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Ein Blaulicht ist auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs zu sehen. Nach dem möglicherweise unnatürlichen Tod einer Heimbewohnerin hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück Ermittlungen aufgenommen. (zu dpa: "Staatsanwaltschaft ermittelt nach Tod einer Heimbewohnerin") +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa

Mann greift im Vollrausch zu allen Mitteln: 40-jähriger Randalierer beißt in Berlin-Lichtenberg Polizisten

Mit 3,1 Promille randaliert ein 40-Jähriger auf einem Parkplatz in Karlshorst. Er wirft mit einem Hammer, vergießt sein Bier und beißt auf dem Weg in die Gewahrsam einen Polizisten.

Stand:

Ein betrunkener 40-Jähriger hat am Dienstagabend auf einem Parkplatz in Berlin-Karlshorst mit einer Bierflasche und einem Hammer randaliert sowie einen Polizeibeamten verletzt. Das hat die Behörde am Mittwoch mitgeteilt.

Gegen 17.45 Uhr soll der Mann in der Marksburger Straße den Fahrer eines Geldtransporters aufgefordert haben, seinen Motor abzuschalten. Als dieser sich der Aufforderung widersetzte, griff der 40-Jährige kurzerhand zu seiner Bierflasche und entleerte sie auf der Windschutzscheibe des Transporters. Anschließend kletterte der Betrunkene auf die Motorhaube und sprang auf dem Auto herum, heißt es in der Mitteilung.

Der ausgelöste Alarm des Transporters rief einen 28- sowie 32-jährigen Mitarbeiter des anliegenden Supermarkts herbei. Sie stellten den Mann zur Rede, woraufhin ein Streit ausbrach, in dem der 40-Jährige dem jüngeren Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen haben soll. Anschließend soll er einen Hammer gegriffen und in Richtung des zweiten Supermarktmitarbeiters geworfen haben.

Die alarmierte Polizei griff zum Alkoholtest, der deutlich ausschlug: Die Einsatzkräfte stellten einen Wert von 3,1 Promille fest. In seinem Rausch ließ der Randalierer seinen Aggressionen weiter freien Lauf. Auf dem Weg in die Gewahrsam biss er einem Polizeibeamten in den Oberschenkel, der daraufhin medizinisch versorgt werden musste. Anschließend konnte der Polizist seinen Dienst fortsetzen. Die beiden Supermarktmitarbeiter blieben unverletzt. Nach dem Ende der polizeilichen Maßnahmen kam der Randalierer wieder auf freien Fuß. (Tsp)

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