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Ein Polizeiauto bei einer Einsatzfahrt mit Blaulicht (Symbolbild).

© IMAGO/Thomas Bartilla

Update

Hinterhalt in Berlin-Kreuzberg: Vermummte werfen Molotowcocktails auf Polizeibeamte und rufen „Allahu akbar“

Als Polizeibeamte auf dem Weg zu brennenden Müllcontainer am Theodor-Wolff-Park sind, werden sie plötzlich mit Molotowcocktails beworfen. Dazu rufen die Angreifer „islamistische Ausrufe“.

Einsatzkräfte der Berliner Polizei sind in der Nacht zu Donnerstag von Vermummten mit Molotow-Cocktails beworfen worden. Auf der Flucht sollen die Angreifer „islamistische Ausrufe“ getätigt haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilt. Die Männer, die sich den Angaben zufolge mit Schlauchschals vermummt haben, sollen demnach „Allahu akbar“, also „Gott ist groß“, gerufen haben.

Gegen 1 Uhr waren drei Beamte in einem Streifenwagen auf der Friedrichstraße unterwegs, Grund war ein brennender Müllcontainer. In Höhe Franz-Klühs-Straße bemerkten die Beamten eine Gruppe von acht bis zehn Personen, die zu Fuß in Richtung Mehringplatz flüchteten.

Zwei Personen aus der Gruppe sollen dann zwei Molotowcocktails – also selbstgebaute Wurfbrandsätze – in Richtung Streifenwagen geworfen haben. Die Wurfbrandsätze verfehlten jedoch den Streifenwagen, außerdem zündeten sie beim Aufprall nicht. Dann wurde „Allahu akbar“ gerufen.

Die Feuerwehr löschte dann die insgesamt vier brennenden Mülltonnen. Die Besatzung des Streifenwagens – eine Polizistin und zwei Polizisten – habe den Dienst fortsetzen können. Der für politische motivierte Taten zuständige Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

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