunsicherung bei den Wohlfahrtsverbänden groß. Sie fordern Klarheit vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner.

Die FDP Friedrichshain-Kreuzberg fordert die Bundespartei auf, sich für ein AfD-Verbot einzusetzen. Der Schutz der Demokratie sei die „vordringlichste Aufgabe“ ihrer Partei.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) kritisiert die SPD-Bundeschefin für ihren Umgang mit Wahlergebnissen. Aber auch mit der eigenen Bundespartei ist er unzufrieden.

Seit Schuljahresbeginn gibt es in Berlin Schwierigkeiten mit dem kostenlosen Schulmittagessen. Beim Tagesspiegel-Genussmarkt bezog nun erstmals der Regierende Bürgermeister Stellung.

Am ersten Tag der Dialogwerkstatt zur Zukunft des früheren Berliner Flughafens gibt es viel Input – und kritische Fragen. Wie repräsentativ ist das „Klein-Berlin“ von 275 ausgewählten Bürgern, das hier debattiert?

Die Zahlen in der Hauptstadt bleiben auf einem hohen Niveau. Kinder in zwei Berliner Bezirken sind besonders häufig betroffen.

Initiativen sollen mit einem neuen Gesetz besser gefördert werden können. Ein Entwurf werde noch in dieser Legislatur ins Abgeordnetenhaus eingebracht, kündigte Berlins Sozialsenatorin an.

Nach den jüngsten Fällen in Berlin drängt Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) auf ein Gewalthilfegesetz. Sie plädiert auch für elektronische Fußfesseln und mehr Täterkurse.

Zum Ende des Fests wurde das Lied „L’Amour toujours“ gespielt, zu dem zuletzt häufig rassistische Gesänge skandiert wurden. Der Regierende Bürgermeister zieht Konsequenzen.

Viel zu häufig landet der Abfall in Berlin in der falschen Tonne, kritisiert BSR-Chefin Stephanie Otto. Wer es besser macht, könnte daher künftig weniger zahlen. Dank Scannern, die den Müll überprüfen.

Stephanie Otto ist Vorstandsvorsitzende der BSR. Im Interview spricht sie über den Dreck auf Berlins Straßen und warum schlechte Mülltrennung richtig gefährlich werden kann.

Die Härte der Schicksale in Berlin wird auffälliger, sagt Amtsarzt Patrick Larscheid. Er fordert ein stärkeres Vorgehen gegen die organisierte Kriminalität – und wirft der Politik Kaltherzigkeit vor.

Der Streit um das Cannabis-Gesetz schien gelöst, nun ist er größer als je zuvor. Die Koalition streitet sich auf offener Bühne.

In Berlin gibt es kaum Anzeigen wegen der Störung von Betriebsratsarbeit. Die Linke blickt auf die Staatsanwaltschaft, doch ein Gewerkschaftschef sieht andere Gründe.

Heiß, heißer, Containerunterkunft: In vielen Flüchtlingsunterkünften herrschen im Sommer hohe Temperaturen. Ein Willkommensbündnis hat bereits Alarm geschlagen.

Dass Senat und Bezirke gemeinsam auf die Vermüllung nahe der Flüchtlingsunterkunft reagieren, ist gut und richtig. Aber Betroffene wollen nicht komplizierte Zuständigkeiten vorgehalten bekommen, sondern schnelle Lösungen – zurecht.
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