
Kneipen, Clubs und Mythen: In diesen Berliner Bezirken fühlt sich die queere Community besonders zu Hause. Zum Christopher Street Day stellen wir die wichtigsten Regenbogenkieze vor.

Kneipen, Clubs und Mythen: In diesen Berliner Bezirken fühlt sich die queere Community besonders zu Hause. Zum Christopher Street Day stellen wir die wichtigsten Regenbogenkieze vor.

Im neuen Exzellenz-Wettbewerb des Bundes haben zwei Charité-Vorhaben die erste Hürde genommen. Mit der Frage, was uns auf molekularer Ebene gesund hält, wollen die Forschenden die Medizin umkrempeln.

Auch aus europäischen Wissenschaftsinstitutionen mehren sich Aufrufe zu Sanktionen gegen Israel. DAAD-Chef Joybrato Mukherjee sagt, wie Deutschland sich positionieren sollte.

„Das Schönste im Leben ist, wenn man den richten Partner an seiner Seite hat“: Auf Instagram hat sich der ehemalige Rennfahrer Ralf Schumacher geoutet.

Die Evangelische Hochschule Berlin erweitert ihr Präsidium mit Ex-Justizsenatorin Lena Kreck (Linke).

Zum Start des Pride Month in Berlin hisst Kai Wegner die Regenbogenfahne vor dem Roten Rathaus. Im Konflikt mit dem Christopher Street Day zeigt er sich entspannt.

Der FU-Präsident ist neuer Sprecher der Berlin University Alliance. Hier spricht er über Aussichten des Exzellenzverbundes, eine neue Vision – und warum es gut ist, manchmal große Aufgaben zu unterschätzen.

Die Pannenserie an der TU Berlin geht weiter: In einem Seminarraum kommt die Decke herunter, und die Sanierung des Telefunken-Hauses nach einem Wasserschaden könnte Jahre dauern.

Nach Likes antisemitischer Tweets sieht sich TU-Präsidentin Geraldine Rauch auf „konstruktivem“ Weg mit Teilen der jüdischen Gemeinde. Eine Gruppe ist davon nicht überzeugt.

Die Wissenschaftssenatorin erklärt, wie sie den Umgang mit pro-palästinensischen Protesten findet – und äußert sich zu den Affären um die TU-Präsidentin und die Bildungsministerin.

Nach der Räumung des Instituts für Sozialwissenschaften müssen auch Personen, die nur zur Betreuung vor Ort waren, Ermittlungen fürchten. Das kritisiert die Berliner Linke. Die Besetzung hinterließ das Institut verwüstet.

Die Humboldt-Universität kritisiert den Senat: Die Mittel für neue Plätze im Lehrerstudium reichen nicht aus und werden so spät bewilligt, dass eine vernünftige Planung nicht mehr möglich sei.

An den Hochschulen herrscht Nervosität: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh stellt zugesicherte Mittelsteigerungen infrage. Das würde zu „massivem Abbau führen“, warnen Unileitungen.

Aus der Wissenschaft mehren sich Rücktrittsforderungen gegen Bettina Stark-Watzinger (FDP). In ihrem Haus wurden wohl Maßnahmen gegen Unterzeichner eines offenen Briefs geprüft, der friedliche Proteste an Unis verteidigte.

Der Berliner Christopher Street Day sieht enormen zusätzlichen Aufwand, weil die Fanmeile den Aufbau behindert. Senatsverwaltungen hätten Anfragen auf Unterstützung bisher offengelassen.

Mehrere Gebäude der Freien Universität wurden mit roten Dreiecken und einer Drohung gegen den Uni-Chef beschmiert. Einen ähnlichen Vorfall gab es zuvor an der HU.

Laut einem Medienbericht wollte das Bildungsministerium Konsequenzen für die Wissenschaftler prüfen, die einen offenen Brief für ein friedliches Vorgehen bei Unibesetzungen unterschrieben.

Der Berliner CSD setzt die Berliner Politik unter Druck. Die Sozialsenatorin kündigt jetzt an, bald eine Initiative zu starten, um den Schutz queerer Menschen im Grundgesetz zu verankern.

Ausgerechnet das prominenteste Mitglied des TU-Kuratoriums denkt über einen Rücktritt nach, weil das Gremium an Präsidentin Rauch festhält. Der Grund: Ein personeller Neuanfang sei nötig.

Alice Drouin ist Projektleiterin des Berliner Pride Houses, in dem die EM-Spiele für queere Fans übertragen werden. Hier spricht sie über sichere Orte und antwortet auf Kritik am Konzept.

Eine teils maßlose Debatte, ein fragwürdiges Rollenverständnis und die Hochschulautonomie unter Druck: Beim Fall der Berliner TU-Präsidentin geht es längst um mehr als um Likes für antisemitische Inhalte.

Die TU-Präsidentin will nicht zurücktreten, viele in der Uni sind entsetzt. Mitglieder des Akademischen Senats äußern sich nun öffentlich und warnen unter anderem vor „gravierenden Folgen für unsere Arbeit“.

Wie geht es weiter mit Geraldine Rauch? Die TU-Präsidentin steht nach Antisemitismus-Vorwürfen in der Kritik. Zurücktreten möchte sie nicht. Das Kuratorium der Uni will keinen Rücktritt.

Sie hatte antisemitische Tweets gelikt, sich dafür entschuldigt und will jetzt im Amt bleiben. Der Checkpoint analysiert die Auswirkungen dieser Entscheidungen: auf die Studierenden, die Unis und die aufgeheizte Debatte rund um den Krieg im Nahen Osten.
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