
Bei dem, was sich CDU und SPD in Berlin für die Kultur vorgenommen haben, klingt vieles nach dem scheidenden Amtsinhaber Klaus Lederer. Aber es gibt auch einige überraschende Akzente.
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Was treiben eigentlich die Kulturpolitiker:innen Berlins? Frederik Hanssen und Ronja Merkel schauen hinter die politischen Kulissen des Landes.
Bei dem, was sich CDU und SPD in Berlin für die Kultur vorgenommen haben, klingt vieles nach dem scheidenden Amtsinhaber Klaus Lederer. Aber es gibt auch einige überraschende Akzente.
Wenn Joe Chialo als Quereinsteiger neuer Berliner Kultursenator wird, ist er gut beraten, sich jemanden an die Seite zu holen, der sich sowohl mit Hochkultur als auch mit Verwaltung auskennt.
Die CDU hat sich auf den Popmusik-Manager Joe Chialo festgelegt. Aus der SPD dagegen ist kein Name für die mögliche Besetzung des Amts zu vernehmen.
Kai Wegner hat ihn ihn seinem Schattenkabinett für die Kultur aufgestellt. Aber wird Joe Chialo den Job auch beim Posten-Roulette gewinnen können? Interessante Ansichten zum Kulturbegriff hat der CDU-Politiker jedenfalls.
Darf ein Stück von Marco Goecke in Berlin gezeigt werden? Der Hundekot-Fall schadet der Tanzszene insgesamt, sagt unser Autor.
Die FDP wird fehlen Im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Derzeit ruht die Arbeit des Gremiums. Wie die Zusammensetzung künftig aussehen wird, ist unklar.
Wird es weitergehen mit der rot-grün-roten Koalition in Berlin oder setzt sich CDU-Mann Kai Wegner durch - und bringt als Kultursenator seinen Favoriten Joe Chialo mit? Amtsinhaber Klaus Lederer würde gerne bleiben.
Kurz vor der Berlin-Wahl hat CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner Teile seines Schattenkabinetts bekanntgegeben. Im Falle eines Sieges soll Joe Chialo Kultursenator werden. Eine gute Wahl?
Der Produktionsort Berlin ist ein ‚place to be‘, betont die Berliner Kultursenatsverwaltung auf ihrer Webseite. Dort findet sich noch allerlei weiteres Kauderwelsch.
In den Berliner Kulturinstitutionen fühlt man sich als Besucher oft nicht wirklich willkommen. Ein Negativbeispiel aus der Akademie der Künste.
Unser Autor vermisst im Humboldt-Forum die Humboldts. Statt mit dem Vermächtnis der Namensgeber, befasse sich das Forum zu viel mit sich selbst.
Das Jahr geht zu Ende, auch für die Parlamentarier:innen. Doch einige wichtige Themen stehen schon jetzt auf der Januar-Tagesordnung des Kultur-Ausschusses.
Das vom Senat unterstützte „Netzwerk der Wärme“ fördert Gemeinschaft und die Solidarität untereinander. Das ist es, was wir jetzt brauchen.
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