
Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.

Regisseur Volker Schlöndorff wurde bei der Filmpreis-Gala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, einer Lola fürs Lebenswerk. Auf einer Fahrt durch Berlin zeigt er die wichtigsten Schauplätze seines Schaffens.

Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.

Das von der Stiftung Humboldt Forum beauftragte Gutachten zum Großspender Ehrhardt Bödecker ist jetzt in Gänze einsehbar. Offen judenfeindlich war er nicht, aber seine Schriften offenbaren antisemitische Topoi, Relativierungs- und Entlastungsmuster.

Der Rechtsanwalt Peter Raue überprüfte die anonymen Großspender des Berliner Humboldt Forums. Er findet, der Bankier Ehrhardt Bödecker werde zu Unrecht an den Pranger gestellt.

Thomas Hengelbrock gehört zu den Pionieren der Freien Szene in der Klassik, er war auch schon Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Nun kommt er mit seinen Balthasar-Neumann-Ensembles nach Berlin. Ein Gespräch über Revoluzzer wie Beethoven und die Notwendigkeit von kreativem Wildwuchs.

Seine Konzerte sind Rituale, alle Jahre wieder pilgert die Fangemeinde zu dem russischen Pianisten und Antistar. Auch diesmal wurde sein Purcell-Mozart-Abend in der Philharmonie zum Ereignis.

Uraufführungen, seltene Saiteninstrumente und virtuose Tabla-Solos: Das Berliner Zafraan Ensemble gastiert mit indischen Musikern im Kammermusiksaal.

Ein Bilderrätsel, das einem die Augen öffnet: Angela Schanelecs bestürzendes Film-Orakel „Music“

Eine wahre Geschichte: Eine Personalrätin wird von einem Sexualtäter brutal überfallen, damit die Atomlobby ihre Geschäfte machen kann. Jean-Paul Salomé hat sie verfilmt.

Das „Nurejew“-Ballett ist abgesetzt und aus den Buchhandlungen verschwinden immer mehr Titel. Zu den Folgen der Gesetzesverschärfung gegen „Propaganda nicht-traditioneller Beziehungen“.

Keck, klug, totenbleich: ein Abend mit russischen Volksliedbearbeitungen

Der isländische Starpianist hat sein Programm „Mozart & Contemporaries“ bereits als Album eingespielt. Jetzt gastierte er damit in Berlin.

Dem Kino geht es nicht gut, auch wenn ihre Betreiber so engagiert ums Publikum werben wie nie. Die nächste, schon jetzt verpatzte Chance der Filmbranche für Werbung in eigener Sache: die Lola-Gala im Mai.
Ruhig, nur ruhig: Sam Mendes’ in England spielendes Melodram „Empire of Light“ beschwört die gute alte Zeit des Kintopp. Die finsteren Seiten der beginnenden Thatcher-Ära verschweigt er dennoch nicht.

Manche wurden schikaniert, manches Werk zerstört. Und manche wurden schlicht zu Russen erklärt: Eine Berliner Filmreihe würdigt ukrainische Dichter, Künstler und Komponisten.

Das Album „Le Concert des Oiseaux“ versammelt Renaissance- und Barockwerke voller Vogelgezwitscher. Und eine Hommage an die aussterbenden Arten von heute.

Heute Traumstände, früher Sklavenarbeit: Wie gehen die Seychellois mit ihrem Erbe um? Eine Spurensuche auf abseits gelegenen Inseln.

Am Samstag ruhte der Erlöser im Grab, er ließ sich Zeit mit der Auferstehung. Kleines Plädoyer für die Pause zwischendurch.

Transpersonen in der Oper, Clubabende im Jugendstilpalast, Picasso-Ausstellungen zum Todestag. In der katalanischen Hauptstadt ist die Hochkultur frisch und gegenwartsbezogen.

Das wiedererrichtete Berliner Schloss hat an seinem Haupteingang jetzt eine Krone, die auf einer vier Tonnen schweren Wappenkartusche thront.

Die Staatskapelle und der Staatsopernchor wagen sich unter Jérémie Rhorer an Beethovens Extremwerk der „Missa solemnis“.

Wie die Schriftstellerin aus Simbabwe über die Versehrtheit und die Heilkraft der Sprache schreibt.

Was einzelne Tierarten so besonders macht, ob ein Zoo Gefangenschaft oder die Rettung bedeutet und was die Augen eines Krokodils verraten: Das erklären drei Berliner Zoo-Mitarbeiter im Interview.

Rissenbeek verlängert ihren Vertrag nicht über 2024 hinaus. Sie fing 2019 zusammen mit Carlo Chatrian als künstlerischem Leiter an - über dessen Vertragsverlängerung noch nicht entschieden ist.
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