
Das Eton-College will seine Schüler vor psychischen Schäden von zu viel Digitalkonsum schützen – und greift zu radikalen Maßnahmen.

Das Eton-College will seine Schüler vor psychischen Schäden von zu viel Digitalkonsum schützen – und greift zu radikalen Maßnahmen.

Als der letzte Staatschef der DDR aus dem Amt entfernt wurde, war er 77, jünger als die Golf-Opas Biden und Trump. An denen zeigt sich umso dringlicher: Es sollte endlich ein Ruhealter für Politiker geben.

Der Umgang mit Geld – Scheine oder Karte? – ist zu einer Identitätsfrage geworden. Das ist auch ein Symptom wachsenden Misstrauens gegenüber dem Staat.

Literatur ist ein schwieriges Gelände: Nur wenige Autoren verkaufen gut, und an wen Preise verliehen werden, hängt auch nicht allein von Qualität ab.

Mein nahender 50. Geburtstag hat meinen Blick auf den Popstar und seine nordenglische Underdog-Herkunft verändert – und meine Begeisterung neu entflammt.

Überall Aufregung über die AfD-Erfolge bei EU- und Kommunalwahlen. Vor allem die jungen Männer sollen schuld sein. Ich würde sagen: Das hat Gründe.

Wenn es gut läuft, bin ich in 20 bis 30 Jahren pflegebedürftig. Wer wird sich kümmern? Wenn ich Gesundheitsminister Lauterbach richtig verstanden habe: niemand. Kann ich auf Sohn und Tochter bauen?

Attraktive Menschen singen in Westdeutschland fröhlich ausländerfeindliche Refrains und die deutsche Staatsspitze äußert sich, als hätte es einen Terrorakt gegeben. Mich hat das sehr irritiert.

Verwirrende Satzkonstruktionen, absurde Vokabeln, überall Abkürzungen: Die Kommunikation der Ämter mit den Bürgerinnen und Bürgern ist entmündigend.

Es gibt viele Forschungen zu Folgen von Kita-Zeiten für Kinder, und oft wird getan, als sei es Zuhause am besten. Aber was, wenn die Eltern arm sind oder gewalttätig?

Das DDR-Luxushotel „Lunik“ war der Fixstern meiner Jugend in Eisenhüttenstadt. Nach der Wende verfiel es. Dann mischte die Stadt sich ein. Zu einem hohen Preis.

Unsere Kolumnistin wollte nach Köln und landete in Bonn. Dabei fiel ihr auf, dass die ehemaligen DDR-Bürger nur selten etwas über das Leben im Westen wissen wollen.

Es gab Zeiten, in denen Babys nicht vom ersten Atemzug an gefördert, inspiriert, animiert wurden, sondern einfach da waren. Für Mütter und Väter waren das die besseren Zeiten.

Unsere Autorin sucht nach Spuren von Klischees über Frauen aus der DDR in ihrem Leben. Und macht dabei eine überraschende Entdeckung.

Mit Bargeld im Koffer und viel Unternehmergeist wurde die Nachwende-Porno-Sehnsucht der Ostdeutschen befriedigt. Mir war das äußerst peinlich.

Besuch nur mit Sondererlaubnis, zehn Minuten zum Abschiednehmen. Unsere Kolumnistin nimmt die Corona-Politik der Bundesregierung noch immer persönlich.

Eine Einladung zur Jugendweihe ließ unsere Autorin an ihre eigene vor 35 Jahren denken, im letzten Jahr der DDR. Sie fand ein Foto, auf dem sie sich nicht erkannte.

Waren wir einfach zu optimistisch? Ich habe in den 1990er Jahren auf dem Roten Platz getanzt und an die russische Demokratie geglaubt. Trumps Ex-Mitarbeiterin Fiona Hill fiel genauso rein.

Fast 200.000 Menschen sind gestorben, Ehen und Freundschaften zerbrochen, Kinder abgedreht. Und obwohl das kürzlich erst geschah, will sich niemand erinnern. Deutschland verdrängt – mal wieder.

Schon die Kleinsten verbringen immer mehr Zeit bei Tiktok, und die Eltern sind kein gutes Vorbild. Doch hier und da wird aufbegehrt.

In der DDR gab’s am 8. März Blumen für die Kolleginnen, heute können sich Frauen fragen, was sie am 8. März für die Kinder kochen sollen, denn die Kitas und Schulen haben zu. Das ist doch kein Gewinn.

Karrierefaktor Herkunft: Wer im Osten geboren wird, gilt als ostdeutsch und hat weniger Chancen auf einen Spitzenposten. Da machen sich stattdessen gerade Franzosen breit.

Onkel Rüdiger versteht die Speisekarte in Prenzlauer Berg nicht, und im Treppenhaus scheitert das Gespräch mit der Paketbotin. Hello, Börlin?

Nahezu überall auf der Welt kriegen Frauen weniger Kinder. Das ist einerseits schön – sie können endlich selbst entscheiden – aber mindestens genauso traurig.
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