
Eine Spiegel-Performance vor der Neuen Nationalgalerie, Artist-Talk im Hamburger Bahnhof und Eröffnung in Neukölln. Wer jetzt schnell ist, kann noch diese Highlights der Art Week erleben.
Birgit Rieger schreibt als Kulturredakteurin des Tagesspiegels über zeitgenössische Kunst. Sie beobachtet mit Leidenschaft die internationale Kunstszene der Hauptstadt. Sie studierte Soziologie in Bamberg und Nürnberg sowie Kulturjournalismus in Berlin. 2019 erschien ihr Buch „Berlin-Interviews. 16 Künstlerinnen und Künstler über eine widersprüchliche Stadt“.
Eine Spiegel-Performance vor der Neuen Nationalgalerie, Artist-Talk im Hamburger Bahnhof und Eröffnung in Neukölln. Wer jetzt schnell ist, kann noch diese Highlights der Art Week erleben.
Künstlerin und DJ Christelle Oyiri zeigt eine Video-und Soundinstallation in einem leeren Kaufhaus in Neukölln. Sie wird schon als Star der Art Week gefeiert.
Das Künstlerduo kennedy+swan fasst in der Schering Stiftung ein heißes Thema an: den Fortschritt der Gesundheitsdiagnostik. Soll der Mensch die KI in sein Inneres schauen lassen?
Jedes Jahr finden sich 20 Galerien zusammen und füllen eine Industriehalle mit Kunst. Den besonderen Kick bringt der Austausch und das Programm am Wochenende.
Das Regime in Myanmar sperrte Htein Lin sieben Jahre lang ein. Seine Gefängnisgemälde sind jetzt in Berlin ausgestellt. Wie man Gewalt überlebt, erzählt er im Interview.
Es gibt jede Menge kostenlose oder vergünstigte Kulturangebote. Aber wie den Überblick behalten? Hier sind die ultimativen Tipps von Tagesspiegel-Leserinnen und Lesern.
Die Tage des Pergamon-Panoramas auf der Museumsinsel sind gezählt, auch die Idee für ein Babylon-Panorama ist vom Tisch. Eine vertane Chance für moderne Museumsarbeit, findet unsere Kritikerin.
Steigende Preise und knappe Kassen: Viele Menschen müssen sich in ihrem Kulturkonsum zunehmend einschränken. Leserinnen und Leser berichten.
Das Weiße Haus veröffentlicht eine Liste mit unerwünschten Kunstwerken in den Washingtoner Smithsonian Museen. Was die US-Regierung nicht sehen will: Sklaverei, Immigration, Diversität.
Gesche Würfels Band „Die An- und Abwesenheit der Berliner Mauer“ wird im Künstlerhaus Bethanien vorgestellt. Die Wahl-New Yorkerin hat einen unkonventionellen Blick.
Die Charaktere in den Bildern der nigerianisch-amerikanischen Künstlerin führen ein Eigenleben. Im Hamburger Bahnhof warten sie förmlich am selben Gleis.
Das geplante Museum „Berlin Modern“ am Berliner Kulturforum soll nun über eine halbe Milliarde Euro kosten und erst 2028 fertig werden.
Soeben mit dem Kulturnobelpreis Praemium Imperiale ausgezeichnet, trifft Marina Abramović samt ihrer Schüler in Schloss Moyland auf Beuys. In zwei Dingen widerspricht sie ihm.
Die Stadt Prizren wird mit der Autostrada Biennale zum Kunsthotspot in Südosteuropa. Dieses Mal wird sie von einem Mann kuratiert, der die Region sehr gut kennt. Er sorgt für Überraschungen.
Zwischen Bewunderung und kritischer Reflexion: Das Brücke Museum zeigt die farbintensiven Porträts der Expressionistin Irma Stern. Und stellt ein paar unbequeme Fragen.
Lauschige Gärten, ein kühles Getränk und spannende Küche – Kunst und Kulinarik können ein Dreamteam abgeben. In diesen zehn Berliner Museumscafés lohnt sich ein Besuch.
Weniger Zuschüsse, teurere Tickets: In Zeiten knapper Kassen spart Berlin bei der Kultur. Finden Sie das richtig? Verzichten Sie wegen höherer Preise auf Theater, Konzerte oder Museen? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns.
Direktorin Kathleen Reinhardt gestaltet Provenienzforschung als offenen Prozess. Am Wochenende lädt sie zu einem Symposium. Auch die Erben sind da.
Clara Mosch und die Galerie Oben machten Karl-Marx-Stadt einst zur Pilgerstätte für Freiheitssucher. Der Film taucht tief in diese kaum bekannte DDR-Parallelwelt ein.
Die Ausstellung „Survival Kit“ in der ifa-Galerie zeigt die Suche nach den Bildern des wegweisenden Malers El Hadji Sy – und dass koloniale Strukturen bis heute wirken.
Die Galerie Under the Mango Tree stellt die Bilder von Sivasubramaniam Kajendran erstmals in Europa vor. Eine Ausstellung über Bürgerkrieg und Tsunami, Verlust und Hoffnung.
Die Vietnamesin Thao Nguyen Phan sucht in einer Pariser Ausstellung nach der kulturellen und historischen Identität ihrer Heimat. Der internationale Werdegang der Multimedia-Künstlerin ist bemerkenswert.
Unterdrückung, Zensur, Staatsgewalt und trotzdem entsteht Kunst. Die Berlin Biennale stellt Humor und Witz als Überlebensstrategie vor. Diese Stationen sollten Sie sehen.
Die Berlin Biennale eröffnet an diesem Wochenende. Gezeigt wird Kunst, die unter Extrembedingungen entsteht. Ein erster Rundgang.
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