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Er hat einige Leute reich und viele Leute arm gemacht, fast jeder hat schon einmal mit dem Gedanken gespielt, sich auf ihn einzulassen. Der Dax, der Deutsche Aktienindex, steht jeden Tag in der Zeitung, sein Auf und Ab gilt als Gradmesser dafür, ob es mit Deutschland bergauf oder bergab geht.

Von Andreas Oswald

Eine israelische Politikerin, ein deutscher Oberst: Krieg befreit von nichts, auch nicht vom Recht. Der Westen muss sich an den Maßstäben messen lassen, die er selbst gesetzt hat.

Von Jost Müller-Neuhof

Während die Bundeskanzlerin weiterhin deutliche Worte vermissen lässt, redet wenigstens der Finanzminister Klartext. Doch die Zahlen, die Wolfgang Schäuble in Sachen Neuverschuldung präsentiert, sind fast schon aberwitzig.

Das Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten berechtigt zu einer Sorge: Bald wird den Ländern noch mehr Geld für Bildung und Forschung fehlen als jetzt.

Von Anja Kühne

Komödienstadl, Intrigantenstadl, Tragödienstadl – schlimmer geht’s nimmer als bei der CSU. Das Verhalten des Ministerpräsidenten ist wirklich am besten satirisch zu nehmen; denn würde es ernst genommen, müsste zum Beispiel die Kanzlerin und Parteivorsitzende ihm die Koalition aufkündigen, sowohl die der beiden C-Parteien als auch die der Bundesregierung.

Als die politischen Beobachter auf der Suche nach Begründungen für eine „große“ Koalition waren, viel ihr Blick schnell auf die gewaltigen Schuldenberge des Staates. Na klar, sagten sie sich: Wer große Mehrheiten hat in Bundestag und Bundesrat, kann beherzt dort umbauen, abbauen und neu ordnen, wo andere am Widerstand der Betroffenen-Gruppen bislang scheiterten.

Wir alle, sagt die Regierung seit Jahren, müssen privat für unser Alter vorsorgen, weil die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird. Also haben wir bei unserer Bank oder Sparkasse nachgefragt, ob sie uns helfen kann.

Warum sollte der schwarz-gelben, einer kleineren Koalition gelingen, was die große versäumt hat – nämlich die Sanierung des Etats?

Von Antje Sirleschtov

Komödienstadl, Intrigantenstadl, Tragödienstadl – schlimmer geht’s nimmer als bei der CSU. Das Verhalten des Ministerpräsidenten ist wirklich am besten satirisch zu nehmen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wir alle, sagt die Regierung seit Jahren, müssen privat für unser Alter vorsorgen, weil die gesetzliche Rente allein nicht ausreichen wird. Doch die Profis bei den Banken, die den Überblick haben sollten, versagen.