
Eine deutsche Grabung am mittelalterlichen Sommerpalast Tacht-e Soleyman in Iran förderte ein multikulturelles Erbe zutage. Am Museum für Islamische Kunst in Berlin werden die Funde nun aufgearbeitet.
Eine deutsche Grabung am mittelalterlichen Sommerpalast Tacht-e Soleyman in Iran förderte ein multikulturelles Erbe zutage. Am Museum für Islamische Kunst in Berlin werden die Funde nun aufgearbeitet.
Der Historiker Sebastian Willert weist nach, dass den Deutschen zu Anfang des 20. Jahrhunderts viele Mittel recht waren, um sich Ausgrabungen auf dem Territorium des Osmanischen Reichs widerrechtlich anzueignen.
Bei den Grabungen am Molkenmarkt entdeckten Archäologen ein wertvolles japanisches Kurzschwert. Die Restaurierung offenbart ein interessantes Detail – und gibt Hinweise, wie es nach Berlin gelangen konnte.
Die Folgen des Hitler-Stalin-Paktes für Europa stehen im Mittelpunkt der kleinen Ausstellung „Riss durch Europa“ in Berlin-Karlshorst. Sie füllt Leerstellen der deutschen Erinnerung an die NS-Zeit.
Von schillernden Modedesignern und kontrastreichen Jahrzehnten: Mehrere Sonderausstellungen erwecken vergangene und verborgene Welten Berlins zum Leben.
Bei Grabungen in Ostia bei Rom entdeckten Archäologen der Humboldt-Universität zu Berlin ein frühes Heiligtum, das mit einer Überraschung aufwartete.
Für die Ausstellung „Berlin im Blick“ konnten die Bewohner der Stadt ihre Bilder einreichen. Fünf von ihnen haben eine Ausstellung im Museum Ephraim-Palais kuratiert.
Tausende Athleten strömten einst nach Olympia, um die Spiele auszutragen. Doch wie organisierte die dörfliche Region dieses Großereignis? Die überraschenden Antworten aus der Antike.
Das prominente Exponat schmückt die ohnehin sehenswerte Ausstellung im Kupferstichkabinett, die Volontär:innen der Staatlichen Museen kuratiert haben.
Berliner Archäologen fanden in Idalion auf Zypern lebensgroße Fußpaare aus gebranntem Ton. Hinweise darauf waren bis dahin nur aus der Literatur bekannt.
Zwei Jahre lang war die bedeutende Zypernsammlung im Neuen Museum nicht zugänglich. Jetzt kann man die antiken Werke wieder sehen.
Berliner Archäologen begannen vor zwölf Jahren, rätselhafte Gesteinsbrocken im Gebirge Armeniens zu untersuchen. Jetzt beantragt das Land den Weltkulturerbestatus für den Fundort.
Ein Selbstversuch am eigenen Bein – so weit gingen Forschende, um die Tätowiertechnik der Kupfersteinzeit nachzuvollziehen. Welche Bedeutung hatten die Tattoos für Ötzi, den Mann aus dem Eis?
Wie kamen Menschen mit der Tier- und Pflanzenwelt der Eiszeit in unseren Breiten klar? Eine Ausstellung in Brandenburg an der Havel lässt einen diese Ära erleben.
Das Gebäude stammt vom Architekten und Designer Henry van de Velde. Volker Kielstein erhält für sein Engagement den Kulturerbe-Preis Europa Nostra. Ein Besuch.
Dass Schädelverletzungen schon in der Antike mitunter erfolgreich operiert wurden, wissen Archäologen schon länger. Jetzt wurden Hinweise gefunden, dass auch Krebserkrankungen dazu gehört haben könnten.
Die Schöne, die Kämpferin, die Hexe: Eine Ausstellung eröffnet neue Perspektiven auf alte Stereotoype berühmter Frauenfiguren aus der antiken Mythologie.
Auch Studierende können bedeutende Funde machen. Ungewöhnlich ist das Gefäß, das eine Studentin am Siedlungshügel Tell Halaf ausgrub.
2023 wäre Roy Lichtenstein 100 Jahre alt geworden. Jetzt widmet die Albertina in Wien dem Erfinder der Pop Art eine große, wegen Corona leicht verspätete Ausstellung.
Eine ganze Stadt brauchte es, um in der Wüste von Dahschur den Totenkult an den Pyramiden zu unterhalten. Alltagsszenen aus dem Leben in dieser Metropole haben Archäologen jetzt in einer Grabkammer entdeckt.
Erst schien es ein Kuriosum, der Zufallsfund eines Historikers. Dann wurde klar: „Turmkugeln“ in deutschen Städten enthalten ganz besondere Botschaften. Sie sind kleine Schatzkammern.
Heute steht das Berliner Kulturforum, wo früher ein Bezirk mit hochherrschaftlichen Häusern florierte. Hier wohnte und verkehrte vor dem Krieg die internationale Kunstszene.
Die Freie Universität stellt in einer Vortragsreihe Objekte aus dem Vorderasiatischen Museum Berlin vor, das für längere Zeit geschlossen ist.
Eine neue Ausstellung zeigt die einzigartige Welt der kosmopolitischen Nilinsel Elephantine im Laufe von 4000 Jahren. Anfassen und Schnuppern sind erlaubt.
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