Die hohe Bürgerbeteiligung ist nicht nur ein gutes Zeichen für die Stadt. Sie sollte die zahlreichen Vorschläge als Aufgabe verstehen, sich intensiver mit den Bedürfnissen der Potsdamer auseinanderzusetzen, meint PNN-Autorin Ariane Lemme.
Johannes Radke
Mit Wolfgang Mattheuers „Jahrhundertschritt“ ist das erste Werk aus der Sammlung Hasso Plattners ins Museum Barberini gezogen. Oder eigentlich davor. Ein symbolträchtiger Akt.
Chorleiter Ud Joffe und Björn O. Wiede erheben Vorwürfe. Es geht um die Vergabe der Gelder
Offenbar sind alte Autoreifen in Kremmen in Brand geraten. Die Löscharbeiten laufen derzeit. Akute Gefahr für die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft bestehe nicht, heißt es.
Das Museum Barberini wird Potsdam an die internationale Kunstwelt anschließen – und die Kunstwelt nach Potsdam holen. Eine Vorschau auf das Konzept von Direktorin Ortrud Westheider.
Ludwig Rauch schafft einzigartige Bilder, ab Freitag stellt er im Kunstraum aus
Zum Potsdamer Literaturfestival lit:potsdam kommen zahlreiche bekannte Autoren. Einer von ihnen ist Daniel Kehlmann ("Die Vermessung der Welt"), der sogar etwas länger in Potsdam bleiben wird.
Alexander Nerlich inszeniert - nach "Urfaust" und "Hamlet" - Ibsens modernen Klassiker „Peer Gynt“, und zwar als Psychogramm eines Suchenden und Verlorenen.
Der Schauspieler und Neu-Potsdamer Fabian Hinrichs ist vielleicht einer der intellektuellsten Schauspieler derzeit. Am Sonntag liest er aus Pessoas „Buch der Unruhe“.
Die aggressiv anmutende Skulpturengruppe „Wolfsmenschen“ belebt den Alten Markt auf eine Art, die bisher undenkbar schien. Hier zeigt sich die Kraft der Kunst im öffentlichen Raum.
Sie bestimmt den Tagesablauf, manchmal sogar das ganze Leben. Sie ist manchmal zu viel, fällt sie weg, fallen manche in sich zusammen.
Robert Neumann inszeniert mit „Asip und Jenny“ am HOT ein Jugendstück über Flucht und Einsamkeit
Das Jugendtheaterstück „Asip und Jenny“ hat am Mittwoch am Hans Otto Theater Premiere
Seit dieser Spielzeit ist Nina Gummich am Hans Otto Theater. Alles, was sie tut, tut sie mit Leib und Seele. Ab kommendem Freitag kann man sie in Tschechows „Die drei Schwestern“ erleben.
Die japanische Musikerin Manami N. zeigt fünf Jahre nach dem Unglück von Fukushima in Potsdam eine Performance zum Thema Strahlung.
Rock'n Roll gegen die Angst: Der Kunstraum des Waschhauses zeigt ab dem 4. März mit „Guns and Roses“ eine Schau mit zwölf jungen chinesischen Künstlern. Die sind höchstinformiert und technisch extrem versiert.
Zwei Ausstellungen in Potsdam widmen sich dem Maler Armando. Der hat sich zeitlebens einem wuchtigen Thema gewidmet – und trotzdem seinen jugendlich-leichten Humor bewahrt.
Aufregend sind sie ja eigentlich wegen ihres Ungehorsams. Piraten, so gehen die Legenden, haben sich über alle Regeln hinweggesetzt, sich genommen, was sie wollten und sich ein freies, schönes Leben gemacht.
Am Donnerstag debattiert er bei „Welches Land wollen wir sein“ am Hans Otto Theater: Ein Gespräch mit Historiker Julius H. Schoeps über den Begriff Heimat.
Mehrere unbekannte Männer sollen einen 20-Jährigen zu Boden gestoßen und mit einem Schlagring auf ihn eingeprügelt haben. Nun sucht die Polizei nach Zeugen.
Aline Fischer studiert an der Filmuniversität in Potsdam Babelsberg – und ist mit ihrem ersten Langspielfilm „Meteorstraße“ bei der Berlinale vertreten. Darin geht es, worum es derzeit immr geht, ja gehen muss: Flucht, Identität und Vertreibung.
Sophia Hembeck kommt mit einem Teufelsberg-Drama zum Wildwuchs-Festival nach Potsdam.
Der neue Wiener Tatort beginnt mit allem was man sich wünscht: Leidenschaft, Psychoanalyse und trashiger Medien-Schmäh. Über ein paar Klischees kommt er trotzdem nicht hinweg.
Die Stadtverordnete wollten, dass das Theater mehr Eigenmittel in die Finanzierung einbringt. Das aber hat dafür wenig Spielraum, Schuld ist die Infrastruktur in Potsdam - und auch die integrative Arbeit, die das HOT leistet.