Jede Menge Promis sind an diesem Abend über den Roten Teppich flaniert, um beim Start der Berlinale dabei zu sein. Was während der Gala gesagt wurde, und worum es in dem Eröffnungsfilm geht, können Sie hier nachlesen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.02.2015
Startschuss mit Schauwert: Der Berlinale-Eröffnungsfilm "Nobody Wants the Night" hat eine resolute Regisseurin, eine großartige Hauptdarstellerin - und ein bisschen viel Mystik.
Da können die Amerikaner noch so gut sein: Harald Martenstein durchschaut das Prinzip Berlinale und weiß bereits, wer den ersehnten Goldenen Bären bekommt.
Die Berlinale-Reihe NATIVE zeigt indigenes Kino aus Südamerika. Die Filme trauen sich eigene Sichtweisen auf ihre Kultur, wie sie bislang zu selten zu sehen waren.
Wenn die Berlinale so unterhaltsam und fröhlich wird wie die Pressekonferenz der Jury, wird das ein tolles Festival. Darren Aronofsky, Daniel Brühl, Audrey Tatou und Co zeigen sich munter und bester Stimmung.
Klamauk, was das Zeug hält: Babett Grube inszeniert die Uraufführung von Marianna Salzmanns Stück „Wir Zöpfe“ am Maxim-Gorki-Theater
Ansichten des Zweiten Weltkriegs: Das Deutsch-Russische Museum in Karlshorst.zeigt Propagandafotografien von Benno Wundshammer. Er war kein Nazi, aber ein Opportunist der gefällige Heldenbilder lieferte.
Seelenlandschaft, Sehnsuchtsort, Arbeitsplatz: Filme im FORUM loten den Mythos Meer aus. Mal bedienen sie sich der ganzen atmosphärisch-visuellen Pracht, mal nur des Donner-Sounds der Wellen.
Ein Plan, viele Misstöne: München wird keinen neuen Konzertsaal erhalten, stattdessen soll die Philharmonie im Gasteig umgebaut werden
Heute Abend wird die Berlinale eröffnet. Eine Begegnung mit Juliette Binoche, dem Star des Festival-Eröffnungsfilms „Nobody Wants the Night“.
Papierflieger und Synchronschwimmerinnen: die Reihen GENERATION KPLUS und 14 PLUS zeigen Kino von, über und nicht immer für Jüngere. Ein schwedischer Beitrag sorgt im Vorfeld für Diskussionen.
Guy Maddins Kuriosum „The Forbidden Room“ eröffnet das FORUM. Der Film protzt mit Schauwerten, zeigt Unglaubliches, bietet ein Starensemble - und ist nicht zu verstehen.
Darren Aronofsky ist als Regisseur bildstarker Indie-Filme bekannt geworden – Blockbuster kann er aber auch, wie "The Wrestler" und "Black Swan" eindrucksvoll bewiesen haben. Mit 45 Jahren gehört Aronofsky zu den jüngsten Jurypräsidenten der Berlinale-Geschichte.