Die vergangenen Monate gab’s nicht viel zu lachen für den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Zum Glück gibt’s ja das Hoffest.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.06.2014
Die Berliner IHK kritisiert eine geplante weitere Erhöhung der Beamtengehälter. Der Beschluss erinnere an Zeiten, "als Berlin über seine Verhältnisse lebte".
Die Grünen regieren in Friedrichshain-Kreuzberg und sehen den Bezirk gern als Muster für Bürgerbeteiligung? Aber mancher Anwohner sieht das kritisch.
In Friedrichshain-Kreuzberg leitet der pensionierte Jurist Norbert Michalski den Städtepartnerschaftsverein, auch vorher war er schon lange ehrenamtlich aktiv. Dafür wurde er nun mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Für ein Charity-Projekt in Rio ziehen Schauspielerin Eva Hassmann, Fußball-Nationaltrainer Joachim Löw, Sänger Peter Maffay und Hans Georg Näder vom Medizintechnikhersteller Ottobock an einem Strang. Hassmann hat drei Fotounikate gestiftet, die versteigert werden. Der Tagesspiegel unterstützt die Aktion.
Jette Joop ist erfolgreiche Unternehmerin, Designerin, Model und Mutter – und findet trotzdem Zeit für ehrenamtliches Engagement. Gemeinsam mit Behinderten in einer Werkstatt in Potsdam will sie sich nun einen alten Traum erfüllen.
In der Berliner Koalition aus SPD und CDU geht es hoch her. Die CDU stimmte im Vermögensausschuss mit der Opposition gegen die SPD. Die Fraktionschefs Raed Saleh (SPD) und Florian Graf (CDU) mussten einschreiten. Anlass ist Finanzsenator Nußbaum.
Nach einer langen Tarifrunde in der Universitätsklinik einigen sich der Charité-Vorstand und die Gewerkschaft auf mehr Personal.
Die kleine Feldlerche garantiert die Weite auf dem Tempelhofer Feld. Der Vogelschutz hat Folgen: für das Wiesenmeer, den Airport Tegel und sogar Brandenburg.
Nach dem Volksentscheid fehlt ein Konzept für die Gastronomie. Das kleine Gasthaus in der Picknick-Zone bleibt geschlossen. Bausenator Müller erwartet jetzt „beinharte Auseinandersetzungen" über andere Wohnungsbauprojekte.
Ob BER-Desaster, Schmitz-Affäre oder Tempelhof-Entscheidung: Zu feiern gab's für Wowereit in letzter Zeit nicht gerade viel. Da ist doch mal schön, dass wieder Hoffest im Roten Rathaus ist. 3500 Gäste werden dazu am Mittwochabend im Roten Rathaus erwartet
Wenn die S-Bahn an kleineren Bahnhöfen durchfährt, wären viele Fahrgäste viel schneller am Ziel - so wird es bereits bei Hertha-Spielen im Olympiastadion gemacht. Der Senat hält allerdings wenig davon - und Sie?
Wieder einmal ist der Wedding Kulisse für ein Rap-Video - Sido, Afrob, Cro und andere besingen den Fußball und die anstehende WM in Brasilien. Doch dahinter steckt keine Kunst, sondern eine Werbe-Kampagne.
In Friedrichshain wirbt CDU-Kandidat Götz Müller noch immer darum, in den Bundestag zu kommen - erfolglos und doch erstaunlich hartnäckig.
Wie geht’s weiter nach Tempelhof? Unsere Debatten-Serie nach dem Volksentscheid: Maren Kern vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen fordert eine aktive Liegenschaftspolitik und den Neubau wegweisender Quartiere.
Vor vier Jahren einigten sich Senat und Bürger auf behutsame - und kostengünstige - Reparaturen am Gendarmenmarkt. Nun rechnet der Bezirk doch mit hohen Kosten. Wie konnte es dazu kommen?
Räumen Sie auf! Machen Sie Platz! Nächster Halt ... und gute Fahrt: In den Regionalbahnen wird auf wenigen Metern mit etwas Pech so viel palavert, dass selbst Bahnliebhaber freiwillig in die S-Bahn umsteigen möchten. Da ist's wenigstens still.
Neben dem Tempelhofer Feld hat das Kreuzberger Jugendkulturhaus Schlesische27 ein 14 Meter hohes Gerüst aufgestellt. Die tolle Aussicht auf den ehemaligen Flughafen ist aber nur ein positiver Nebeneffekt, denn eigentlich geht es um etwas viel Wichtigeres.
Hartmut Mehdorn und Klaus Wowereit müssen sich heute im Hauptausschuss rechtfertigen. Der Landeschef der Piraten hat schon ein paar Ideen und fragt: "Schmeißen wir noch eine Milliarde auf den BER, ohne dass sich was verändert?"
Als Zwölfjähriger besuchte der Autor 1964 mit seinem Vater die Stadt an der Spree. Seine damals zum Reisetagebuch geformten Notizen hat er jetzt veröffentlicht.
Ein Abend in guter Gesellschaft: Der italienische Botschafter lud in sein Haus, die Juristinnen feierten bei der Stadtreinigung.
Die Gasag soll in Berlin laut Finanzsenator Ulrich Nußbaum nicht mehr zum Zug kommen. Die neue Netzkonzession soll an das landeseigene Unternehmen "Berlin Energie" gehen, dagegen wird die Gasag voraussichtlich klagen. Und es droht ein Koalitionsstreit.