
Unser Blick auf den „dummen“ Esel ist verstellt: Das kluge Tier war schon im Zweitstromland und Ägypten ein geschätzter Begleiter des Menschen, zeigt das Neue Museum in Berlin.
Unser Blick auf den „dummen“ Esel ist verstellt: Das kluge Tier war schon im Zweitstromland und Ägypten ein geschätzter Begleiter des Menschen, zeigt das Neue Museum in Berlin.
In einem niederländischen Museum wurden antike Objekte aus der Zeit der Daker gestohlen. Für die rumänische Identität sind die Stücke von unschätzbarem Wert.
In der Grabkammer im Felsenberg Qubbet el-Hawada entdeckten Berliner Forscherinnen das Fragment eines Spiels, das vor tausenden Jahren populär war. Es erzählt vom Alltag in Ägypten.
An der Freien Universität wird für die Archäoinformatik ein neues Institut gegründet: Die Computational Ancient Studies widmen sich der Digitalisierung und computergestützten Analyse.
Um 1200 gab es im ehemaligen Deutschen Reich einen wahren Städteboom. Mit der Archäologie gewinnt die Geschichte einen neuen Blick auf diese Entwicklung und ihre baulichen Erneuerungen.
Bei einer Grabung in Kurdistan-Irak fand die Berliner Archäologin Simone Mühl eine einzigartig verzierte Scherbe auf einem Acker. Daraus entstand ein großes Forschungsprojekt über frühe Migranten der Region.
Ein deutsch-syrischer Archäologe trat mit seinen Beiträgen auf Facebook eine Lawine der Aufmerksamkeit los. So konnte er die Plünderung des Nationalmuseums von Damaskus abwenden.
Die Grabungen rund um eine historische Latrine in Berlins Mitte erweisen sich als Glücksfall: Sie bringen verschiedene Heiligenfiguren zum Vorschein. Archäologen teilen erste Erkenntnisse zu ihrer Herkunft.
Eine neue Ausstellung im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zeigt das Verhältnis von Arzt und Patient im Nationalsozialismus. Dabei rücken auch die menschlichen Schicksale in den Fokus.
Die Ausstellung „Planet Africa“ in der James-Simon-Galerie zeigt die neuen Ergebnisse archäologischer Forschung, die die Bedeutung des Kontinents in den Fokus rücken.
Kommen Wagen und Rad aus dem Steppenraum nördlich des Schwarzen Meeres? Untersuchungen des Deutschen Archäologischen Instituts sprechen dafür. Die These stützt sich auf einen Wagennachbau.
Siedler aus Anatolien wanderten vor 8000 Jahren in den Kaukasus und verwandelten die Region in eine wichtige Drehscheibe für Rohstoffe und Handel. Ihre DNA sollte sich später in ganz Europa verewigen.
Kuriose Entdeckung: Die Archäologin Claudia Melisch spürte Seeigel in mittelalterlichen Gräbern am Petriplatz auf. Zu ihrem Zweck hat sie eine eigene Erklärung.
Im 17. Jahrhundert boomte die niederländische Hauptstadt. Allerdings um den Preis von Kolonialismus und Ausbeutung. Das Frankfurter Städel versucht, die Bilder aus der Epoche zu kontextualisieren.
Wir empfehlen Bilderbücher mit Hasen und Eseln, eine Biografie über Jeanne d’Arc und einen Roman, in dem sich zwei Teenager näherkommen.
Vom antiken Volk der Nabatäer waren außerhalb des Reiches im Nahen Osten nie Spuren gefunden worden. Doch eine Entdeckung im Mittelmeer fügt der Geschichte ein neues Kapitel hinzu.
Bis 2037 ist das Vorderasiatische Museum im Pergamonmuseum geschlossen. Aber virtuell kann man jetzt wieder durch die Räume streifen.
2023 übernahm Andrea Grebe den Vorstandsvorsitz der Bürgerstiftung. Im Interview erklärt sie, welche Rolle ihre Organisation für die Berliner Gesellschaft spielt und wie sich Interessierte einbringen können.
Die Entdeckung eines einzigartigen iranischen Gefäßes stellt historische Annahmen über die Wikingerzeit infrage. Das Silbergefäß und sein Inhalt sind derzeit erstmals im British Museum in London zu sehen.
Im militärischen Sperrgebiet von Assiut wurde ein ungewöhnliches Grab einer hoch angesehenen altägyptischen Priesterin freigelegt. Ihr wurde eine Ehre zuteil, die sonst nur Männern zustand.
Eine neue Einheit soll aufgebaut werden, um im Rahmen des Katastrophenschutzes Kulturgüter zu bergen. Die Helfer nennen sich Kulturgutretter und haben jetzt in Brandenburg ein Einsatztraining absolviert.
In einer großen Latrine am Molkenmarkt wurden 30 kleine mittelalterliche Spielwürfel gefunden – der bisher größte derartige Fundkomplex in Berlin.
Eine Studie offenbart Leerstellen in der deutschen Erinnerungskultur, wenn es um die Rolle der Deutschen in der polnischen Geschichte geht. Ein Kunstwerk soll nun Wissenslücken schließen helfen.
Lange war Abschottung der Grenzen gegen Migration ein Wunsch von Ländern wie Polen und Ungarn. Jetzt fürchten sie Ärger durch Berlins Entscheidung. Nur eine Nachbarregierung freut sich.
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