
© Andreas Klaer
Deutsche Meisterschaft in Potsdam: Sitzvolleyballer messen sich erstmals im Luftschiffhafen
Am 10 und 11. Mai findet das Sportevent in der erst kürzlich eröffneten Sporthalle statt. Ausgerichtet wird es vom SC Potsdam – eine Premiere.
Stand:
Die Deutsche Sitzvolleyballmeisterschaft wird in diesem Jahr erstmals im Land Brandenburg ausgetragen. Sie findet am 10. und 11. Mai in neuen Dreifeldsporthalle am Luftschiffhafen statt. Der SC Potsdam ist zum ersten Mal Ausrichter der hochkarätigen Veranstaltung. In den gemischten Teams sind die Gastgeber selbst mit am Start. Bei den Frauen gibt es eine Spielgemeinschaft mit dem SCC Berlin. Veranstalter sind der Deutsche Behindertensportverband und das Nationale Paralympische Komitee (DBS).
Eröffnet wird die Meisterschaft am Samstagvormittag von Britta Müller (SPD), Brandenburgs Ministerin für Gesundheit und Soziales. Sitzvolleyball ist seit 1980 ist ein Teil des paralympischen Programms. Die Sportart richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, auch Personen mit Einschränkungen an den Armen können sich jedoch klassifizieren. In der paralympischen Variante treten wie beim Standvolleyball je sechs Spieler pro Mannschaft gegeneinander an.
Die Sitzvolleyball-Meisterschaft ist das erste sportliche Großereignis, das in der neuen Sporthalle am Luftschiffhafen stattfindet. Die 200 Quadratmeter große Halle ist behindertengerecht ausgestattet und wurde erst im März eröffnet. Der Bau war 2022 begonnen worden und kostete insgesamt 12,9 Millionen Euro. Der Eintritt zu den Spielen der Deutschen Sitzvolleyballmeisterschaft ist frei.
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