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Körper als Schauplatz für Geschichte: Die 35. Tanztage in Potsdam starten zornig und zart mit „Black“
Der ivorische Tänzer und Choreograf Oulouy eröffnet das Potsdamer Tanzfestival mit einem Solo über Rassismus. Eine Premiere: Zur Auftaktaufführung waren nur Schulen geladen.
Von Lena Schneider
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Mehr als einmal geht an dem Tag der Eröffnung der 35. Potsdamer Tanztage ein Zucken durch die ersten Reihen. Der Tänzer Oulouy ist mit seinem Stück „Black“ zu Gast. Noch bevor er am Abend offiziell die Tanztage einläuten wird, steht er Dienstagmorgen um halb elf vor mehreren Schulklassen auf der Bühne. Steht? Ach was. Er wütet. Manchmal frontal ins Publikum. Das ist der Moment, wenn nicht nur die 14-Jährigen im Saal zucken.
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