
Ilker Cataks „Das Lehrerzimmer“ gewinnt die Goldene Lola, aber „Im Westen nichts Neues“ ist mit neun Preisen der erfolgreichste Film. Die Filmakademie hat salomonisch entschieden.
Ilker Cataks „Das Lehrerzimmer“ gewinnt die Goldene Lola, aber „Im Westen nichts Neues“ ist mit neun Preisen der erfolgreichste Film. Die Filmakademie hat salomonisch entschieden.
Zum Jubiläum blickt die Deutsche Kinemathek nicht zurück, sondern in die Zukunft. Direktor Rainer Rother spricht über die Anforderungen unserer neuen Bilderkultur und den Umzug seines Hauses.
Am Freitag wird der Deutsche Filmpreis verliehen. Ein Gespräch mit den drei Regie-Nominierten Sonja Heiss, Edward Berger und Ilker Çatak über ihre Persönlichkeit am Set, Herausforderungen und das deutsche Kino.
Der Regisseur Ari Aster gilt nach zwei Filmen als Erneuerer des Horror-Genres. In „Beau is Afraid“ schickt er Joaquin Phoenix auf einen bizarren Höllentrip.
Ilker Çatak erkundet mit seiner Satire „Das Lehrerzimmer“ die Schule als Labor für die kulturellen Debatten der Gegenwart. Ungeschoren kommt bei ihm niemand davon.
Regisseur James Gunn verabschiedet sich von seinem Herzensprojekt mit einem intergalaktischen Familienfilm. Sein spezieller Humor wird bei Marvel fehlen.
50 Filmschaffende werfen „Manta Manta“-Regisseur Til Schweiger missbräuchliches Verhalten am Set vor. Der streitet die Anschuldigungen ab. Das alles klingt seltsam vertraut.
Die New Yorker Kolumnistin ist dank Netflix über die USA hinaus als meinungsstarkes Lästermaul bekannt geworden. Diese Rolle spielt die 72-Jährige auch bei ihrem Berlin-Debüt.
Lars Kraumes „Der vermessene Mensch“ wurde als erster deutscher Film über den Genozid in Namibia gefeiert. Schwarze Filmschaffende haben sich jetzt zu Recht beschwert.
Der erzkonservative Sender Fox News entlässt Moderator und Trump-Spachrohr Tucker Carlson, CNN feuert Don Lemon. Schlägt das politische Klima in den US-Medien jetzt um?
Regisseur Darren Aronofsky versteht sich auf spektakuläre Comebacks für gefallene Hollywoodstars. Aber was genau zeichnet sein Kammerdrama „The Whale“ aus?
Vierzig Jahre nach ihrem Debüt ist das Thrashmetal-Quartett aus San Francisco immer noch nicht museumsreif. Auch wenn es auf „72 Seasons“ hier und da schon zwickt.
Martin Scorsese und Indiana Jones, Veteranen und Debüts, sechs Regisseurinnen im Wettbewerb – und gleich zwei Mal der deutsche Regisseur. Das Filmfestival Cannes deckt wieder das ganze Spektrum des Kinos ab.
Quentin Tarantino schaut auf seiner kleinen Buchtour mit „Cinema Speculation“ im Admiralspalast vorbei. Der Regisseur erweist sich einmal mehr auch als großer Performer.
Die US-Sängerin hat sich fünf Jahre für ihr zweites Album Zeit genommen. Ihr Konzert in Berlin löst das Versprechen auf eine Party ein.
Léa Mysius gehört zu den aufregenden Stimmen im jungen französischen Kino. Ihr zweiter Film verbindet auf eigenwilligste Weise Coming-of-Age- und Fantasy-Elemente.
Elizabeth Banks hat mit ihrer von wahren Begebenheiten inspirierten Horrorkomödie einen Kultfilm mit Ansage geschaffen. Und er ist tatsächlich so gut, wie der Titel verspricht.
Regisseur Ben Affleck erinnert an den Moment, als Basketball ein popkulturelles Phänomen wurde. An der Sportart selbst zeigt seine Komödie aber nur wenig Interesse.
Die 2018 verstorbene Filmemacherin legte sich mit allen an. Eine Werkschau im Kino Arsenal zeigt, wie komisch der Blick auf ihre Mitmenschen auch sein konnte.
Shabaka Hutchings hat mit seiner Band The Comet is Coming die Grenzen von Jazzrock und Clubmusik aufgehoben. Ihr Auftritt im Festsaal Kreuzberg ist fulminant.
Dank Künstlicher Intelligenz können Fans heute schon Filmszenen mit ihren Lieblingsstars remixen. Was bedeutet das für die Special-Effects-Branche?
Auf ihrem neunten Album „Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd“ tritt Elizabeth Grant hinter ihrer Kunstfigur hervor. Ein heilsames Retro-Klangbad.
Frauke Finsterwalder ist mit „Sisi & Ich“ etwas spät dran, hat dem Mythos aber noch mal einen eigenen Sound verpasst. Susanne Wolff ist sehenswert als renitente Kaiserin.
John Malkovich legt in Robert Schwentkes Meta-Biografie „Seneca“ eine furiose Ein-Mann-Show hin. Aber als politische Parabel auf reale Ex-Präsidenten taugt er nur bedingt.
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