
Ein wütender Mob hatte den Geistlichen erschlagen und verbrannt, das kam die Doppelstadt Berlin-Cölln teuer zu stehen. An den Mord erinnert bis heute ein Sühnekreuz.
Ein wütender Mob hatte den Geistlichen erschlagen und verbrannt, das kam die Doppelstadt Berlin-Cölln teuer zu stehen. An den Mord erinnert bis heute ein Sühnekreuz.
Die Berlin-Cöllner Bürgerschaft musste hinnehmen, dass Landesherr Friedrich II. ihnen ein Schloss vor die Nase setzte. Dessen Baustelle zu fluten, half da gar nicht.
Die Wurzeln der galoppierenden Geldentwertung vor 100 Jahren lagen im verlorenen Krieg. Banknoten wurden gedruckt, wie verrückt. Große Teile der Bevölkerung verarmten, viele mussten hungern.
Der Tischlergeselle war Einzeltäter, wurde verleumdet, ignoriert und erst spät als Mann des Widerstands anerkannt. Wolfgang Benz würdigt ihn in einer spannenden Biografie
Heute fast vergessen, gehört er doch zu den Großen seines Fachs. Er arbeitet mit Friedrich Wilhelm Murnau und Fritz Lang zusammen, gewinnt den Bundesfilmpreis. Eine Spurensuche im Berliner Haus des Enkels.
Für Goebbels war gute Laune „ein Kriegsartikel“: Der Friedrichstadt-Palast erinnert mit einem Buch an die dunkelste Phase seiner über 100-jährigen Geschichte
Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, Sexualmoral, Straßenschlachten, aber auch Kinderspiele – das sind die Themen der jetzt wieder veröffentlichten Bücher.
Im Amateurfilm eines Ruder-Clubs über den „Tag von Potsdam“ spielt Hitler nur eine Nebenrolle. Die Dauerausstellung im Potsdamer Stadtmuseum widmet sich auch dem 21. März 1933 – und zeigt den Streifen.
Der Handschlag mit Hindenburg am 21. März 1933, dem „Tag von Potsdam“, war als scheinbare Versöhnung des alten und des neuen Deutschlands ein gewaltiger Imagegewinn für Hitler.
Hinter der Backstein-Idylle verbirgt sich ein Geheimnis: Was geschah 1809 mit dem verschwundenen britischen Diplomaten Lord Benjamin Bathurst?
Seinem Allrad-Prinzip ist der japanische Konzern treu geblieben. Die Plattform und das Infotainment-System wurden gemeinsam mit Toyota entwickelt.
Im Sitzungssaal herrschte eine bedrohliche Atmosphäre, Abgeordnete wurden angepöbelt, bewaffnete SA- und SS-Männer dominierten das Bild. Der Staatsrechtler Philipp Austermann hat den fatalen „Tag im März“ präzise beschrieben und analysiert
Einen Supersportwagen kaufen und auf einen Wertzuwachs hoffen, das kann sich nicht jeder leisten. Es gibt Alternativen.
Als Partyort hat die Akademie der Künste eine lange Tradition. Dem alten Kohlenkeller zieht man heute aber den neuen Glaspalast vor. Da passen zum Glück auch mehr Gäste rein.
Rund 2500 Gäste kamen zum Berlinale-Empfang der Berlin-Brandenburger Filmförderung. Es wurde nicht nur gefeiert, sondern auch über ökologisches Filmen informiert.
Seit dem frühen 18. Jahrhundert steht das Palais des Grafen von Schwerin am Molkenmarkt. Es war prachtvolles Wohnhaus, Behördensitz, Gerichtsgebäude, Firmensitz, Münzamt, Ministerium und dient nun der deutsch-französischen Freundschaft
Die Liste der angekündigten Stars kann sich sehen lassen. Manch einer hat bereits reichlich Berliner Festivalerfahrung. Selbst der Präsident der Ukraine ist dabei, wenn auch nur virtuell.
Als erstes Modell des japanischen Herstellers in Europa gibt es den Kompakt-SUV auch als Vollhybrid. Eine rein elektrische Version ist dagegen noch nicht in Sicht.
Von Spielberg bis Blanchett: Auch die Festivalstadt selbst hat mitunter erheblich zum Entstehen ihrer Filme beigetragen – wenngleich die „Berlin-Szenen“ nicht immer Verwendung fanden.
Nur an „Emil und die Detektive“ trauten sich die Nazis nicht heran. Oskar Maria Graf beschwerte sich sogar, als seine Bücher zunächst verschont blieben.
Die Nazis feierten Hitlers Machtübernahme mit einem Triumphmarsch. Zahlreiche Aufnahmen davon sind nachträglich entstanden.
Max Liebermanns Reaktion auf Hitlers Kanzlerschaft ist bis heute bekannt. Doch gibt es Belege dafür, dass sie so gefallen ist?
Deutschlandweit fanden am 10. Mai 1933 Bücherverbrennungen statt, vernichteten SA und Studierende Werke aus Bibliotheken und Buchhandlungen. In Berlins Mitte war Goebbels dabei.
E-Mobility? Vernetzte Autos? Solch Kram ist bei der Firma OttoChrom nicht zu finden. Wer immer mal historisch unterwegs sein wollte, wird hier seinen Traumwagen finden.
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