
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gilt als möglicher Unions-Kanzlerkandidat. Wüst-Biograf Moritz Küpper spricht im Interview über dessen Profil und Programm.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst gilt als möglicher Unions-Kanzlerkandidat. Wüst-Biograf Moritz Küpper spricht im Interview über dessen Profil und Programm.
Deutsche Außenpolitiker sehen Wladimir Putin zwar geschwächt, aber noch nicht am Ende seiner Zeit. Sie befürchten, dass er Krieg und Terror nun noch ausweitet.
Vor der Landratswahl in Sonneberg schaltet sich per Anzeige auch eine thüringische Nougatfirma ein – und warnt indirekt vor der AfD.
Die Generalstaatsanwaltschaft München hört Klima-Aktivisten ab, selbst in Gesprächen mit Journalisten. SPD und Linke äußern Kritik.
Ohne eigenes Zutun reüssiert die AfD in den Umfragen. In Sonneberg könnte sie bald den Landrat stellen. Protestwahlen aber gab es schon immer.
Nach außen präsentieren sich CDU-Chef Friedrich Merz und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst harmonisch. Intern aber soll es kräftig gekracht haben.
Wer wird Herausforderer von Olaf Scholz? Die CDU hat ein echtes Führungsproblem. Aus ihrer Funktionslogik heraus können weder Merz noch Wüst eine Kandidatur ausschließen.
Erst im nächsten Jahr will CDU-Chef Friedrich Merz den Kanzlerkandidaten für die Wahl 2025 küren. Doch der Kampf um die Rolle als Scholz-Herausforderer hat längst begonnen.
Die CDU startet das politische Sommertheater: Der Parteichef attackiert den wichtigsten Ministerpräsidenten. Dahinter steckt auch ein Richtungsstreit in der Partei.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will, dass Tunesien abgelehnte Asylbewerber zurücknimmt. Sie braucht einen Erfolg – für Deutschland, für die Ampel und für sich persönlich.
Die SPD im größten Bundesland ist inhaltlich und personell blank. Nun sucht sie eine neue Spitze. Nicht aber mit einem transparenten Prozess, sondern im alten Trott.
Zoff bei den Grünen: Knapp 200 grüne Realos fordern die Parteispitze auf, sich stärker für Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber einzusetzen.
Jochen Ott ist der neue Fraktionschef der NRW-SPD. Er will vom Kanzler mehr Führungsstärke sehen und sagt, „wer Visionen hat, sollte zur SPD kommen“.
Am Dienstagabend stellte sich Olaf Scholz im Fernsehen Bürgerfragen. Beim Heizungsgesetz versuchte er es mit einer Beruhigungspille. Und der Kanzler versicherte, sich nicht wegzuducken.
Zuchtmeister wollte er in seinen zwölf Jahren im Amt nie sein, sagt Enrico Brissa, einst Protokollchef von Wulff und Gauck. Von der Macht der Symbole und der Kunst, die Tür einer Staatslimousine zu öffnen.
Wenn der Kanzler heute in Potsdam den französischen Präsidenten zum Abendessen trifft, dann soll vor allem das Verhältnis der beiden verbessert werden. Keine leichte Übung.
Die AfD liegt in Umfragen auf einem Rekordhoch. Für ihre Stärke macht der CDU-Chef die Ampel verantwortlich. Dabei liegt er selber in Umfragen hinter dem Kanzler.
Das Ansehen der Ampel ist auf einem Tiefpunkt, die Opposition ist hilflos. Die AfD dagegen schneidet in Umfragen so gut ab wie nie. Doch es gibt Mittel gegen den Erfolg der Rechten.
Bei bis zu 19 Prozent steht die AfD in Umfragen. Bisher haben sich Regierung und Union wechselseitig dafür verantwortlich gemacht. Nun kommt ein neuer Ton in die Debatte.
Seit Monaten legt der Finanzminister keine Eckwerte für den Bundeshaushalt vor, nun hat er aber Sparbriefe an seine Minister-Kollegen verschickt. Die Grünen sind empört.
Vor eineinhalb Jahren startete die Ampel-Regierung. Als „Fortschrittskoalition“ priesen sich die Partner damals. Heute herrscht vor allem Zoff - und das Vertrauen der Spitzenleute ist zerstört.
Im Juli berät der Nato-Gipfel in Litauen. Die Vorsitzenden von außenpolitischen Parlamentsausschüssen, darunter der Deutsche Michael Roth, wollen dabei ein Signal für eine Mitgliedschaft der Ukraine.
Wirtschaftsminister Habeck bessert bei seinem Prestigeprojekt nach und zeigt Pragmatismus. Nun ist es an Finanzminister Lindner, aus staatspolitischer Verantwortung einzulenken.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) weist den Vorstoß aus den Reihen der CDU für ein Ende der Rente mit 63 zurück. Er wirft der Union eine „ideologische Debatte“ vor.
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