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Der freigelegte Vorhof des Grabes des Pa-nefer, etwa 2,50 Meter tief.

© Sarah Konert

Tagesspiegel Plus

Zeitvertreib für die Grabwächter?: Berliner Archäologin findet altägyptisches Spiel

In der Grabkammer im Felsenberg Qubbet el-Hawada entdeckten Berliner Forscherinnen das Fragment eines Spiels, das vor tausenden Jahren populär war. Es erzählt vom Alltag in Ägypten.

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Sarah Konert bot sich ein Bild der Verwüstung, sie fühlte sich gleich an ein Gemälde von Caspar David Friedrich erinnert. Wie die Schollen auf „Das Eismeer“ ragten die steinernen Bodenplatten aus dem Sand. Grabräuber hatten zwischen 2011 und 2014 die ganze Nekropole Qubbet el-Hawaim ägyptischen Assuan mit brachialer Gewalt geplündert und dabei einiges zerstört.

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