
Fotografie in hoher Auflage und schöne Motive: Damit ist Lumas zum globalen Unternehmen aufgestiegen. Mitgründerin Stefanie Harig über Beststeller, Diebstähle und Kunst als Investitionsobjekt.
Fotografie in hoher Auflage und schöne Motive: Damit ist Lumas zum globalen Unternehmen aufgestiegen. Mitgründerin Stefanie Harig über Beststeller, Diebstähle und Kunst als Investitionsobjekt.
Selbstzweifel, Zerrissenheit, höhere Mächte: Bildende Künstler und Kafka haben erstaunlich viel gemeinsam. Die letzte Ausstellung zum 100. Todestag konfrontiert ihn mit zeitgenössischen Werken.
Je weiter die NS-Zeit zurückliegt, umso wichtiger werden die Lebensgeschichten der Verfolgten. Doch noch immer wird um Anerkennung gerungen. Ein neues Restitutionsgesetz droht gerade zu scheitern.
Gut vernetzt und meinungsstark: Die aus Kamerun stammende Kuratorin verspricht für 2026 eine streitbare Ausstellung in den Giardini und im Arsenale.
Vor allem als Theoretiker war Samuel Van Hoogstraten bisher bekannt. Jetzt darf er sich mit seinem berühmten Lehrer messen und übertrifft ihn zumindest mit dem Trompe l’oeil.
13 Fellows, zwei Jahre Projektförderung: Durch die geplanten Kürzungen um 56 Prozent droht dem Vorzeigemodell des Berliner Kultursenats nach nur fünf Jahren das Aus.
Turbulente Eröffnung, friedliches Symposium, die Künstlerin inszeniert sich als Opfer. Die Ausstellung „This Will Not End Well“ trägt schwer am Nahostkonflikt.
Zwei Jahre nach seiner Eröffnung zeigt das Ethnologische Museum endlich eine Ausstellung unter Beteiligung der Herkunftsgesellschaften. Es ist der Anfang eines langen Weges nach Hause.
Vier Berliner Kultur-Leuchttürme drohen kaputtgespart zu werden: Schinkel Pavillon, Silent Green, das Zentrum für Kunst und Urbanistik und Savvy Contemporary.
Trotz turbulenter Ausstellungseröffnung fand das Symposium statt und ließ sich nicht von Aktivisten kapern. Es warb für mehr Empathie im Nahostkonflikt und könnte der Eskalation im Kunstbetrieb ein Ende setzen.
Die Neue Nationalgalerie lud zum Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung“ ein. Es fand ohne Nan Goldin statt. Der Druck auf die Redner war groß.
Zerreißprobe: Die US-Fotografin erweist sich mit ihren digitalen Diashows als kongeniale Filmerzählerin. Die Ausstellung überschattet allerdings Streit im Kunstbetrieb zum Nahostkonflikt.
Wer ist die Schönste im Land? Zum Jahresende kürt die Zeitschrift „Monopol“ die Top 100 des Kunstbetriebs.
In den 1920ern war die Stadt ein Hotspot der Fotografie und des Neuen Sehens. Das ist sie längst wieder mit ihren vielen Spezialgalerien und Ausstellungshäusern sowie vor Ort lebenden Fotografen. Wir empfehlen fünf Bildbände, die in Berlin ihren Ausgang nahmen.
Das Symposium „Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung“ soll die kommende Retrospektive der New Yorker Fotokünstlerin inhaltlich rahmen. Absagen von Podiumsteilnehmern und ein Post von „Strike Germany“ sorgen für Druck.
Die Schönheit von Villen, Herbstleuchten und Kunst genießen: Fünf Ausstellungsorte in der Natur innerhalb Berlins, die Sie besuchen sollten. Die meisten sogar kostenlos!
Mit seinen Fallenbildern wurde er weltberühmt. Sie konservieren gemeinsame Gelage und feiern die Geselligkeit. Der Fundsammler und Arrangeur von Relikten suchte eine verlorene Welt zusammenzuhalten.
Als Kind rettete er sich vor den Nazis nach London, als Künstler erfand er die „Autodestructive Art“. Mit seinem radikalen Werk kämpfte Gustav Metzger trotzdem gegen Zerstörung an.
Gegen den grauen November helfen zwei Dinge: Kunst und buntes Herbstlaub genießen. An diesen Orten kann man beides kombinieren. Fünf Ausflugstipps.
Am Anfang war die Malerei: Achim Freyer ist als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner weltberühmt. In Marzahn-Hellersdorf sind nun die Ursprünge seines Schaffens zu entdecken.
Auf Entdeckungsreise durch die eigene Stadt: Vom Romanischen Café der 1920er ins Hansaviertel der Gegenwart. Wir empfehlen fünf Bücher für architektonische Trouvaillen und urbane Geschichte.
Mit Stahl, Stein und Holz: In den 1960er-Jahren suchten die italienischen Künstler mit „armen“ Materialien das Spirituelle und sagten der Pop Art aus den USA den Kampf an. In der Pariser Börse ist das nun zu besichtigen.
Was im Streit begann, ist inzwischen Routine: Der Kulturausschuss des Bundes bestätigt den Nutzen eines Ausfuhrstopps für national wertvolle Kunstobjekte.
Vor 13 Jahren kam Navot Miller aus der Westbank nach Berlin, um Architektur zu studieren und landete auf der Kunsthochschule Weißensee. Hier lernte der queere Israeli, sein eigenes Leben zu leben.
öffnet in neuem Tab oder Fenster