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Lethargie und Überlebenswille. Als schreibender Beobachter kehrte Teju Cole 2005 nach einer langjährigen Pause aus den USA erstmals wieder nach Nigeria zurück. Zur Neuausgabe seiner Aufzeichnungen steuerte er Fotografien bei, die im Laufe späterer Reisen entstanden.

Zerrissen zwischen der Trägheit und dem Überlebenswillen eines Landes: Der New Yorker Schriftsteller Teju Cole ist für sein neues Buch zurück nach Nigeria, das Land seiner Kindheit und Jugend, gereist.

Von Gregor Dotzauer
Zehn Tage lang steht die Stadt ganz im Zeichen der Berlinale.

Zehn Tage lang Berlinale - das ist Ausnahmezustand und wuselige Utopie. Vor allem aber ist es ein politisches Festival. Weil Filme verteidigen, was Gewalt und Terror nicht zulassen wollen: Widerrede, Schönheit, Witz, Träume. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Christiane Peitz
Die Muse und ihr Begleiter: Nini Stadlmann und Tom van Hasselt im Musical "Alma und das Genie".

Die Off-Musical-Company "Stammzellformation" feiert mit "Alma und das Genie" eine Uraufführung im Spiegelsaal des Theaters des Westens

Von Ulrich Amling
Kain erschlägt seinen Bruder Abel, Gemälde von Tintoretto.

Die Charlie-Hebdo-Attentäter, die Klitschko-Brüder, Kain und Abel, Romulus und Remus: Brüder halten zusammen – wenn sie sich nicht bis aufs Blut streiten. In der Bruderschaft erlebt das männliche Prinzip eine Feierstunde.

Von Wolfgang Prosinger
Kritikerin, Kämpferin, Bürgerin. Die amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag (16.1.1933 – 28.12.2004).

Zwischen moralischem Ernst und ästhetischer Ironie: Eine persönliche Erinnerung an die große amerikanische Intellektuelle Susan Sontag, die zehn Jahre nach ihrem Tod nun Gegenstand des Berliner Symposions "Susan Sontag revisited" war.