
Das Festival „Performing Exiles“ eröffnet mit einer Inszenierung des iranischen Filmemachers Mohammad Rasouluf. Um den Abschied von der Heimat geht es am ersten Abend.
Das Festival „Performing Exiles“ eröffnet mit einer Inszenierung des iranischen Filmemachers Mohammad Rasouluf. Um den Abschied von der Heimat geht es am ersten Abend.
Sarah Wedl-Wilson soll Berlins Kulturlandschaft bewahren. Ein Gespräch über angemessene Eintrittspreise, die Neuorganisation der Theater und Differenzen mit ihrem Amtsvorgänger.
Siebzehn Jahre leitete Hermann Parzinger die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren Museen, Instituten und der Staatsbibliothek. Wie ist seine Bilanz als Restituierer, Reformer und Bauherr?
Frankensteins Töchter: „A Year Without a Summer“ feiert weibliche Sexualität und fäkalisches Chaos.
Drei Berliner Aufführungen waren zum Festival eingeladen – die besten dieses Jahrgangs. Das sollte bei den kommenden Etatverhandlungen helfen.
Am Sonntag wird im Haus der Festspiele der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen. Jurorin ist in diesem Jahr die Schauspielerin Bettina Stucky
Im Alter von 76 Jahren ist der Dramaturg Carl Hegemann gestorben. An der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz wirkte er als philosophischer Bodyguard – und hatte immer ein Quantum Chaos parat.
Brecht kann immer noch packen. Doch viele Theater misstrauen den alten Stücken und würzen nach. Die Volksbühne steht wieder mal sehr gut da.
Auf sie kommt es jetzt an. Die bisherige Staatssekretärin soll die Berliner Kultur retten und weiterentwickeln. Ihre bisherige Arbeit spricht für sie.
Große Überraschung: Preisträger Christopher Rüping spendet die 20.000 Euro Preisgeld wegen der harten Kürzungen des Berliner Senats. Kuturstaatssekretärin Sarah Wedl-Wilson hält ein Plädoyer für die Theatervielfalt.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth verabschiedet sich. Und Hamburgs Schauspielhaus bringt dunkle Wolken mit Katie Mitchells „Bernarda Albas Haus“.
Joe Chialo ist als Kultursenator vor zwei Jahren stark abgesprungen – und schließlich tief gefallen. Sein Statement zum Rückzug irritiert, doch für Häme oder Schadenfreude gibt es keinen Anlass.
Ab Freitag wird das Haus der Berliner Festspiele wieder zum Zentrum der deutschen Bühnen. Zu sehen ist ein Kontrastprogramm zur realen Politik.
In der Berliner Kulturverwaltung denkt man über eine Umwandlung der landeseigenen Bühnen in GmbHs oder den Zusammenschluss in einer Stiftung nach. Dagegen regt sich nun Protest.
Bewegender politischer Abend in der Reihe „Armenian Allegories“. Das Stück des Filmregisseurs Atom Egoyan verbindet Weltgeschichte mit persönlichem Drama.
Ein moderner Klassiker für alle Fälle: Das BE zeigt „Warten auf Godot“ mit Matthias Brandt. Allerdings gibt das Stück von Theaterregisseur Luk Perceval Rätsel auf.
Ende April soll die neue Bundesregierung stehen. Zum Thema Kultur gibt sie sich liberal und weltoffen. Der Bestand soll gesichert werden. Und es gibt ein paar Steckenpferde.
Kultur und Demokratie unter Druck: Der „Streitraum“ der Schaubühne sucht nach Möglichkeiten des Widerstands.
Der Senat und die Berliner Bühnen suchen nach neuen Wegen der Zusammenarbeit, manche Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs. Doch Alarmismus ist nicht angebracht.
Theatertreffen, Volksbühne, Staatsballett: Es tut sich etwas beim Thema Tanz in Berlin. Ein Überblick über das Programm in diesem Sommer
Wieder ein großer Erfolg im Schiller Theater-Quartier: Barrie Kosky inszeniert die Oper von Philip Glass mit großer Kraft und Strenge
„Die Möwe“ ist ein Klassiker. Und Cate Blanchett ein internationaler Kinostar. Schaubühnen-Regisseur Ostermeier bringt sie am Barbican Theatre zusammen – auch mit einer politischen Botschaft.
Unterstützt von der Kulturverwaltung: Das Open Arts Hub Berlin hat seine Arbeit aufgenommen. Opfer von Übergriffen finden hier Hilfe, Kultureinrichtungen und Künstler holen sich Rat.
Edward Clug hat für Berlin einen großen und aufwändigen Ballett-Abend choreografiert. Shakespeares erotische Komödie wirkt dabei recht brav und harmlos
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