
Auf dem Parteitag komplettiert das Berliner Wagenknecht-Bündnis seinen Landesvorstand. Die entscheidende Frage für die Wahl bleibt unbeantwortet.
Robert Kiesel arbeitet seit 2018 als landespolitischer Korrespondent für Berlin beim Tagesspiegel. Er hat Politikwissenschaft in seiner Heimatstadt Berlin studiert und das journalistische Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern erlernt. Erstkontakt via robert.kiesel@tagesspiegel.de
Auf dem Parteitag komplettiert das Berliner Wagenknecht-Bündnis seinen Landesvorstand. Die entscheidende Frage für die Wahl bleibt unbeantwortet.
Am Freitag hat die Initiative „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ ihr Gesetz zur Vergesellschaftung präsentiert. Die wichtigsten Reaktionen im Überblick.
Als Kurt Wansner erstmals in das Berliner Abgeordnetenhaus einzog, war der Mauerfall sechs Jahre her. 2026 will er erneut kandidieren.
2016 wurde ein Gesetz zur Digitalisierung der Berliner Verwaltung beschlossen. Doch noch immer wartet es auf seine Umsetzung. Die Folgen sind teuer – und extrem gefährlich.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum dürfte den anstehenden Wahlkampf bestimmen. Grüne und Linke legen sehr ähnliche Vorschläge vor. Auch die SPD kann sich eine Quote für private Unternehmen vorstellen.
Weil Wohnungen fehlen, können Vermieter in Berlin nahezu jeden Preis aufrufen. Die Linke will straffälliges Verhalten konsequent verfolgen und ahnden. Dazu sollen 100 neue Stellen geschaffen werden.
Die Berliner CDU stellt personell die Weichen für den Wahlkampf. Den soll jedoch nicht allein Generalsekretärin Ottilie Klein organisieren. Alle Blicke richten sich auf einen Mann.
Bis 2030 sollen 30.000 Beschäftigte die Berliner Verwaltung verlassen. Daniela Ortmann ist Vorsitzende des Hauptpersonalrats und erklärt, wie man arbeitsfähig bleiben will.
11,5 Millionen Euro haben CDU und SPD bereitgestellt, um Antisemitismus in Berlin zu bekämpfen. Erneut droht ein Großteil des Geldes liegenzubleiben.
Die Berliner Linke sucht, was alle anderen Parteien bereits haben: Einen Spitzenkandidaten. Festzustehen scheint, dass die Partei eine Frau nominiert. Aber welche?
Am Freitagabend wird ein junger Syrer mitten im touristischen Zentrum Berlins erstochen. Es war bereits der zweite schwere Vorfall in drei Wochen. Die Polizei reagiert.
In Friedrichshain-Kreuzberg wird um die Wahlkreise gestritten. Das von den Grünen geführte Bezirksamt hat die dafür zuständige Aufsicht des Senats eingeschaltet und stellt sich damit gegen das Parlament im Bezirk.
Lena Kreck war bis Ende April 2023 Justizsenatorin in Berlin. Wegen des Umgangs mit einer mutmaßlich iranischen Cyberattacke kritisiert sie ihre Amtsnachfolgerin scharf.
Zu Beginn der Haushaltsverhandlungen zeichnet Finanzsenator Stefan Evers (CDU) ein düsteres Bild. Für Donnerstag sind Proteste angekündigt.
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie entspannt sich die Lage an Berlins Bürgerämtern. Auf Effekte der Verwaltungsreform muss Berlin aber noch warten.
Am 11. September findet der bundesweite Warntag statt. Aber die Hauptstadt ist nicht gut auf den Katastrophenfall vorbereitet. Immerhin einen Lichtblick gibt es.
36.800 Berliner Kinder werden in diesem Jahr eingeschult. Damit sie sicher hin- und zurückkommen, müssen alle ihren Beitrag leisten.
Soll die Berliner Verwaltung handlungsfähig bleiben, muss die Digitalisierung an Tempo gewinnen. An den dafür nötigen Geldern wird gespart.
Die Pläne des Senats, Büroflächen für die Landesbeschäftigten zu reduzieren, sind im Kern richtig. Zuvor müssen aber wichtige Voraussetzungen geschaffen werden.
Die Berliner Verwaltung wird in den kommenden Jahren massiv Personal verlieren. Die Finanzverwaltung sieht Einsparpotenziale – und plant eine kleine Revolution.
Der Berliner Senat hat die Finanzplanung bis 2029 verabschiedet. Gespart werden soll am Personal, Investitionen sind für Wohnungs- und Schulbau sowie die Energiewende vorgesehen.
Dass das Anwohnerparken in Berlin teurer wird, gilt zwischen CDU und SPD als ausgemacht. Knapp jeder zweite Berliner lehnt das Vorhaben jedoch ab.
Mit einer Pressekonferenz beendet der Regierende Bürgermeister an diesem Montag die politische Sommerpause in Berlin. Zeit wird es, finden unsere Autoren: Bis zur Wahl muss der Senat noch wichtige Themen lösen.
Birgit Malsack-Winkemann wird vorgeworfen, Mitglied einer Putschisten-Gruppe aus dem Reichsbürgerspektrum gewesen zu sein. Sie sitzt in U-Haft. Die AfD stellt das vor ein Dilemma.
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