
Der Freitagabend blieb nach den Protesten in Berlin-Neukölln ruhig. Auf der Sonnenallee waren nicht alle Inhaber einem Streikaufruf freiwillig gefolgt. Angeblich gab es auch Drohungen.

Der Freitagabend blieb nach den Protesten in Berlin-Neukölln ruhig. Auf der Sonnenallee waren nicht alle Inhaber einem Streikaufruf freiwillig gefolgt. Angeblich gab es auch Drohungen.

Nach den Protesten am Mittwochabend in Neukölln verlief der Donnerstag für die Berliner Polizei wesentlich ruhiger. Ein Großaufgebot stand im Bezirk bereit.

An einer Bushaltestelle in Berlin-Reinickendorf wurde ein 58-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht mit Bildern nach dem Täter und bittet um Mithilfe.

Angemeldet waren 50, gekommen waren 1000 Teilnehmer: Die Polizei war nach Aussagen von Polizeipräsidentin Barbara Slowik von der hohen Zahl der Demonstranten am Potsdamer Platz „überrumpelt“.

Deutschlands östlicher Nachbar wählt. Auch die in Berlin lebenden Polen wollen dabei sein: Vor dem Wahllokal auf dem Pariser Platz bildete sich eine lange Schlange.

Am U-Bahnhof Hellersdorf brannte eine Israel-Flagge, in Kreuzberg wurde möglicherweise ein Brandanschlag verübt. Der Berliner Sonnabend war von vielen antisemitischen Straftaten geprägt.

Davidsterne an Häuserwänden, israelfeindliche Parolen und eine brennende Flagge Israels: Die Polizei Berlin zieht einige Tage nach dem Angriff der Hamas gegen Israel eine erste Bilanz.

Bei der Stadtreinigung stehen Personalversammlungen an. Am Freitag bleiben die BSR-Höfe dicht und die Müllabfuhr verschiebt sich. Auch bei der Straßenreinigung gibt es Einschränkungen.

In einem Neuköllner Hotel hat ein 39-Jähriger erst in Unterhose randaliert und anschließend gedroht, sich selbst zu verletzen. Er kam ins Krankenhaus.

Mehrere geflüchtete Ukrainerinnen könnten in Berlin zur Prostitution gezwungen worden sein. Die Polizei ermittelt in sechs Fällen gegen mutmaßliche Menschenhändler.

In Berlin-Schöneberg hat ein erwachsener Mann mehrere Hakenkreuze an eine Hausfassade geschmiert. Die Polizei ertappte ihn auf frischer Tat.

Bei einem Raubüberfall bedrohen zwei bewaffnete Männer einen Hotelmitarbeiter und entwenden Bargeld. Die Täter können unerkannt fliehen.

Teile der Parchimer Straße in Hellersdorf stehen unter Wasser. Die Feuerwehr und die Wasserbetriebe reparieren eine mutmaßlich geborstene Wasserleitung.

Bei einem Einsatz wegen eines Wasserschadens in Moabit stellt die Berliner Feuerwehr einen starken Cannabisgeruch fest. In der Wohnung wurde die Droge offenbar kiloweise gelagert.

Auf dem U-Bahnhof Platz der Luftbrücke in Kreuzberg hat ein Unbekannter einen 24-jährigen Sicherheitsmitarbeiter mehrmals geschlagen. Der junge Mann musste ins Krankenhaus.

Mit 3,1 Promille randaliert ein 40-Jähriger auf einem Parkplatz in Karlshorst. Er wirft mit einem Hammer, vergießt sein Bier und beißt auf dem Weg in die Gewahrsam einen Polizisten.

Nach einem Cyber-Angriff sind am Dienstag mehrere Online-Dienste auf berlin.de ausgefallen. Es ist weiterhin mit Verzögerungen zu rechnen.

Ein 43-Jähriger übt auf seinem Balkon schießen – und trifft dabei mehrmals das Nachbarhaus. Ein Spezialeinsatzkommando rückte an.

Die Berliner Polizei hat die Wohnung eines Mitglieds der „Letzten Generation“ durchsucht. Er soll die Gruppe mit sogenanntem „Aktivator“ versorgt haben. Bei den Blockaden wurden etliche Mitglieder festgenommen.

Die Polizei Berlin hat in den ersten beiden Schulwochen verstärkte Kontrollen durchgeführt. Schwerster Fall: 98 Stundenkilometer in einer Tempo-30-Zone.

Erneut sind bei einem Obsthändler in Brandenburg größere Mengen Kokain angeliefert worden, wieder in Bananenkisten. Dieses Mal sind es rund 500 Kilo.

Der Berliner Staatsschutz und die Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen Mitglieder einer Rechtsrock-Band. Hintergrund ist ein Album von 2021.

Nach einem Einbruch in Schöneberg bittet die Polizei um Hinweise. Der Täter soll tagsüber in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingestiegen sein.

Das 29-Euro-Ticket war das große Wahlkampfversprechen der SPD, die Umsetzung allerdings unklar. In den Gesprächen mit Brandenburg wirbt der Senat nun für ein nur in Berlin gültiges Ticket.
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