
Pixar did it again! Der Animationsfilm „Elemental“ findet eine fantastische Metapher für die amerikanische Immigrations-Erfahrung. Und erzählt zudem eine hinreißende Coming-of-Age-Romanze.
Pixar did it again! Der Animationsfilm „Elemental“ findet eine fantastische Metapher für die amerikanische Immigrations-Erfahrung. Und erzählt zudem eine hinreißende Coming-of-Age-Romanze.
Der Publizist und langjährige Kinematheksleiter Hans Helmut Prinzler hat die Berliner Filmlandschaft fast fünfzig Jahre geprägt. Nun ist er mit 84 Jahren gestorben.
Der Mehringplatz in Kreuzberg gilt als „sozialer Brennpunkt“, die Anwohner fühlen sich alleingelassen. Ein Freiluftkino ist nun eine Einladung, diesen Ort kennenzulernen.
Der erste Solofilm des Underdogs aus der Justice League fällt trotz guter Ansätze zäh aus. Sind die Superhelden von DC noch zu retten?
Von Klon-Diskussionen bis zur Vermarktung des Filmes im Film selbst: Mit „Jurassic Park“ gelang Steven Spielberg 1993 etwas, das zuvor nur „Star Wars“ geschafft hatte.
In Dustin Guy Defas melancholischer Slacker-Komödie„The Adults“ ringen drei Geschwister damit, ihre Gefühle füreinander zu sortieren. Das ist zum Fremdschämen bezaubernd.
Für ihre Dankesrede auf dem Cannes Filmfestival wird die türkische Schauspielerin Merve Dizdar von Konservativen stark kritisiert. Der Ton wird rauer, mit Konsequenzen für die Kultur.
„Transformers: Aufstieg der Bestien“ soll vor allem wohl eine neue Produktreihe in das Franchise einführen. Immerhin verzichtet er auf den Sexismus und Rassismus der frühen Filme.
Zu seinem 60. Geburtstag hat das Berliner Kino Arsenal das Oleksandr Dovzhenko National Centers in Kiew eingeladen. Ein Gespräch mit der Leiterin Olena Honcharuk und Maria Glazunova über die Aufgaben eines Filmarchivs im Ausnahmezustand.
Der größte deutsche Regisseur lebte seine sadomasochistischen Fantasien oft an Margit Carstensen aus. Aber sie fand in dieser Beziehung eine persönliche Freiheit. Ein Nachruf auf die eigenwillige Schauspielerin.
Die argentinische Regisseurin Laura Citarella hat mit dem vierstündigen „Trenque Lauquen“ ein Filmrätsel geschaffen, das mit überbordender Erzähllust durch Genres und Jahrzehnte springt.
Marvel-Fans ziehen den Animationsfilm von Phil Lord und Christopher Miller den Realfilmen vor. Aber selbst sie dürften auf das fantastische Sequel „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ nicht vorbereitet sein.
In einem sehr guten Jahrgang gewinnt mit Justine Triet und ihrem Gerichtsdrama „Anatomy of a Fall“ zum dritten Mal eine Regisseurin die Goldene Palme. Alles läuft in Cannes endlich auf einen Wandel hinaus.
Der 86-jährige Regie-Veteran öffnet mit „The Old Oak“ den Cannes-Wettbewerb für die soziale Wirklichkeit. Seine Empathie wird dem Kino hoffentlich noch etwas erhalten bleiben.
Wim Wenders kehrt nach fast vierzig Jahren nach Japan zurück und hat mit „Perfect Days“, einer stillen Meditation über das Leben, seinen schönsten Film seit Langem gedreht.
Wes Anderson, Aki Kaurismäki und Jessica Hausner bringen ihren speziellen Humor in den Wettbewerb ein. Der finnische Regisseur feiert ein triumphales Comeback.
Oscar-Preisträgerin Laura Poitras hat Nan Goldins Leben und ihren Kampf gegen den Pharmakonzern Purdue porträtiert. Ein Gespräch über den Einfluss der Künstlerin und Blutgeld in Museen.
Sandra Hüller hat im Gerichtsdrama „Anatomy of a Fall“ ihren zweiten bravourösen Auftritt. Ein weiteres Festival-Highlight eines überzeugenden Jahrgangs.
Mit „Killers of the Flower Moon“ erzählt die Regielegende ein weiteres Kapitel der amerikanischen Gewaltgeschichte. Außer Scorsese kann heute wohl niemand mehr solche Kino-Epen machen.
Die deutsche Schauspielerin ist dieses Jahr in zwei Filmen an der Croisette zu sehen. Mit dem Auschwitz-Drama „The Zone of Interest“ sorgt sie am vierten Tag für Furore.
Der achtzigjährige Harrison Ford kehrt ein letztes Mal in der Rolle des ikonischen Abenteurers zurück. Über „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ und Hollywoods Nostalgie.
Wim Wenders trifft Anselm Kiefer. Der deutsche Regisseur ist dieses Jahr gleich mit zwei Filmen an der Croisette vertreten, die sein breites künstlerisches Spektrum abdecken.
Zur Eröffnung des Festivals kehrt Johnny Depp auf die Leinwand zurück – als französischer König. Catherine Deneuve erinnert derweil an die Ukraine.
Indiana Jones, Pixar, Martin Scorsese und zwei Mal Wim Wenders: Cannes versucht mit seinem Programm die Quadratur des Kreises und stemmt sich gegen die Kinokrise.
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