Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame" feiert am Freitag Premiere am Hans Otto Theater. Im PNN-Interview spricht Regisseur Niklas Ritter vorab über die Auswüchse des Kapitalismus.
Johannes Radke
Zwei Tanzstücke bei „Made in Potsdam“ kitzeln die Vorstellungskraft der Zuschauer.
Beim Neujahrsempfang des Kunstvereins Kunsthaus gab dessen neue Vorsitzende eine kleine Vorschau auf kommende Ausstellungen. Spontan wurde es dann auch noch dramatisch
Die Potsdamer Klang-Künstler Cia Rinne, Sabine Vogel und Alex Nowitz mit Unerhörtem in der fabrik.
Jazz – so wollte Nina Simone ihre Musik nicht genannt wissen. Auch Duke Ellington und Miles Davis lehnten das Wort für ihre Musik ab, weil es für die meisten Weißen „schwarz und Dreck“ bedeute.
Am Freitag hat „Bilder deiner großen Liebe“ am Hans Otto Theater Premiere. Intendant Tobias Wellemeyer holt damit auch das Vermächtnis des 2013 verstorbenen Autors Wolfgang Herrndorf auf die Bühne. Spannend ist, wie gut sich der Text dramatisieren lässt.
Fast wäre er gar nicht gekommen. „Adieu au langage“, Jean-Luc Godards erstes Experiment mit der 3D-Technik, der 2014 in Cannes Premiere hatte, galt den Kinos als unspielbar.
Elias Perrig inszeniert „Kruso“ nah an Lutz Seilers Romanvorlage – und bleibt dessen Wesen deshalb fern. Heraus kommt mehr Musical als Drama.
Es war eine heitere, fast euphorische Stimmung am Freitagabend im Hans Otto Theater, kurz vor der Premiere von Elias Perrigs „Kruso“-Inszenierung. Was vielleicht daran lag, dass der Stoff für das Stück – Lutz Seilers gleichnamiger Roman – auch eine Art Lokal-Stoff ist.
Das Potsdamer Choreografen-Duo Kombinat zeigt eine melancholisch-komische Zeitreise auf Rollern. Die hohe Kunst: Was sonst an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist, wird bei ihnen erhaben, elegant, unwirklich schön.
Der Kunstraum setzt bei „Made in Potsdam“ diesmal auf langjährige Beobachter der Stadt.
Am Dienstagmorgen ist ein Auto mit einer Tram in Potsdam zusammengeprallt. Ein neunjähriges Mädchen, das in dem Auto saß, wurde dabei verletzt.
Ein Symposium im Potsdam Museum widmete sich der Rolle der Künstlerinnen in der Moderne. Wie wichtig waren sie, und wie benachteiligt. Klar, dass zu so einer Veranstaltung fast nur Frauen kamen. Oder?
Beim ersten Symposium des Potsdam Museums wird Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Schirn-Kunsthalle in Frankfurt am Main, über den eigenwilligen Galeristen Herwarth Walden sprechen.
Vor sechs Jahren war sie nach Potsdam gekommen, hat zweimal beim „Localize“-Festival mitgemacht, zahlreiche sozio-kulturelle Projekte betreut und geleitet – und ganz nebenbei ganz fabelhafte Kunst gemacht. Subversiv und politisch hat sie, auch wenn das nicht immer ganz legal ist, mit Todeskandidaten in US-Gefängnissen zusammengearbeitet.
Susan Neiman, Chefin des Potsdamer Einstein Forums, plädiert fürs Erwachsenwerden. Sich anzupassen meint sie damit nicht
Drei Stücke junger Performer fragen bei „Temporare“ nach Zuschreibung, Ideal und Wirklichkeit
Das Potsdam Museum zeigt das Verhältnis der Künstlerinnen der Moderne zu Porträt und Technik
Im HOT beginnt am Freitag eine bundesweite Debattenreihe zum Umgang mit Flüchtlingen
Tobias Wellemeyer inszeniert Yasmina Rezas Erfolgs-Stück von 1994 - „Kunst“ - am HOT. Trotz allem vordergründigen und hochkomischem Lamentieren über ein Bild gelingt ihm das aktuell und hintersinnig.
Wojtek Klemm hat die Regie für „3000 Euro“ am Hans Otto Theater übernommen. Heute ist Premiere
Mit dem ungewöhnlich erzählten Stück „Salt of the Earth“ aus Israel eröffnete das 22. Unidram-Festival.
Das renommierte Unidram-Festival eröffnet diesmal mit einer beeindruckenden Produktion aus Israel. Neben Krieg und Terror sind auch postmoderne Identitäten ein großes Thema.
Georgette Dee lässt Helena von Troja, „die berühmteste Schlampe der Geschichte“, in ihrem Gastspiel am Hans Otto Theater aufleben – mit Chansons und der Weisheit von 5000 Jahren.