
Bertolt Brecht schrieb sein Stück einst gemeinsam mit Margarete Steffin. Das Hans Otto Theater holt sie mit auf die Bühne und die Inszenierung überzeugt zwischen fröhlichem Gelächter und großem Ernst.
Bertolt Brecht schrieb sein Stück einst gemeinsam mit Margarete Steffin. Das Hans Otto Theater holt sie mit auf die Bühne und die Inszenierung überzeugt zwischen fröhlichem Gelächter und großem Ernst.
Die Potsdamer Autorin Antje Rávik Strubel lässt ihren jüngsten Roman in ihrem Wohnort spielen, erstmals. Portätiert wird ein Ort zwischen Barockfetischismus und Seelage.
In ihrem neuen Buch „Der Einfluss der Fasane“ rechnet Antje Rávik Strubel mit Aufregungsmechanismen und Blindheit der Medien ab. Ein Roman, über dem ein grimmiges Lachen liegt.
Erstmals hat Potsdams bekannteste Autorin ihren Wohnort literarisch thematisiert. Vorteilhaft kommt er nicht weg. Drei Fragen zu Potsdam – und ihrem einstigen Arbeitsort: die Potsdamer Neuesten Nachrichten.
Bärbel Dalichow ist die Tochter von Potsdams bisher einziger Oberbürgermeisterin. Bis 2013 leitete sie das Filmmuseum Potsdam, seitdem sind Auftritte rar. Nun gab es eine Ausnahme.
Eine große Schau im städtischen Museum seiner Heimatstadt Potsdam sollte das Lebenswerk von Modeschöpfer Wolfgang Joop darstellen. Doch sie wird nicht stattfinden. Was die Gründe sind.
Schuller zeigt in Potsdam die geballte Kraft seiner somnambulen Farbbilder. Und er weitet den Blick ins Land seiner Herkunft: das Rumänien der 1990er Jahre.
1995 wurde das ehemalige Gefängnis in der Stadtmitte zur Gedenkstätte. Der Jahrestag dockt an ein anderes Jubiläum an: 80 Jahre Kriegsende.
Der US-Präsident verkörpert für die deutsch-amerikanische Entertainerin den Triumph toxischer Männlichkeit. Ein Gespräch über Kraftquellen in harten Zeiten, das Wunder der Wechseljahre und ihre erste rote Nelke.
Die Jahresausstellung im Landtag spannt den Bogen von 1990 bis heute. Zu sehen sind Fotos aus dem Potsdam der Transformationszeit, aber auch Porträts von Ostdeutschen der Gegenwart.
Ein Debüt aus Babelsberg ist 2025 nicht dabei. Dafür eine Romanadaption über die Nachwendezeit in Ostdeutschland und eine preisgekrönte Dokumentation über den Weg aus dem Leben.
Mord, Betrug, Misshandlung: „Mauer des Schweigens“ ist nicht nur harter Krimi-Tobak, sondern ein brutales Buch über eine brutale Zeit.
Was tun, wenn in Krisenzeiten scheinbar nicht genug Platz für alle da ist? Das Erfolgs-Theaterstück für Kinder von Ulrich Hub stellt die Frage der Stunde.
Der Kulturausschuss will kein kommunales Geld mehr in das Brandenburg Museum stecken. Welche Konsequenzen das hätte und was Leiterin Katja Melzer dem entgegnet.
Auch die Einzelförderungen in Potsdams Kultur zeigen: Das Geld reicht nicht. Die Projektförderungsjury setzt aus Protest ihre Arbeit aus.
Die Schlösserstiftung soll kein Geld mehr von der Stadt Potsdam erhalten. Ebenso das Brandenburg Museum. Die Mehreinnahmen durch die Bettensteuer sollen in eine Kulturabgabe fließen.
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs gründete sich in Potsdam ein heute wenig bekanntes Bündnis von Pazifisten. Der Maler Wassily Kandinsky fieberte mit. Was verband ihn mit dem „Forte-Kreis“?
Zwar ist in diesem Jahr kein Abschlussfilm der Filmuni beim Berliner Filmfestival dabei, dafür aber Babelsberger Filmgeschichte. Und das Thalia-Kino holt die Berlinale in den Kiez.
Bis Anfang Januar war im Filmmuseum die Schau „Voll das Leben. Andreas Dresen und Team“ zu sehen. Nun hat der Regisseur fast alle ausgestellten Objekte dem Filmmuseum überlassen.
Der Osten wird auf lange Sicht anders bleiben, sagt der Soziologe Steffen Mau. Warum er dennoch nicht von Spaltung spricht und wie extreme Kräfte den Osten vereinnahmen. Ein Gespräch.
Die Schau „Kosmos Kandinsky“ wirft in Potsdam ihre bunten Schatten voraus – mit dem opulenten Werk „Sacramento Mall Proposal #4“ des US-amerikanischen Künstlers Frank Stella.
Lutz Seilers Nachwendestoff schaut Ostdeutschland in die Seele. Am Hans Otto Theater Potsdam kann man das höchstens ahnen.
Kürzere Öffnungszeiten für das Potsdam Museum, eine weg geschrumpfte Projektförderung: Im Kulturausschuss wurde deutlich, wo die Kürzungen spürbar werden könnten.
Als Solo-Oboist spielt François Leleux mit den besten Orchestern der Welt. Ab der kommenden Saison leitet er Potsdams Kammerakademie. Was er vorhat – und was er der Stadt geben will.
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