Er erhält den Ehrenbären, aber fertig ist Wim Wenders noch lange nicht. Außerdem: Lars Eidinger schweigt ausnahmsweise und Oliver Hirschbiegel ist fasziniert von einem Hitler-Attentäter. Der Tag im Berlinale-Blog zum Nachlesen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.02.2015
Regisseur Jim Chuchu und Co-Drehbuchautorin Njoki Ngumi über ihren schwarz-weißen Episodenfilm „Stories Of Our Lives“, der von jungen Queers in Kenia erzählt und dort verboten wurde.
Peter Greenaway kehrt mit „Eisenstein in Guanajuato“ voll schwüler Erotik ins Kunst-Kino zurück. Der 72-jährige Brite will den Berlinale-Wettbewerb im Sturm erobern.
Die Jugendfilme bei 14PLUS scheren sich nicht um Schönheitsideale. Zum Glück: Hier werden Vorhautverengung und andere Tabus erfrischend scham- und witzlos behandelt. Zwei Beispiele.
Er spielt, wie er will. Der britische Geiger Nigel Kennedy barockt die Philharmonie
Postsowjetische Pioniere: „Pionery-geroi“ zeigt in der Panorama-Sektion drei Biografien - und eine Generation, die ihre sowjetischen Kindheitsträume mit der postsowjetischen Realität aussöhnt.
Hal Hartleys Turbothriller „Ned Rifle“ macht Tempo in der Panorama-Sektion. Der windungsreiche Filmplot beherzigt dabei eine alte Theaterweisheit.
Der Sexschocker als Liebesdrama: Sam Taylor-Johnsons „Fifty Shades of Grey“ feiert Premiere im Special - und ist ab sofort auch im Kino. Doch die Sadomaso-Story ist weit dezenter inszeniert, als befürchtet.
Roma sind Sklaven, Gesindel. Woher kommt nur dieser Hass? „Aferim!“, ein Schwarzweiß-Western aus Rumänien.
Hat sich das Warten gelohnt? Die Softporno-Hollywoodromanzen-Mischung "Fifty Shades of Grey" feiert auf der Berlinale Premiere - einen Tag vor dem Kinostart. Außerdem: Peter Greenaway beerdigt das europäische Kino und Jürgen Vogel beehrt Schöneberg. Der Tag im Berlinale-Blog.
Unbeugsam gegenüber jeder Form von Macht: ein Porträt des in Dresden geborenen und in der Mark lebenden Bildhauers und Schriftstellers Wieland Förster - aus Anlass seines 85. Geburtstags.