
Noch immer wird in Deutschland versucht, Menschen ihre sexuelle Orientierung wegzutherapieren, sagt Helmut Metzner, Vorstand der Hirschfeld-Stiftung. Schutz bräuchten auch Erwachsene.
Noch immer wird in Deutschland versucht, Menschen ihre sexuelle Orientierung wegzutherapieren, sagt Helmut Metzner, Vorstand der Hirschfeld-Stiftung. Schutz bräuchten auch Erwachsene.
Künftig ist es leichter, den eigenen Geschlechtseintrag zu ändern. Der Staat schützt damit endlich trans Menschen zumindest etwas besser.
Künftig sollen Menschen ihren Geschlechtseintrag einfacher ändern können. Das hat der Bundestag am Freitag beschlossen. Das Vorhaben war heftig umstritten.
Nach langer Diskussion soll das Parlament nun final über das Selbstbestimmungsgesetz abstimmen, das Änderungen beim Geschlechtseintrag vereinfacht. Die Ampelfraktionen sehen noch einige Änderungen vor.
Bei gesellschaftlich umkämpften Themen wie der Klimakrise müssen Forschende immer öfter um Gehör kämpfen. Hamburgs Unipräsident will daher mehr auf Bürger zugehen - und setzt auf einen hanseatischen Weg der Wissenschaft.
Nach der brutalen Attacke auf einen jüdischen Studenten hat der Berliner Senat eine Verschärfung des Hochschulgesetzes beschlossen. Unterstützung kommt von Hochschulgruppen – aber auch Kritik.
Lange belastete ein Konflikt um Mitgliederdaten und Finanzen den Berliner Christopher Street Day. Jetzt hätten sich die Streitparteien geeinigt, meldet der Vorstand.
Wissenschaftliche Fachgesellschaften erarbeiten eine Leitlinie für den Umgang mit trans Kindern und Jugendlichen. Sie setzen auf Einigkeit – auch bei öffentlich umstrittenen Themen wie Pubertätsblockern.
Bis Ende 2025 will das Land eine Strategie gegen Queerfeindlichkeit erarbeiten – viele Gruppen sollen beteiligt werden. Ein Runder Tisch zum Thema tagte jetzt zum ersten Mal.
Bei der HIV-Prophylaxe PrEP ist keine Besserung in Sicht, sagt Apotheker Nico Reinhold. Und auch HIV-Therapien seien vom Liefermangel betroffen.
Gelten die Worte des Regierenden Bürgermeisters und der Wissenschaftssenatorin? Die Berliner Unis fordern Klarheit darüber, ob die Hochschulverträge gelten. Die Verwaltung versucht zu beruhigen.
Das neue deutschlandweite Semesterticket schließt bestimmte Studierendengruppen aus. Die Berliner Senatsverwaltungen wollen daran nichts ändern.
Berliner Studierende sollen künftig wieder dauerhaft von den Universitäten verwiesen werden können. Ein neuer Gesetzentwurf des Senats sieht dafür eine Reihe von Tatbeständen vor.
Die Vorgabe des Finanzsenators bedeutet, dass Berlin allein bei Wissenschaft und Gesundheit 210 Millionen Euro kürzen müsste. Das ergibt eine Anfrage der Linken. Aber wo könnte Senatorin Czyborra sparen?
Der Berliner Senat will queerfeindlicher Gewalt effektiver entgegentreten. Ein Runder Tisch zu dem Thema soll Mitte März starten, kündigt der Queerbeauftragte Alfonso Pantisano an.
Forschung mit Relevanz: Der Exzellenzverbund der Berliner Unis will dem Regierenden Bürgermeister Erfolge präsentieren – und Wegner gibt eine wichtige finanzielle Zusage.
Das Promotionsrecht für Berliner Fachhochschulen kommt. Erste Bereiche könnten Anfang kommenden Jahres Doktoranden ausbilden.
Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra möchte bis Ostern einen Gesetzentwurf vorlegen, um Exmatrikulationen nach antisemitischen Gewalttaten zu ermöglichen. Die Linke warnt davor, über das Ziel hinauszuschießen.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte warnt vor einer leichtfertigen Weitergabe von Vereinsmitgliederlisten. Interessant ist das vor dem Hintergrund eines Streits beim CSD Berlin.
Die Berliner Humboldt-Universität hat ein langfristiges Millionendefizit, unter anderem wegen Inflation und Tarifsteigerungen. Deswegen will das Präsidium sparen: Es geht zunächst vor allem um Professuren.
Die Liste der Vorwürfe gegen die Freie Universität ist lang. Von „No-go-Areas“ für jüdische Studierende ist die Rede. Im Gespräch nimmt der Präsident Günter Ziegler erstmals Stellung.
Nach der Attacke auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira wird über eine Exmatrikulation des Tatverdächtigen debattiert. Die Wissenschaftssenatorin ist skeptisch.
In Berlin soll ein 23-jähriger propalästinensischer Student seinen jüdischen Kommilitonen Lahav Shapira verprügelt haben. Der Zentralrat der Juden fordert Konsequenzen.
Nach dem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf Lahav Shapira äußert sich die FU Berlin. Berlins Regierender Bürgermeister fordert von der Universitätsleitung ein konsequentes Vorgehen.
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