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Präsidentin der Preußenstiftung nach Louvre-Diebstahl: „Die Methoden der Verbrecher werden immer ausgefeilter“
Sicherheit im Museum ist teuer und interessiert erst, wenn etwas passiert, sagt Marion Ackermann. Auch sie selbst hat schon einen Raub erlebt.
Von Birgit Rieger
Stand:
Frau Ackermann, Sie haben als Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 2019 den Einbruch im Grüne Gewölbe miterlebt. Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie vom Juwelen-Raub im Louvre hörten?
Ich bin voller Mitgefühl mit den Kolleginnen und Kollegen, die im Louvre tätig sind. Und ich stehe – schon seit langem – in engem Austausch mit der Direktorin Laurence des Cars, die bereits im vergangenen Jahr eine Warnung zum Zustand des Hauses öffentlich gemacht hat.
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