
Gute und schlechte Nachrichten: mehr Künstlerinnen, weniger Umsatz. Das Institut für Strategieentwicklung sieht in Zukunft für Galerien große Herausforderungen.

Gute und schlechte Nachrichten: mehr Künstlerinnen, weniger Umsatz. Das Institut für Strategieentwicklung sieht in Zukunft für Galerien große Herausforderungen.

Naturnähe, Automatismen, das Unbewusste: Die Hamburger Kunsthalle weist erstmals die erstaunliche Nähe zwischen den beiden großen Kunstbewegungen nach.

Das Weiße Haus hat die Smithsonian-Museen aufgefordert, ihre Ausstellungspläne vorzulegen. Zum 250. Geburtstag der USA im nächsten Jahr will er eine konforme Selbstdarstellung.

Museumsdirektorin, Biennale-Kuratorin, Kolbe-Exegetin: Kathleen Reinhardt bleibt auch nach den Auseinandersetzungen um NS-Raubkunst im eigenen Garten unerschrocken.

Mit „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ schrieb Gabriele Tergit ein Gesellschaftspanorama der späten Weimarer Republik - und großartiges Porträt der Stadt Berlin.

Bis die Nazis kamen, gehörte Corinth als deutscher Impressionist zu den Helden der Nationalgalerie. Eine Ausstellung zeichnet die Spuren seiner beschlagnahmten Werke nach.

Ihre Karrieren endeten abrupt mit dem Nationalsozialismus: Unter dem Titel „Widerstände“ würdigt das Jüdische Museum Berlin die Leistung verfolgter Kunsthandwerkerinnen.

Zum dritten Mal treten die Vereinigten Staaten aus der Weltorganisation aus. Es ist eine weitere bittere Absage an internationale Zusammenarbeit und globale Verantwortung.

Vor knapp 13 Jahren tauchte die Sammlung des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt auf, es war ein internationaler Skandal. Ein Münchner Kolloquium versucht sich nun an einer Einordnung.

Weder verschleppte Aufklärung noch Missachtung der Erben, aber falsches Wording: Der vermeintliche Skandal um Direktorin Kathleen Reinhardt dürfte abebben.

Lauschige Gärten, ein kühles Getränk und spannende Küche – Kunst und Kulinarik können ein Dreamteam abgeben. In diesen zehn Berliner Museumscafés lohnt sich ein Besuch.

Auf den Spuren deutscher Besatzer im chinesischen Qingdao: Der Fotograf Jimmi Wing Ka Ho sucht einen künstlerischen Weg zwischen Verdrängung und Aufarbeitung.

Der britischen Kulturmanagerin ist der Neubau am Anhalter Bahnhof zuzutrauen, auch wenn sich die Kosten verdoppelt haben.

Turnschuhe an und los: Marion Ackermann stürmt zu Gemäldegalerie, Kunstgewerbemuseum und Hamburger Bahnhof, um ihre neue Wirkungsstätte kennenzulernen. Dort gibt es viele Baustellen.

Unterdrückung, Zensur, Staatsgewalt und trotzdem entsteht Kunst. Die Berlin Biennale stellt Humor und Witz als Überlebensstrategie vor. Diese Stationen sollten Sie sehen.

47 Millionen Euro mehr im Säckel durch Berlin-Besucher: Die Antwort des Kultursenats auf eine Anfrage der Grünen weckt Hoffnung. Aber die radikalen Kürzungen im Kulturbereich fängt das Plus nicht ab.

Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.

Er gehörte zu den wichtigsten Künstlern der Nachkriegszeit. Mit seinen Nagel-Werken setzte er Zeichen. Nun ist Günther Uecker im Alter von 95 Jahren in Düsseldorf gestorben.

Das Museum Barberini in Potsdam plant im Herbst eine große Ausstellung zum Fabeltier in der Kunst. Kurator Michael Philipp findet es gleich mehrfach in Pariser Museen.

Steine, Muscheln, Luft in Tüten: Die Brasilianerin Lygia Clark, die von der Kunst zur Psychologie fand, war lange in Vergessenheit geraten. Jetzt wird sie mit einer Retrospektive fulminant wiederentdeckt.

Die Berliner Kulturbranche leidet unter den Sparzwängen. Der Sprecher der Museumsinsel Matthias Wemhoff im Interview über zunehmende Eventisierung und warum ihm trotz allem zum Feiern zumute ist.

Kunst in Krisenzeiten, dafür sind Berlin Biennale-Kuratorin Zasha Colah und Assistentin Valentina Viviani Spezialistinnen. Sie erzählen, was sie der Stadt weitergeben möchten.

Vom Passauer Dom über John Coltrane bis Samantha Harvey: Die Tagesspiegel-Kulturredaktion empfiehlt anlässlich des Himmelfahrtstags Musik, Literatur, Kunst und anderes zum Thema.

Ein royales Amt: Festakt im Neuen Museum auf der Museumsinsel mit 400 Gästen. Deutschlands wichtigste Kultureinrichtung soll fortan sichtbarer werden.
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