
Ravel, Skrjabin, Franck: Das Orchestre National de France und Daniil Trifonov betören in der Philharmonie.

Ravel, Skrjabin, Franck: Das Orchestre National de France und Daniil Trifonov betören in der Philharmonie.

Phyllis Nagy würdigt in „Call Jane“ die Frauenkollektive, die in den Sixties Schwangeren in Not halfen. Ein Film zur rechten Zeit: Die Legalisierung von Abbrüchen wird in den USA wieder gekippt.

Beethovens Revolutionsdrama als Gefangenenoper: David Hermann inszeniert „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin.

Wer spendet fürs Humboldt Forum? Ein Gutachten zum Fall Bödecker, eine interne Überprüfung und neue Ethik-Richtlinien.

Furioses mit dem Multiperkussionisten Grubinger, feine Töne bei Gubaidulina und Schostakowitsch: Die Staatskaplle unter Gustavo Gimeno in der Philharmonie.

Für die Retrospektive der 73. Berlinale lädt das Festival namhafte Filmschaffende ein, ihren liebsten Coming-of-Age-Film zu verraten und kuratiert die Reihe „Young at Heart“ daraus.

Die Mietverträge am Potsdamer Platz laufen 2025 aus. Die Arsenal-Kinos ziehen in den Wedding, die Filmhochschule geht wohl nach Moabit - und was wird mit der Kinemathek samt Filmmuseum?

Die Berlinale stellt die neue Studie zu den Anfängen des Festivals unter dem NS-belasteten ersten Direktor Bauer zur Diskussion. Festivalchef Chatrian saß nicht mit auf dem Podium.

Er sagt, der Sex war einvernehmlich. Sie widerspricht. Yvan Attals Gerichtsdrama um eine mutmaßliche Vergewaltigung, „Menschliche Dinge“, versucht es mit einer neutralen Position.

Was kommt vor der Stille und wie klingt es danach? Das Ensemble intercontemporain unter Matthias Pintscher vertieft sich im Pierre Boulez Saal in den Resonanzraum der Töne.

Hans-Christian Schmids Psychodrama „Wir sind dann wohl die Angehörigen“ schildert die Reemtsma-Entführung aus der Sicht des 13-jährigen Sohns.

Die „Heimat“-Filmzyklen machten ihn berühmt. Der Filmemacher Edgar Reitz hat das epische Geschichtenerzählen in Bildern erfunden, lange bevor das Streamen in Mode kam. Ein Geburtstagsgruß.

Menschen im Ausnahmezustand: Das 3. Ukrainische Filmfestival in Berlin präsentiert ab Mittwoch Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus einem Land unter Beschuss.

Das Rundfunk Sinfonieorchster Berlin spielt Sibelius und Camille Saint-Saëns im Konzerthaus.

2017 wurden Harvey Weinsteins Sexualstraftaten bekannt und der Hashtag MeToo ging weltweit viral. Was ist seitdem geschehen?

Eine neue Studie hält es für wahrscheinlich, dass die Senatsverwaltung von Alfred Bauers NS-Belastung wusste. Das Berlinale-Programm soll unbelastet geblieben sein.

Giorgio Battistellis „Experimentum Mundi“ versammelt Schuster, Schmiede und Maurer zum Percussion-Zauberwerk. Mit dem Klassiker der Musique concrète gastieren sie in Berlin.

Die Schriftstellerin Asal Dardan über die Frauen im Iran, die verhaltene Reaktion der hiesigen Politik auf die Proteste, ihren Offenen Brief - und Britney Spears.

Auch inhaftierte iranische Filmschaffende waren vom Brand im Ewin-Gefängnis betroffen. Regisseur Mani Haghighi wurde der Pass abgenommen, als er zum Filmfest London reisen wollte.

Das fünfte Berliner Menschenrechts-Filmfestival eröffnet mit „Ithaka“, einer Dokumentation über Julian Assanges Familie. Ein Blick ins Programm bis zum 23. Oktober.

Klangbad und Kriegsgetümmel: Der gefeierte und umstrittene Wahlrusse Teodor Currentzis gastiert mit seinem Utopia-Orchester in der Berliner Philharmonie

Der griechische Stardirigent Teodor Currentzis steht wegen seiner Russland-Verbundenheit in der Kritik. Sein neues Orchester Utopia werde nicht von zweifelhaften russischen Geldern finanziert, betont die Konzertdirektion Adler.

Musik der Gegenwart: Das New Yorker Jack Quartet fasziniert im Boulez Saal mit unerhörten Tondichtungen.

Nach der Pandemie bangen die Kultureinrichtungen schon wieder um ihre Zukunft, und um das Publikum. Was jetzt not tut - ein Kommentar.
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