
Sie ist Tochter eines Armeniers und einer Russin: Begegnung mit Marina Davydova, die als Putin-Kritikerin Moskau verlassen musste und am Berliner HAU ihre Arbeit „Museum of Uncounted Voices“ zeigt.

Sie ist Tochter eines Armeniers und einer Russin: Begegnung mit Marina Davydova, die als Putin-Kritikerin Moskau verlassen musste und am Berliner HAU ihre Arbeit „Museum of Uncounted Voices“ zeigt.

In dem furiosen Singspiel „Die große Klassenrevue“ sorgen die Theatermacherin und ihre Gäste für ordentlich roten Rummel. Befeuert von echtem Zorn auf die Verhältnisse.

Ignoranz oder blinder Fleck? Im geplanten Haushalt fehlt ein neues, dringend benötigtes Förderinstrument für Projekträume. Ein fatales Signal von Kultursenator Joe Chialo.

Die Performance zieht durch vier verschiedene Wohnungen und gibt Einblick in die Lebenswelt psychisch Erkrankter – die unerhörterweise nicht störungsfrei funktionieren.

In „Steglitz, wir haben ein Problem!“ treten die Polit-Kabarettisten eine ambitionierte Mission an. Was wohl Richard David Precht dazu sagen würde?

Lawinen-Raps, Käse-Kritik und Einblicke in den Kuckucksuhrenkoffer: die kurzweilige Show „Lilo Pfister und die Drei von der Tankstelle“ in der Bar jeder Vernunft.

Am Schöneberger Winterfeldtplatz entfaltet sich der jüngste Theaternachwuchs – und hofft auf seine Zukunft.

Das Ringtheater will ein Ort für den Einstieg in die Berliner Theaterszene sein. Entschieden wird im Kollektiv. Der Soloabend „Landsfrau“ ist ein Beispiel dafür. Ein Ortsbesuch.

„Das Leben auf dem Land in vier Augenblicken“ spielt das Ensemble im Schlosspark Theater. Und beseitigt letzte Zweifel, dass es sich dabei um eine Komödie handelt.

Kapitalismuskritik am untergehenden Industriestandort. Beim Lausitz Festival wird das Shakespeare-Stück in einer ehemaligen Glasfabrik aufgeführt.

Nach 38 Jahren und 15 Alben haben die Altmeister Songs für jede Wetterlage – zumindest, solange die Erinnerung mitspielt.

Bei der Kritikerumfrage von „Theater heute“ schneiden die Berliner Bühnen so gut ab wie lange nicht. Das Jahrbuch befasst sich ansonsten mit dem „Theatre Overshoot Day“.

Mit Brechts gar nicht subtilem Hitler-Capone-Vergleich gelingt dem Gefangenen-Ensemble aufBruch ein großer Coup.

Mückenmittel nicht vergessen. Grünheide kann nicht nur Tesla, sondern auch Kultur. Die Berliner Festspiele laden zum Performance-Parcours in den märkischen Forst.

Raum für Kulturschaffende, die zu Hause nicht arbeiten können. Das Goethe-Institut im Exil eröffnet seinen Länderschwerpunkt Afghanistan mit einem Kulturfestival im Kunsthaus Acud.

Von den Nazis ins „Judenhaus“ gezwungen: „Felix’s Room“ am Berliner Ensemble rekonstruiert das Schicksal eines jüdischen Kaufmanns in Mainz

Das Theater Strahl und das Grips Theater befassen sich in neuen Stücken mit den Folgen der Klimakrise. Mal inspirierend, mal ein wenig steif.

24 Stunden, die die Sinne reizen sollen. Die Theaterperformance „Flipper“ am Ballhaus Ost ist ein Happening, das Grenzen sprengen will. Inklusive Tattoo-Stecherei und Meditation.

Was bedeutet heute Exil und was macht diese Erfahrung mit der eigenen Identität? Diesen Fragen geht das Performing Exiles Festival nach. Regisseur Lemohang Jeremiah Mosese gehört zu den Teilnehmenden. Ein Treffen.

Das Berliner Ensemble bringt den antiken Mythos um Theseus auf die Bühne und fragt, ob ein Ausbruch aus den Verhältnissen überhaupt möglich ist.
Das avantgardistische Puppentheater Schaubude feiert sein Jubiläum mit dem Festival „Figure it out“. Und behandelt brandaktuelle Themen.

Mehr als Vergnügen: Ein Tanz-Festival in den Sophiensälen beschäftigt sich mit der politischen Dimension von Freizeit. Aber Achtung, die vorderen Reihen brauchen Regencapes.

Ein Festival will der Klimakrise mit Humor begegnen. In der Urania führt Eckart von Hirschhausen die Nachhaltigkeits-Witzparade an. Ob das gutgeht?

Das Theater Parkaue und das Theater Strahl finden in ihren Inszenierungen von „Beautiful Thing“ und „Total! Normal?“ inspirierende Antworten.
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