
Die Siegerin des ersten Wahlgangs Noosha Aubel kann fast flächendeckend punkten. Ihr Stichwahl-Konkurrent Severin Fischer dagegen kann nur vier Stimmbezirke holen. An die AfD gingen 19.

Die Siegerin des ersten Wahlgangs Noosha Aubel kann fast flächendeckend punkten. Ihr Stichwahl-Konkurrent Severin Fischer dagegen kann nur vier Stimmbezirke holen. An die AfD gingen 19.

Noosha Aubel (parteilos) in fast allen Stadtteilen vorn + Stichwahl zwischen Fischer und Aubel am 12. Oktober + Wahlbeteiligung bei 55,5 Prozent + Der Newsblog

In drei Wochen entscheidet sich, wer das Amt des Potsdamer Oberbürgermeisters übernimmt. Das müssen Wählerinnen und Wähler zur Abstimmung wissen.

Mit 13 Prozent der Stimmen erreicht AfD-Kandidat Chaled-Uwe Said bei der Oberbürgermeisterwahl nur Platz fünf. Dennoch kann er in Teilen Potsdams punkten.

Die Unterstützer der Potsdamer Wahlsiegerin Noosha Aubel eint der Wunsch nach einem Politikwechsel. Dass mit ihr nach mehr als 40 Jahren wieder eine Frau die Stadt regieren würde, spielt eine wichtige Rolle.

Noosha Aubel hat bei der Oberbürgermeisterwahl in Potsdam die meisten Stimmen bekommen. Auf Platz zwei landete der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Severin Fischer. Am 12. Oktober kommt es zu einer Stichwahl.

Die parteilose Kandidatin Noosha Aubel liegt im ersten Wahlgang der Potsdamer Oberbürgermeisterwahl deutlich vorne. Wie sie in der Stichwahl gegen Severin Fischer (SPD) punkten will.

Noosha Aubel verließ die Potsdamer Verwaltung 2023, weil sie sich als Beigeordnete blockiert fühlte. Jetzt will sie als parteilose Oberbürgermeisterin zurückkehren.

Tina Weise, die sich als non-binär definiert, fühlt sich in der Gründerszene oft nicht repräsentiert. Parallel zu ihrem Start-up Trueffles gründete sie einen Club für queere Gründerinnen.

Die Gründerszene im Tech-Bereich erlebt Cornelia Steinbock oft noch als Männerwelt. Als Gründerin einer Firma für Erotik-Inhalte werde sie zudem oft schnell in eine Schublade gesteckt, kritisiert sie.

Frauen haben weniger Zugang zu Wagniskapital – dennoch haben ihre Start-ups mehr Chancen, dauerhaft zu bestehen. Katja Richter vom Media Tech Hub in Potsdam erklärt, warum das so ist.

Der Verkehrsbetrieb hat aktuell 40.000 Abonnenten. Mehr als die Hälfte nutzt das Deutschlandticket, auch die Zahl der Schülertickets ist deutlich gestiegen.

Für die Oberbürgermeisterwahl am 21. September und die mögliche Stichwahl am 12. Oktober sucht die Stadt noch Wahlhelfer.

Der Immobilienunternehmer rückt für die CDU in der Stadtverordnetenversammlung nach. Der Linken-Politiker Tobias Woelki sieht darin einen Interessenskonflikt.

Firmen und Organisationen können sich bei einer Barriere-Rallye zum Thema Inklusion in Potsdam fortbilden. Das Angebot soll ein Zeichen für Vielfalt setzen.

Die Zahl der Fälle in der Kinderrettungsstelle des Bergmann-Klinikums steigt. Seit Jahren kämpft Kinderchirurgin Petra Degenhardt für spezialisierte Ambulanzen für die misshandelten Kinder – bislang ohne Erfolg.

Rund 150 Mieter der Genossenschaft „Karl Marx“ haben sich getroffen. Weil ihre Wohnungen verkauft werden sollen, sind viele wütend – aber sie sammeln auch Ideen, um sich zu wehren.

Der Bahnhof Golm soll für Wartende bequemer werden. Dabei soll auch die Orientierung erleichtert werden. Die Bauarbeiten sollen in knapp drei Monaten beendet sein.

Fast Lanes für Ausweise und mehr digitale Dienste haben die Lage im überlasteten Bürgerservice aus Sicht der Stadt entspannt. Störungsfrei läuft es trotzdem noch nicht.

Am 9. September findet im Treffpunkt Freizeit Potsdams erste Armutskonferenz statt. Akteure und Bürger sollen Ideen zur Bekämpfung und Prävention von Armut entwickeln.

Das Sportforum am Schlaatz soll statt im Sommer 2026 erst im Frühjahr 2027 fertigwerden. Doch der Rohbau für das Großprojekt steht aktuell in der Schlussphase.

Statt eines Runden Tisches schlägt Oberbürgermeister-Kandidatin Noosha Aubel vor, bestehende Gremien zu nutzen, um mit dem Verkauf von 400 Genossenschaftswohnungen umzugehen.

Im Februar sollte das fünfgeschossige Bürogebäude Havel Quartier bereits übergeben worden sein. Jetzt geht die ILB von einer Fertigstellung „noch in diesem Jahr“ aus.

Der Kleingartenverein Amundsenstraße in Bornstedt ist im Bebauungsplan gesichert. Dennoch ist die Sparte bedroht – und die Lage festgefahren.
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