Das Potsdam Museum feiert in seiner Jahresausstellung 18 Künstlerinnen der Moderne – allen voran eine Potsdamerin. Was den Besucher erwartet.
Johannes Radke
Der Kunstraum zeigt eine Schau zum Potsdamer Künstler Harry Mohr – ein Jahr nach dessen Tod.
Auch in Potsdam wird über das Vorhaben diskutiert, nachdem der Mäzen Hasso Plattner es heftig kritisiert hatte. Er hatte im Sommer damit gedroht, seine hochkarätige Sammlung – darunter große Arbeiten von Monet, Munch, Renoir und Nolde – womöglich doch nicht im derzeit entstehenden Museum Barberini unterzubringen, was eigentlich nach seinem Tode geschehen sollte.
Am "Schwarzen Piet" scheiden sich in Potsdam die Geister. Die Entscheidung von der Stadt, den Auftritt der "Zwarten Pieten" nicht mehr zu fördern, sei absolut richtig, meint PNN-Autorin Ariane Lemme. PNN-Autor Peer Straube hält dagegen.
Vier Arbeiten der Moderne-Malerin Magda Langenstraß-Uhlig gehen als Schenkung ans Potsdam Museum – aus gutem Grund
Die belgisch-brasilianische Choreografin Maria Clara Villa-Lobos zeigt an diesem Wochenende ein Stück für Kinder ab drei Jahren in der „fabrik“
Hinter jedem großen Autor steht jemand, der ihn für die Massen zugänglich macht: der Übersetzer. Bettina Abarbanell bringt den Deutschen seit Jahren Jonathan Franzen näher. Sie kennt die Tücken und die Schönheit seiner Sprache - und weiß, warum sich sein neuer Roman "Unschuld" leichter liest, als er ist.
Die „Jazzoffensive“ am Samstag in der Schiffbauergasse wurde zum Erfolg. Vielleicht wird nun sogar ein eigenes Festival daraus
Jede Stadt bekommt die Buchhandlung, die sie verdient - sagt jedenfalls Carsten Wist. Nach 25 Jahren in Potsdam ist sein Literaturladen nun mit dem Deutschen Buchhandlungspreis gewürdigt worden.
Das Projekt „Das gute Leben“ bringt die Kunst in den öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Potsdam. Und wirft viele Fragen auf.
Potsdam - Er war das Sprachrohr der ostdeutschen, postdiktatorischen Gesellschaft, der „singende Baggerfahrer aus der Lausitz“ – und bei der Stasi. Das Jugendkulturzentrum Freiland widmet dem 1998 im Alter von nur 43 Jahren gestorbenen Liedermacher Gerhard Gundermann ein eigenes Festival.
An der „fabrik“ zeigen eine ivorische, französische und bulgarische Choreographen ihre Positionen.
Für das Festival „bewegend anders“ inszeniert Anja Kozik mit jungen Tänzern mit und ohne Behinderung „Romeo und Julia“.
Ein völlig kostenloses doch kurzweiliges Vergnügen ist ein Spaziergang durch Potsdams Galerien. Ein Überblick, was Sie jetzt nicht verpassen sollten.
Der Treffpunkt Freizeit ist ein lauschiger Ort – jetzt zeigt er atemlose Bilder von Jürgen Bürgin.
Birgit Möckel hat den Vorsitz des Kunsthaus Potsdam e.V. von Renate Griesebach übernommen und spricht über ihre Pläne für den Ausstellungsort.
Hasso Plattner hat gedroht, seine Kunstsammlung nicht in Potsdam zu zeigen, sollte das Kulturgutschutzgesetz kommen. Nun haben der Bund und Plattner geredet – geklärt ist der Verbleib seiner Sammlung aber noch nicht.
Nach der Ankündigung von SAP-Mitgründer Hasso Plattner, seine Kunstwerke aus Potsdam abzuziehen, raten Politiker dem Mäzen zu Geduld. Er solle doch erst einmal den offiziellen Entwurf zum Kulturgutschutzgesetz abwarten.
Politik und Kunstszene reagieren bestürzt auf Hasso Plattners Ankündigung, seine Privatsammlung womöglich in Kalifornien zu lassen statt sie im Potsdamer Palast Barberini zu zeigen. Es hagelt Kritik am geplanten Kulturgutschutzgesetz.
Die Künstlerin Anja Pentrop hat die Kulturpolitik der Stadt Potsdam scharf kritisiert. Die will nun einiges gerade rücken.
Es ist natürlich in doppelter Hinsicht widersinnig. Ein Gesetz, das schon dem Namen nach Kultur schützen soll, führt dazu, dass Kunst abwandert – also verloren geht.
Elf Arbeiten des großen DDR-Malers Bernhard Heisig sind als Dauerleihgabe ans Potsdam Museum übergeben worden
Seit dreieinhalb Jahren arbeitet Anja Pentrop im Atelierhaus Panzerhalle. Dass der Kis dort die Mieten erhöht, brachte für sie das Fass zum Überlaufen. Ein Gespräch über die Kulturpolitik der Stadt.
Der Leichtsinn bei Brandenburgs Autofahrern steigt, zeigt neue Analyse der Polizei. Jeder dritte Unfalltote war demnach nicht angeschnallt.