
Trotz wachsenden Bedarfs: Berlin verliert immer mehr Lehrkräfte – auch durch hunderte Fälle von Berufsunfähigkeit. Das Hauptproblem aber sind Kündigungen.
Trotz wachsenden Bedarfs: Berlin verliert immer mehr Lehrkräfte – auch durch hunderte Fälle von Berufsunfähigkeit. Das Hauptproblem aber sind Kündigungen.
Seit 2011 sollen sich Berlins Lehrkräfte von ihren Schulklassen bewerten lassen. Das dafür geschaffene Onlineportal des Landesinstituts für Schulqualität wird meist umgangen.
Bis zu drei Jahre nach ihrer Beschaffung nutzen viele Lehrkräfte ihre Geräte noch immer nicht. Bei der Ausstattung der Schüler will die Bildungsverwaltung es nun klüger anstellen.
Seit Jahren werden die bildungs- und sozialpolitisch brisanten Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen nicht mehr veröffentlicht. Eine Erklärung dafür bleibt die Gesundheitssenatorin schuldig.
Seit 20 Jahren sucht Berlin Antworten auf den Pisa-Schock – erfolglos. Nun stehen die Schüler von Anfang an schlechter da denn je. Dabei weiß Berlin längst, wie es die Frühförderung verbessern kann.
Seit 2017 werden Einschulungsberichte mit wichtigen Daten nicht mehr veröffentlicht. Seither gibt es nur noch unübersichtlichen Tabellen-Salat – auf Anfrage. Was dabei verloren geht, und noch zu finden ist.
Gerade erst erschütterten die desaströsen Ergebnisse der Vergleichsarbeiten Berlins Bildungslandschaft. Dabei waren sie komplett erwartbar, wie die Einschulungsuntersuchungen belegen.
Die Linksfraktion beklagt Nachteile für die sechsjährige Grundschule. Ihre aktuelle Anfrage im Abgeordnetenhaus zeigt aber einen erstaunlichen Befund beim Probejahr in den fünften Klassen.
Die schwarz-rote Landesregierung sucht Wege, um den Haushalt zu entlasten. Der Vorstoß des Bausenators, Schulen wieder kleiner zu bauen, stößt auf Verwunderung und Gegenwehr.
Eine „riesige Hypothek für unseren Wohlstand in der Zukunft“ nennen die Unternehmensverbände die fehlenden Basiskenntnisse der Berliner Schüler. Die Grünen fordern eine Rücknahme von Kürzungen.
Jahr für Jahr neue Ankündigungen: Auf jeden schwachen Schulbefund folgt unbedingt irgendein Versprechen, dass nun alles besser werde. Meist verpuffen die Schnellschüsse.
Den Berliner Grund- und Oberschülern fehlen grundsätzliche Fähigkeiten. Mit dem Hamburger Konzept „Leseband“ und einer konsequenten Dokumentation der Lernergebnisse will Bildungssenatorin Günther-Wünsch gegensteuern.
Wer glaubte, es könne nicht mehr schlechter werden, hat sich geirrt. Die neuen Ergebnisse der Vergleichsarbeiten offenbaren einen neuen Tiefststand.
15 Monate ist der Jugendstaatssekretär im Amt. Schon jetzt ist klar: CDU-Politiker Liecke will Spuren hinterlassen – und scheut keinen Konflikt.
Die Koalition erwägt Einsparungen und Abstriche bei neuen Schulgebäuden. Wie das angesichts zahlloser gesetzlicher Vorgaben und vorgeschriebener Standards gehen soll, ist völlig unklar.
Die Abi-Durchfallquote stieg in diesem Jahr von 3,6 auf 6,2 Prozent. Die Durchschnittsnote der Berliner Abiturientinnen und Abiturienten lag erneut bei 2,3.
Ausgerechnet ein Milliardenprogramm des Bundes wird zur Finanzierungsfalle für die Lernbegleiter von Teach First. Betroffen sind einige der hilfsbedürftigsten Schulen der Stadt.
Marode Schulen und Kinder, die Mindeststandards nicht erfüllen: Es könnte kaum schlimmer laufen. Experte Warnke erklärt, was besser gemacht werden könnte – und warum das nicht passiert.
Früher streng geheim, jetzt plötzlich zugänglich: Bildungssenatorin Günther-Wünsch lässt Transparenz bei den Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen walten.
Orcun Ilter vom Gabriele-von-Bülow-Gymnasium übernimmt den Vorsitz im Landesschülerausschuss. Sein Vorgänger war nur wenige Tage im Amt.
Genzenlose Regelungswut, lange Wartezeiten, fehlendes Knowhow: Berliner Betriebe beklagen Ressourcenverschwendung und benennen, was sich ändern müsste.
Sie dachten, es könne nicht mehr schlimmer kommen: Zehn Jahre dauerte die Brandschutzsanierung der Kurt-Schumacher-Grundschule. Aber dann tauchte ein ganz unerwartetes Problem auf.
Unbekannte haben einen Brandanschlag auf die Schule verübt. Dem vorausgegangen waren Konflikte um geplante pro-palästinensische Bekenntnisse bei der Abiturfeier.
Fünf Monate Zeit wollte sich der umstrittene Vorsitzende für seinen Rückzug vom Amt nehmen. Am Freitag ging unter dem Druck der Kritiker alles ganz schnell.
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