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Thorsten Metzner

Der Schallschutz-Kompromiss von BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck ist vor Gericht gescheitert. Die Mehrkosten für Flughafengesellschaft und Steuerzahler sind noch gar nicht zu beziffern

Von Thorsten Metzner

Nach dem Schallschutz-Urteil des OVG sind die Folgen noch nicht absehbar. Die Opposition in Brandenburg übt scharfe Kritik am Infrastrukturministerium. Das Land habe sich "eines Rechtsstaates unwürdig" verhalten, so die Grünen. Vogelsänger wies Versäumnisse beim Schallschutz zurück.

Von Thorsten Metzner

Beim Schallschutz um den Flughafen Schönefeld pocht das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auf hohen Standard. Brandenburg wollte das nie ausfinanzierte Programm nur um 305 statt 591 Millionen nachbessern – aber das klappte nicht

Von Thorsten Metzner
Da dröhnen einem die Ohren. Dem Schallschutzprogramm liegt zugrunde, dass in den Häusern um den Flughafen ein Schallpegel von 55 Dezibel am Tag 16-mal überschritten werden darf. Der Planfeststellungsbeschluss sieht aber nicht eine Überschreitung vor.

Im Landtag und vor Gericht wird derzeit um den Schallschutz rund um den BER-Flughafen und die frühere Billigpraxis gestritten. Brandenburgs Verkehrsministerium ist weiter in Erklärungsnöten.

Von Thorsten Metzner
Wieder eine Option. Zuletzt war der Tower vom Flugplatz Sperenberg 1994 im Betrieb, als von dort aus die Flugzeuge zum Heimtransport russischer Truppen und Ausrüstungen dirigiert wurden. Nun ist Sperenberg als Erweiterungsfläche für den BER im Gespräch.

Für den Fall einer Länder-Fusion stand 1996 bereits die Verkündung Sperenbergs als Flughafen-Standort fest. Doch die Entscheidung für Schönefeld fiel nicht nur wegen der in Brandenburg gescheiterten Volksabstimmung: Das Land hätte mit dem Standort Sperenberg Verluste gemacht.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Peter Tiede

Berlin und Brandenburg wollten gar keinen neuen Flughafen in Schönefeld. Ein Vermerk zeigt: Die Länderchefs einigten sich schon 1995 auf eine ganz andere Lösung. Als die Fusion scheiterte, platzte der Deal

Von Thorsten Metzner
BER-Träume. Auch der alte Militärflugplatz Sperenberg war für den neuen Hauptstadtflughafen im Gespräch.

Brandenburgs CDU wertet Diepgens Vermerk für Sperenberg als Ende einer SPD-Legende. Die Standortentscheidung für den Großflughafen wird mittlerweile fast einhellig als Fehler eingestuft und nun auch vom BER-Untersuchungsausschuss unter die Lupe genommen.

Von Thorsten Metzner
Die Papiere, bitte. Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider.

Berlin - Er ist der Flughafen–Staatssekretär des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD), für den er die Aufsichtsratsaktivitäten am BER koordiniert: Doch jetzt sind gegen Rainer Bretschneider, der früher Abteilungsleiter und zuletzt Staatssekretär im Infrastrukturministerium war, brisante Vorwürfe erhoben wurden. Er soll im Zusammenhang mit dem damaligen Anhörungsverfahren für den neuen Airport Schönefeld einen Spitzenbeamten subtil, aber deutlich unter Druck gesetzt und diesen später als Vorgesetzter mit einem Karriereknick bestraft haben.

Von Thorsten Metzner

Brandenburg wurde vom Flughafen schon 2008 informiert, dass die Vorgaben für den Schallschutz nicht eingehalten werden. Das belegt ein neuer Aktenfund - dabei gaben sich die Behörden noch im vorigen Jahr nach dem Schallschutz-Urteil des Oberverwaltungsgerichts überrascht.

Von Thorsten Metzner
Der Schallschutz am Flughafen BER ist seit Jahren ein Streitthema.

Brandenburg wurde vom Flughafen schon 2008 informiert, dass die Vorgaben für den Schallschutz nicht eingehalten werden. Das belegt ein neuer Aktenfund - dabei gaben sich die Behörden noch im vorigen Jahr nach dem Schallschutz-Urteil des Oberverwaltungsgerichts überrascht.

Von Thorsten Metzner

Wildau - Brandenburgs Sozialdemokraten wollen bei der Bundestagswahl im Herbst 2013 mit Frank-Walter Steinmeier als Spitzenkandidat alle zehn Wahlkreise erobern. Auf dieses Ziel haben Landeschef Matthias Platzeck (SPD) und Steinmeier am Mittwoch in Wildau die Partei eingeschworen.

Von Thorsten Metzner

Die Landtagsverwaltung hat das für Brandenburg errechnet. Auch, um belegen zu können, warum es am Ende billiger sein soll, den Abgeordneten künftig mehr als heute für das Gesetzemachen zu zahlen

Von Thorsten Metzner

Potsdam - Brandenburgs Parlamentarier wollen sich ab 2014 deutlich erhöhte Diäten genehmigen, dafür aber Einbußen bei der bislang üppigen Altersversorgung in Kauf nehmen. Am Mittwoch nahm diese von allen Fraktionen geplante radikale Diätenreform die nächste Hürde.

Von Thorsten Metzner
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