
Ausgerechnet das prominenteste Mitglied des TU-Kuratoriums denkt über einen Rücktritt nach, weil das Gremium an Präsidentin Rauch festhält. Der Grund: Ein personeller Neuanfang sei nötig.
Ausgerechnet das prominenteste Mitglied des TU-Kuratoriums denkt über einen Rücktritt nach, weil das Gremium an Präsidentin Rauch festhält. Der Grund: Ein personeller Neuanfang sei nötig.
Alice Drouin ist Projektleiterin des Berliner Pride Houses, in dem die EM-Spiele für queere Fans übertragen werden. Hier spricht sie über sichere Orte und antwortet auf Kritik am Konzept.
Eine teils maßlose Debatte, ein fragwürdiges Rollenverständnis und die Hochschulautonomie unter Druck: Beim Fall der Berliner TU-Präsidentin geht es längst um mehr als um Likes für antisemitische Inhalte.
Die TU-Präsidentin will nicht zurücktreten, viele in der Uni sind entsetzt. Mitglieder des Akademischen Senats äußern sich nun öffentlich und warnen unter anderem vor „gravierenden Folgen für unsere Arbeit“.
Wie geht es weiter mit Geraldine Rauch? Die TU-Präsidentin steht nach Antisemitismus-Vorwürfen in der Kritik. Zurücktreten möchte sie nicht. Das Kuratorium der Uni will keinen Rücktritt.
Sie hatte antisemitische Tweets gelikt, sich dafür entschuldigt und will jetzt im Amt bleiben. Der Checkpoint analysiert die Auswirkungen dieser Entscheidungen: auf die Studierenden, die Unis und die aufgeheizte Debatte rund um den Krieg im Nahen Osten.
Die Kontroverse um TU-Präsidentin Geraldine Rauch erreicht den Exzellenzverbund der Berliner Unis. Dort soll sie in einer wichtigen Rolle vorzeitig ausgetauscht werden.
Der Akademische Senat der Technischen Universität Berlin ist gespalten: 13 Mitglieder sind gegen die Präsidentin, zwölf für sie. Einen Rücktritt lehnt Rauch ab. Jetzt äußert sich Senatorin Czyborra.
Nach ihren Likes für antisemitische Tweets beantragt Uni-Präsidentin Geraldine Rauch ein Disziplinarverfahren gegen sich. Die Uni überlässt ihr die Entscheidung über einen Rücktritt.
An über 600 Stellen spart der Berliner Senat Geld, das er eigentlich ausgeben wollte. Betroffen sind alle Ressorts. Auf den größten Betrag müssen die Universitäten verzichten.
TU-Präsidentin Geraldine Rauch musste sich für antisemitische Likes entschuldigen, will aber nicht zurücktreten. Doch auch für eine Abwahl dürfte es knapp werden. Ein Stimmungsbild.
Nach ihrer scharfen Kritik an Uni-Dozenten im Zuge pro-palästinensischer Proteste steht die FDP-Politikerin in der Kritik. Die Wissenschaft entfremdet sich schon länger.
Der Präsident der FU Berlin vermisst einen „adäquaten Umgang“ der Ministerin mit den Protesten und der heiklen und schwierigen Lage der Universitäten.
Nach der Räumung eines propalästinensischen Protests sieht die FU-Leitung Wissenschaftler in einem „Bild“-Artikel an den Pranger gestellt. Beschwerden beim Presserat sind auf dem Weg.
Als im „Lebensort Vielfalt“ der Schwulenberatung Berlin eine Kita eröffnet wurde, wurde die Einrichtung bedroht. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt – oft geht es um andere Alltags-Fragen.
Wegen eines pro-palästinensischen Protestaufrufs bleiben viele Gebäude der HTW Berlin am Mittwoch geschlossen. Die Polizei hatte einen Sicherheitshinweis erhalten.
Lesungen, Opernaufführungen und ein Festakt: Am 14. Mai will Berlin an den Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld erinnern. Sein Leben sei auch eine Mahnung, Errungenes zu bewahren.
Die Berliner Unis sollten weiter Debatten mit denen ermöglichen, die dafür noch erreichbar sind. Dass die Lage nicht weiter eskaliert, bleibt jedoch ein Balanceakt.
An der Freien Universität haben Pro-Palästina-Aktivisten einen Innenhof besetzt. Die Polizei hat das Zeltcamp geräumt. Dabei kam es zu Angriffen auf Polizeibeamte und dem Einsatz von Reizgas.
An den US-Hochschulen kommt es zu massiven Ausschreitungen. Vergleichbare Gewalt gibt es in Deutschland bisher nicht, es wird aber protestiert. Die Unis wiegen sich nicht in Sicherheit.
Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra nennt eine Summe, die die Wissenschaft der Stadt für den Sparhaushalt erbringen muss. Doch wo genau soll das Geld herkommen?
Am östlichen Rand des Campus Charlottenburg will die Technische Universität einen neuen Forschungsbau errichten. Jetzt gibt der Wissenschaftsrat grünes Licht.
Berlin bekommt einen neuen Gedenktag: Am 14. Mai soll Magnus Hirschfeld mit vielen Aktionen gewürdigt werden. Der Queerbeauftragte ruft die Stadtgesellschaft auf, sich mit Initiativen zu beteiligen.
Im Lesesaal der Staatsbibliothek Unter den Linden wird es schnell sehr warm. Ein Grund: der Glaskubus darüber. Eine weitere Klimaanlage sollte helfen – doch die scheitert am Wasserdruck im Keller.
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