
Am Samstag werden auf dem Lido die Löwen verliehen. Kurz vor Schluss überzeugt das polnische trans Drama „Woman of“ und unterstreicht: Die kleinen Filme haben vom Fehlen der Stars profitiert.

Am Samstag werden auf dem Lido die Löwen verliehen. Kurz vor Schluss überzeugt das polnische trans Drama „Woman of“ und unterstreicht: Die kleinen Filme haben vom Fehlen der Stars profitiert.

Die amerikanische Regisseurin Ava DuVernay vermeidet in ihrem Drama „Origin“ das Wort Rassismus. Eine Begegnung auf dem Venedig Filmfestival.

Über zweihundert Filmschaffende aus aller Welt fordern eine Vertragsverlängerung für den Berlinale-Leiter. Die Liste ist prominent – und stellt Claudia Roth ein beschämendes Zeugnis aus.

Sofia Coppola erzählt die Geschichte des „King“ aus der Sicht von Priscilla Presley, die zur Premiere persönlich anreist. Und Woody Allen ist zumindest auf dem Lido keine Persona non grata.

Deutschland-Schwerpunkt auf dem Lido. Die Filmwelt wundert sich über das Berlinale-Chaos, und Timm Kröger debütiert mit seinem Mystery-Film „Die Theorie von Allem“ im Wettbewerb.

Filme über Enzo Ferrari und Leonard Bernstein machen in Venedig Furore. Aber Regisseur Roman Polanski ist der beste Beleg für die Kehrseite der Künstlerverehrung.

Ein Statement des Berlinale-Leiters lässt auf Chaos hinter den Kulissen der Kulturpolitik schließen. Der Mangel an Filmexpertise und Führungsqualitäten ist besorgniserregend.

Vampire und Frankenstein-Kreaturen durchstreifen den diesjährigen Venedig-Wettbewerb. In „Poor Things“ von Giorgos Lanthimos gibt es auch einen ersten Favoriten.

Der Schauspieler tritt auf dem Lido als Verteidiger der Gewerkschaften auf. Mit Michael Manns „Ferrari“ erfüllt das Festival auch sein Versprechen von gediegenem Starkino.

Das Weltkriegsdrama „Comandante“ macht deutlich, wie sehr die großen Namen dieses Jahr fehlen. Aber es passt ins Bild der rechten Kulturpolitik der Regierung.

Am Mittwoch beginnt das Venedig Filmfestival. Hollywood ist präsenter denn je, nur die Stars machen sich wegen der Streiks rar. Was bedeutet das für die nächsten zwölf Tage auf dem Lido?

Elegance Bratton verfilmt mit „The Inspection“ seine eigenen Erfahrungen im US Marine Corps. Ein bewegendes Drama über schwule Identität und Männlichkeitsbilder in einer homophoben Institution.

Erst Helen Mirren, jetzt Bradley Cooper: Warum kleben sich Stars für ihre Rollen „jüdische“ Nasen ins Gesicht? Hollywood sollte eigentlich schon weiter sein.

Sebastian Schippers Partypeople-Drama „Victoria“ gehört zu den besten Stadtfilmen der jüngsten Vergangenheit. Auf Spurensuche nach dem wahren Berlin in der südlichen Friedrichstadt.

Mit der Serie „Ahsoka“ bekommt die „Star Wars“-Erzählung erstmals drei ebenbürtige weibliche Hauptfiguren. Die ersten beiden Episoden beginnen vielversprechend.

Die Berliner Big Band Omniversal Earkestra bereiste Mali, um die musikalischen Helden aus den sechziger Jahren zu treffen. Der Dokumentarfilm “Le Mali 70“ begleitet diesen kulturellen Dialog.

Robert De Niro hat das amerikanische Kino wie nur wenige andere Schauspieler geprägt. Am Donnerstag feiert die Hollywood-Ikone ihren 80. Geburtstag.

Am 11. August 1973 fand in New York die erste Hip-Hop-Party statt. Die Geschichte eines lokalen Phänomens, das zum einflussreichsten Genre der Popmusik wurde.

Gentrifizierung, Terrorangst, Rassismus, Pandemie: Die Regisseurin Aslı Özge entwirft in „Black Box“ das beklemmende Porträt einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft.

Vom Videogame ins Kino: Neill Blomkamp verfilmt mit „Gran Turismo“ die unglaubliche Geschichte des Rennfahrers Jann Mardenborough, der als Teenager an der Playstation trainierte. Sieht so die Zukunft von Hollywood aus?

Der Regisseur William Friedkin schuf mit „The French Connection“ und „Der Exorzist“ zwei Klassiker der 1970er. Aber sein Einfluss wirkte weit über New Hollywood hinaus.

In der Popmusik ist die Identifikation mit dem Künstler-Image Teil des Geschäfts. Darum fühlen sich die Vorwürfe gegen die Vorbild-Künstlerin Lizzo besonders bitter an.

Vor 35 Jahren schrieb Johannes Groschupf unter einem Pseudonym seine „Gebrauchsanweisung für Neukölln“. Erkennt man den Bezirk darin heute noch wieder?

In „Im Herzen jung“ erzählt die Regisseurin Carine Tardieu eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die 25 Jahre trennen. Eine zarte Utopie, die allerdings an der behäbigen Inszenierung hapert.
öffnet in neuem Tab oder Fenster