
Im Haushaltsentwurf des Abgeordnetenhauses sind bisher keinerlei Gelder für Umzug oder Neubau der ZLB eingestellt. Es bremst – die SPD. Diese Woche wird entscheidend.

Im Haushaltsentwurf des Abgeordnetenhauses sind bisher keinerlei Gelder für Umzug oder Neubau der ZLB eingestellt. Es bremst – die SPD. Diese Woche wird entscheidend.

Der Vorschlag des CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Stettner, eine Magnetbahn bauen zu wollen, schlägt hohe Wellen. Aber was, wenn der Plan - wie in Schanghai - realisiert wird?

Natur war für Edvard Munch ein Teil zerfasernder Seelenkämpfe. Im Potsdamer Barberini ist jetzt zu sehen, wie er den Norden malerisch eingefangen hat.

Nach jahrelangem Streit soll das „schreiend bunte“ „Happy Go Lucky“-Hostel gestrichen werden, weil es laut dem Verwaltungsgericht die Umgebung verunstaltet. Hier wird Denkmalschutz falsch verstanden.

Von Privateigentümern fordert das Land Berlin, Abrisse möglichst zu vermeiden. Warum hält man sich dann selbst nicht daran?

Die Stiftung Zukunft Berlin lud ins Aufbauhaus zur Diskussion über den vom Kultursenator vorgeschlagenen Umzug der ZLB ins Kaufhaus Lafayette. Heraus kam eine eindeutige Ansage.

Der Widerstand gegen die ZLB am Standort der Galeries Lafayette steht in einer tief verankerten, deutschen Tradition der Feindschaft gegen die Breitenbildung.

Nach einem langen Zwischenstopp am Flughafen in Istanbul weiß unser Kolumnist den Flughafen Berlin Brandenburg plötzlich sehr zu schätzen.

Soll man sich freundschaftlich verbinden, mit Städten, die die eigenen Werte nicht teilen? Unser Autor reist nach Usbekistan und macht sich so seine Gedanken.

Es wird eifrig gebaut, der Estrel Tower soll das höchste Gebäude der Stadt werden. Dennoch konnte sich Berlin nie wirklich mit Hochhäusern anfreunden. Eine Analyse.

Der Entwurf von Oswald Mathias Ungers aus dem Jahr 1999 wird vollkommen veraltet sein, wenn das Pergamonmuseum 2040 wieder öffnet. Es braucht dringend eine architektonische Aktualisierung!
Am 23. Oktober schließt das Pergamonmuseum komplett. Bis 2037 soll die Sanierung dauern. Wenn das mal reicht. So eine lange Schließzeit ist blanke Kulturverweigerung.

Eine Publikation erinnert an die Zivilcourage des Kustos Willy Kurth. Er bewahrte wichtige Werke der „Brücke“ vor den Nazis. Und schwieg Zeit seines Lebens darüber.

Die Zukunft liegt im Holz. Unser Autor hat sich den Deutschen Architekturpreis noch einmal angesehen – und bewundert ein Münchner Projekt.

Das Humboldt Forum lud zur Debatte über sozialistische Kulturpaläste ein. Manche sind abgerissen, andere haben in neuen Zeiten neue Bedeutung erlangt.

Der Bau des vor dem Humboldt Forum geplanten Einheitsdenkmals verzögert sich immer weiter. Gut so – am Besten wäre es, das Projekt endlich zu beerdigen.

Konservative wie Moderne sind seit jeher fasziniert vom Norden. Doch in dieser Liebe stecken auch viele Missverständnisse. Ein Essay zur Berliner Munch-Ausstellung.

Senator Joe Chialo erläutert im Kulturausschuss seinen Plan, die Zentral- und Landesbibliothek ins Quartier 207 an der Friedrichstraße umzusiedeln. Das Echo ist weitgehend positiv.

Anstatt das einstige Diesterweg-Gymnasium endlich zu renovieren, wird das Gelände mit Wellblech eingezäunt. Es ist ein Zeichen tiefster politischer Verachtung.

Was seit langem gefordert wurde, ist endlich besiegelt. Wer könnte die Kiewer besser verstehen als die Berliner?

Die Fraktionsspitze der Berliner SPD spricht sich gegen einen Umzug der ZLB in die Räume der Galeries Lafayette aus. Gute Gründe hat sie dafür nicht.

Die Unesco hat Kyjiw und Lwiw auf die Rote Liste des bedrohten Welterbes eingetragen.

Bei weitem nicht alle, die einen Anspruch auf das Generalshotel erheben dürfen, wurden bei der Abrissfreigabe gefragt, meint unser Autor.

Unser Autor kann nicht sehen, warum der Umzug der ZLB in das Gebäude der Galeries Lafayette so viel Geld kosten soll.
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