
Die Berliner Verkehrsbetriebe machen jetzt noch mehr Theater: Kann „Tarifzone Liebe – Die Gefühle fahren Straßenbahn“ im Admiralspalast überzeugen?

Die Berliner Verkehrsbetriebe machen jetzt noch mehr Theater: Kann „Tarifzone Liebe – Die Gefühle fahren Straßenbahn“ im Admiralspalast überzeugen?

Im HAU1 laden Gob Squad die Nachbarn vom Mehringplatz zum Kochen, Essen, Singen ein und fragen nach den Bedingungen für echte Gemeinschaft. Das ist besser als so mancher Theaterabend.

In dem Theater-Gesellschaftspiel von Christiane Mudra begeben sich die Besucher mit neuen Pässen in die Rolle von Asylsuchenden. Funktioniert dieser Reality-Switch?

Alkohol und Käse-Igel stehen bereit, im Büro wird’s Zeit für die Weihnachtsfeier. Die entwickelt sich zur knalligen Gangsterfarce. Ganz nach Marke: Haste nicht gesehen!

Mr. Pril Vileg gegen Mrs. Diva Sität: Felix Banholzer inszeniert in „What the Fuck“ die Debatten unserer Zeit als musikalische Kampfkunst-Performance. Das Publikum will Blut sehen.

In Manuel Gersts Inszenierung verwandelt sich vor allem das Publikum – in einen enthemmten, randalierenden Mob.

Vor Theaterstücken übers Sterben schrecken meistens die Eltern zurück. Diese Inszenierung von Petra Schönwald sei ihnen ans Herz gelegt.

Dass es finanziell so dicke kommt, haben die künstlerischen Leiter Andrea Niederbuchner und Jens Hillje nicht erwartet. Trotzdem wollen sie in den Sophiensaele mit Kunst und Kultur demokratische Werte verteidigen.
![Nils Holgerssons wundersame Abenteuer
Elena Kats-Chernin
Kinderoper in zwei Akten [2023]
Libretto von Susanne Felicitas Wolf nach dem Roman von Selma Lagerlöf
Musikalische Leitung: Erina Yashima
Inszenierung: Ruth Brauer-Kvam
Bühnenbild: Alfred Peter
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Choreographie: Martina Borroni
Dramaturgie: Maximilian Hagemeyer
Chöre: Jean-Christophe Charron
Kinderchor: Dagmar Barbara Fiebach
Licht: Johannes Scherfling
Foto: Jaro Suffner](/images/10783513/alternates/BASE_21_9_W300/1700053162000/3758-dscf7220-nils-holgersson-khp-jsuffner.jpeg)
In ihrem Exil im Schillertheater gibt die Komische Oper „Nils Holgerssons wundersame Abenteuer“. Der Held gerät darin um einiges sympathischer als im Original.

Es muss nicht immer die große Oper sein: Berlins Kleinkunst-, Varieté- und Operettenbühnen haben in den kommenden Monaten ein dralles und derbes Programm. Eine Vorschau.

Seit einem Vierteljahrhundert ist Thomas Ostermeier Intendant am Lehniner Platz. Ein Blick zurück – und in die aktuelle Spielzeit.

Schule als Gruppentherapie. Adrian Figueroas Inszenierung „Pauken“ liefert die Momentaufnahme einer Generation heutiger Jugendlicher. Der Text stammt von Schriftstellerin Maike Wetzel.

Die Gemüter sind erhitzt, der Dialog wird schwieriger. Können da ausgerechnet Monologe Brücken schlagen? Das Festival für diese Darstellungsform glaubt an den Zusammenhalt.

Wenn Bürger sich selbst zerlegen: „Das perfekte Geheimnis“ von Paolo Genovese ist eine kurzweilige Salonkomödie über die Tücken der modernen Kommunikation.

Die Schauspielerin gibt ihr Theaterdebüt mit einer inszenierten Lesung am Berliner Ensemble. Im Interview spricht sie über Morddrohungen und ihre düstere Prognose für die deutsche Politik.

In ihrem neuen Bühnenprogramm erträumt die umstrittene Kabarettistin eine Allianz zwischen Österreich und Ostdeutschland. Aus der reizvollen Idee erwächst allerdings weder viel Lustiges noch Provokantes.

Mit einer interaktiven Show taucht die Theatergruppe Polyformers ein in die krude Gedankenwelt der Selbstverwalter, Aussteiger und Schwurbler.

Die angekündigte „kollektive Euphorie“ stellt sich im HAU nicht ein. Dafür erlebt das Publikum eine der unappetitlichsten Theaterszenen der jüngeren Vergangenheit.

Das Forschungsprojekt „Systemcheck“ hat die Armut von Menschen in den darstellenden Künsten untersucht – und gibt Handlungsempfehlungen an Betroffene heraus.

Lange hatte Judy Winter die Deutungshoheit in Sachen Marlene Dietrich in Berlin inne. Nun schlüpft der niederländische Entertainer Sven Ratzke in die Roben der Diva.

Das Chamäleon Theater erhält den „Theaterpreis des Bundes 2023“ in der Kategorie „Privattheater und Gastspielhäuser“. Ein Blick auf ihr Erfolgsrezept und die Pläne für 2024.

Breakdance meets Klassik. Das ist das Rezept der Shows des Berliner Ensembles. Die jüngste Produktion „Flying Hänsel und Gretel“ pimpt Grimms Märchen heutig auf.

Mit einer Inszenierung von Marina Frenk und der Eröffnung des 6. Herbstsalons ist das Gorki in die Saison gestartet. Es geht um Krieg – auf dem Schlachtfeld und in den Köpfen.

Wer bei dem Titel anfängt zu gähnen, hat die Rechnung ohne Günther Grosser vom English Theatre gemacht. Ein Abend, der überrascht.
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