Michael Morpurgo erzählt von der Kunst der klugen Nachfrage und Gemma O'Gallaghan hat dazu wunderbare Bilder geschaffen
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.02.2015
Die Stipendiaten der Deutschen Akademie in Rom stellen im Berliner Martin-Gropius-Bau ihre Arbeiten vor.
Der Sohn hat das Haus verlassen, die Eltern sitzen alleine da - ohne Plan B. Sie legen sich einen Kater zu. Hans Traxler spinnt die Geschichte weiter
Ihr Mann ist trotz Friedensnobelpreis inhaftiert, jetzt stellt Liu Xia in Berlin aus. Der Martin-Gropius-Bau zeigt Fotografien der chinesischen Künstlerin.
Ein Startenor geht unter die Autoren, Tanzbilder mischen sich mit Beschreibungen und BudZillus vermengen Country, Punk und Swing - Crossover-Abend in der Hauptstadt! Kulturtipps für Berlin.
Sein Film "American Sniper" ist für mehrere Oscars nominiert. In einem Interview äußert sich Hollywood-Regisseur Clint Eastwood nun zu amerikanischer Außenpolitik - mit streitbaren Thesen.
Das war´s schon wieder: Nach gut einem Jahr im Amt räumt Peter Joch seinen Posten im Museum Barberini. Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen.
Spätwerke von Frühromantikern: Sol Gabetta spielt Schumann, Mendelssohn und Chopin. In Bertrand Chamayou hat die argentinische Cellistin einen kongenialen Partner.
"Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums": Benjamin Alire Sáenz weiß trotz aller Toleranz um die Hürden des Zusammenlebens.
Herbert Fritsch inszeniert „der die mann“ nach Konrad Bayer - und triumphiert an der Volksbühne. Fritsch schenkt Bayers dunklen Texten Helligkeit und Licht – auf einer Showbühne mit Drehwurm. Die Schauspieler kommen in knallbunten, eleganten Gummiklamotten und in Beatles-Banduniformen daher; Fetischtypen, Raumfahrer, Zombies
Im Berliner Straßenchor singen Wohnungslose, Arbeitslose, Prostituierte. Jetzt zeigen sie ihre Version der „Carmina Burana“. Ein Probenbesuch.
Harte Schule: Wer als Schlagzeuger groß rauskommen will, muss in „Whiplash“ üben, bis die Hände bluten. Dabei geht es weniger um Musik als um Macht.
„Selma“ zeigt Martin Luther King als Menschen, nicht als Heiligen. Der Film beleuchtet viele Seiten seines charismatischen Helden - und hätte dafür weitere Oscar-Nominierungen verdient.
Schwarze, Frauen, Oscar: „Selma“-Regisseurin Ava DuVernay spricht über die US-Filmindustrie, ihr Bild von Martin Luther King - und darüber, wie ihr 1500 Menschen auf der Berlinale applaudierten.
Das Kriegsdrama „The Imitation Game“ ist ein Oscar-Favorit. Benedict Cumberbatch spielt Alan Turing, der das Chiffriergerät der Nazis entschlüsselte und zum Pionier der Computertechnik wurde.
Der mexikanische Regisseur Iñárritu hat gute Aussichten, mit seiner total verrückten Broadway-Komödie "Birdman" den Oscar zu gewinnen. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über das Geheimnis der Stars, die Erotik langer Takes – und über Obamas Migrationspolitik.
Der gelähmte Physiker Stephen Hawking ist für seine Bücher weltberühmt. Nun leuchtet ein Film sein privates Leben aus. „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ von James Marsh ist eine Hymne auf die aufopferungsvolle Liebe.
Alles gespielt und alles echt: Richard Linklater beobachtet in "Boyhood", dem Berlinale-Publikumsliebling 2014, eine Patchworkfamilie beim Erwachsenwerden.
Der muss den Bären holen: Richard Linklaters grandioser Langzeitspielfilm „Boyhood“ ist das Ereignis des Festivals. Zwölf Jahre lang drehte der Regisseur mit Schauspielern ein Coming-of-Age nach. Da werden aus iMac bald iPhones - und aus Jungs werden Männer.
Dieser Berlinale-Eröffnungsfilm knallt rein: Wes Anderson schafft in „The Grand Budapest Hotel“ ein bonbonbuntes Fantasie-Ungarn am Vorabend des Weltkrieges. Das schrammt knapp an der Überdosis vorbei - doch es gibt eine ganze Reihe edle Schauspieler, die den Film zum Genuss machen.
Der Geiger Frank Peter Zimmermann liebt seine Stradivari. Doch der Leihvertrag über das millionenschwere Instrument mit der Portigon AG läuft Ende der Woche aus. Ein Nervenkrieg hat begonnen.
Ute Krause lässt in ihrem reich illustrierten Roman vier Muskeltiere durch Hamburg streifen.
Die russischstämmige Lyrikerin und Erzählerin Olga Martynova.erhält den Berliner Literaturpreis 2015. Die mit 30000 Euro dotierte Auszeichnung ist verbunden mit der Heiner-Müller-Gastprofessur der Dreien Universität Berlin.