Herz und Schnauze in perfekter Verbindung: Edith Hancke ist mit 86 Jahren gestorben. Sie war eine der letzten großen deutschen Volksschauspielerinnen - und eine Berliner Ikone mit beachtlichem Rampensau-Faktor.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.06.2015
Überraschung kurz vor Ende des spektakulären "Maskenmann"-Prozesses: Das Gericht steigt doch noch einmal in die Beweisaufnahme ein. Speichelproben eines Brandenburger Ex-Polizisten und seiner Frau bringen jedoch kein Ergebnis.
Berlins und Brandenburgs Parlamentsausschüsse fahren durch die Lausitz – aber wohl jeder für sich. Beide Seiten können sich nicht auf ein Programm für den Ausflug einigen.
Die Polizei wiederholt ihre viel beachtete Twitteraktion. Vom 12. auf den 13. Juni wird jeder Einsatz getwittert - nonstop 24 Stunden am Stück.
Der neue Film "Die Blumen von gestern" von Chris Kraus spielt zwar nicht in Berlin, gedreht wurde hier trotzdem. Im ehemaligen Amtsgericht neben der JVA Plötzensee in Moabit beginnt sogar die Liebesgeschichte zwischen Adèle Haenel und Lars Eidinger.
Das Sonderreferat "Flughafen" hat unter der Leitung von Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup seine Arbeit aufgenommen. Acht Fachleute sollen dem künftigen Aufsichtsratschef Michael Müller zuarbeiten – von Wilmersdorf aus.
Die Schauspielerin Edith Hancke ist mit 86 Jahren gestorben. Sie war eine Berliner Ikone, stand mehr als sechs Jahrzehnte auf den Bühnen der Stadt und galt als "Königin des Boulevard-Theaters".
Die Oberstufenzentren sind verärgert über den Vorstoß von Bildungssenatorin Sandra Scheeres für zusätzliche Oberstufen an Sekundarschulen. Damit käme das alte dreigliedrige System zurück, die berufliche Ausbildung werde benachteiligt.
Es wird heiß - und geht hoch her. Zum Spargelfest in Beelitz hat sich mit Roberto Blanco, Ireen Sheer, Chris Andrews und Guildo Horn gleich ein ganzes Schlagerquartett angekündigt. In unseren Wochenendtipps für Brandenburg finden Sie aber auch richtige Kultur.
Er mochte, wenn es knallte und pfiff und nach Schwarzpulver roch
Stofftiere hat Shahin gehasst. Sein Lieblingsspiel: ein Feuchttuch wehen lassen. Er ging auf den Balkon und hielt es in den Wind. Je windiger es war, je stärker es wehte, desto freier fühlte es sich an. Eine Geschichte von hohen Hoffnungen und tiefen Stürzen.
Gegen die Wohnungsnot hilft nur Neubau. Doch die Baupreise steigen kräftig und das Land Brandenburg erhöht dazu noch deutlich die Steuern.
Mücken und Schnecken folgen auf den Regen – und ab jetzt auch eine kurze Hitzewelle. Am Freitag und Sonnabend wird es richtig heiß, lokal kann es kräftig gewittern. Aber insgesamt ist es viel zu trocken, seit Monaten schon.
Bayerns Polizei hielt einen Bus an, in dem 21 somalische Flüchtlinge saßen, viele mit gefälschten Pässen - und ließen ihn weiter nach Brandenburg fahren. Dessen Innenminister ist irritiert, findet aber, dass damit zumindest die Frage nach der besseren Polizei geklärt ist.
22 Männer, 200 TV-Sender, 360 Millionen Zuschauer… und wie viel bleibt beim Finale der Champions League in Berlin hängen? Offenbar mehrere Millionen Euro - dafür muss Berlin aber auch ein richtig teures Abendessen ausrichten. Aber wenigstens zahlt die Uefa die Stadtreinigung.
Die Technoparade „Zug der Liebe“ geht doch nicht in den Treptower Park, sondern zur Arena. Davor laufen die 17.500 Menschen mal eben tanzend elf Kilometer zu Fuß durch den Prenzlauer Berg.
Ein Wahrzeichen, "das über den Bezirk hinaus sichtbar ist": Eine Initiative will auf den Ahrensfelder Bergen einen riesigen Schriftzug "Marzahn" anbringen. Der Bürgermeister ist interessiert.
Neuköllner Grundschüler sollen schwimmen lernen. Berufsschulen üben Kritik an Reform der Sekundarschulen. 90 Polizisten lösen Spielplatzstreit. Betrugsverdacht gegen Chefärzte im Vivantes-Klinikum. Nachlesen, was Berlin am Donnerstag bewegt.
Weil der Senat die Ausschreibung für den Betrieb mehrerer S-Bahn-Linien verschlafen hat, wird die Frist bis 2026 verlängert – zum Teil mit neuer Streckenführung. Die S3 soll nach Spandau fahren, die S15 von Frohnau zum Hauptbahnhof.
Unser Kollege Christian-Ulrich Behring ist mit 70 Jahren verstorben.
Zehn ehrenamtliche Mitarbeiter dokumentieren im Berliner Rotkreuz-Museum die bewegte Geschichte der Hilfsgesellschaft, die in einer historischen Schlacht des 19. Jahrhunderts ihren Lauf nahm. Jetzt feiert die Sammlung ihr 25. Jubiläum.
Am Reinickendorfer Thomas-Mann-Gymnasium engagieren sich Schüler wie Seher Nalan Serbest, 19, mit sozialen Aktionen.