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Wo Opfer auf Täter trafen: Diskussion zur Berlinale und Alfred Bauer
Die Berlinale stellt die neue Studie zu den Anfängen des Festivals unter dem NS-belasteten ersten Direktor Bauer zur Diskussion. Festivalchef Chatrian saß nicht mit auf dem Podium.
Von Christiane Peitz
Auf der Webseite der Berlinale hat sich wenig getan. Das Publikumsfestival geizt nach wie vor mit einfach zugänglichen Informationen über seinen Gründungsdirektor Alfred Bauer und dessen NS-Vergangenheit. Zwar weist eine Pressemitteilung auf die jüngste Studie hin, auch wurde letztes Jahr ein Disclaimer eingestellt, der auf die 2020 bekannt gewordene Verschleierung von Bauers einflussreicher Tätigkeit als NS-Filmfunktionär hinweist.
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