
Bei der pro-palästinensischen Demonstration am Sonnabend in Berlin riefen einige Teilnehmer antisemitische Parolen. In der Nacht wurden drei Israel-Fahnen gestohlen und teils verbrannt.

Bei der pro-palästinensischen Demonstration am Sonnabend in Berlin riefen einige Teilnehmer antisemitische Parolen. In der Nacht wurden drei Israel-Fahnen gestohlen und teils verbrannt.

Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.

Wegen antisemitischer Äußerungen und Ausschreitungen sind pro-palästinensische Demonstrationen in Berlin von den Behörden verboten worden. Drei Experten bewerten die rechtliche Lage.

Der Freitagabend blieb nach den Protesten in Berlin-Neukölln ruhig. Auf der Sonnenallee waren nicht alle Inhaber einem Streikaufruf freiwillig gefolgt. Angeblich gab es auch Drohungen.

Vor zwei Jahren wurde das System eingeführt. Registrierte konnten erfahren, ob ihr Handy bei Ermittlungsverfahren erfasst wurde. Doch es gab Probleme. Nun kommt das Aus.

Wegen massiver Sicherheitsbedenken muss der ehemalige Abgeordnete Marcel Luthe eine Anti-Hamas-Demo in Berlin absagen. Er wollte vor einer Salafisten-Moschee Ballons emporsteigen lassen.

Die Berliner Polizei hat ihre Einsatzführung neu aufgestellt. Ein Beamter sagt, die Lage sei mit nichts zu vergleichen – nicht einmal mit den Krawallen am 1. Mai.

In den sozialen Medien wurde nach der Anti-Isreal-Demo in Neukölln ein Gerücht verbreitet, wonach ein 13-Jähriger nach einem Polizeieinsatz gestorben sei. „Das ist ein Fake“, stellt die Polizei klar.

Unangemeldete Proteste, Randale in der Sonnenallee: Die verschärfte Gefahrenlage wegen des Nahostkonflikts bringt die Sicherheitskräfte an ihre Grenzen. Braucht Berlin Hilfe?

Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.

Bis Mittwochmittag hat die Polizei in Berlin 369 Straftaten im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg gezählt. Darunter waren 19 Körperverletzungen und 13 Fälle von Landfriedensbruch.

Unbekannte haben einen versuchten Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum verübt. Juden fühlten sich in Berlin nicht mehr sicher, sagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Am Brandenburger Tor versammelten sich Hunderte Menschen; Polizisten mussten das Holocaust-Mahnmal schützen. In Neukölln wurden Barrikaden entzündet und Einsatzkräfte angegriffen.

Seit 2017 haben die Ordnungsämter bereits das Instrument, doch es wird kaum genutzt. Nun hat Justizsenatorin Felor Badenberg ein Modellprojekt angestoßen.

Der Baustadtrat von Lichtenberg, Kevin Hönicke, wurde mit sofortiger Wirkung vom Dienst freigestellt. Die Hintergründe sind noch unklar. Nun äußert sich Bezirksbürgermeister Martin Schaefer.

Verschärft sich der Nahost-Konflikt, wachsen auch die Herausforderungen für die Berliner Polizei. Denn auf Dauer wird sich nicht jede pro-palästinensische Demo verbieten lassen.

Angemeldet waren 50, gekommen waren 1000 Teilnehmer: Die Polizei war nach Aussagen von Polizeipräsidentin Barbara Slowik von der hohen Zahl der Demonstranten am Potsdamer Platz „überrumpelt“.

Persönlichkeiten der Stadt wollen mit dem „Berliner Ratschlag“ die Demokratie fördern. Sie diskutieren nun, das ND-Gebäude zu verlassen. Weil dort Kommunisten den Hamas-Terror bejubelten.

Die Sicherheitslage in Berlin habe sich „massiv verschärft“, sagt der Regierende Kai Wegner. Die Polizei macht sich im schlimmsten Fall auf Molotow-Cocktails und Schüsse gefasst.

Nach dem Angriff der Hamas wirft der Checkpoint-Podcast einen Blick auf die Sicherheitslage in Berlin und spricht mit hier lebenden Israelis und Juden.

Der brutale Terrorangriff der Hamas in Israel fordert immer mehr Menschenleben. In Deutschland wird das mitunter gefeiert. Lässt sich das ahnden? Experten erklären die Rechtslage.

Er ist Berliner, Jude – und sein Geschäft ist Sicherheit. Mit dem Beginn des Hamas-Terrors in Israel ist die Zahl der Buchungen um 500 Prozent gestiegen.

Die palästinensische Terrororganisation hat für Freitag weltweit zu Gewalt gegen Juden und jüdische Einrichtungen aufgerufen. Schon im Vorfeld spitzt sich in Berlin die Lage zu.

Als Polizeibeamte auf dem Weg zu brennenden Müllcontainer am Theodor-Wolff-Park sind, werden sie plötzlich mit Molotowcocktails beworfen. Dazu rufen die Angreifer „islamistische Ausrufe“.
öffnet in neuem Tab oder Fenster