Der Westen will sein Staatsmodell der Demokratie in die Welt tragen. Doch die vergangenen Jahre zeigen: Ohne Rücksicht auf Traditionen geht es nicht.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 14.07.2012
Pamplona - Bei den Stierrennen zum traditionellen San-Fermín-Fest im nordspanischen Pamplona sind in diesem Jahr insgesamt 38 Teilnehmer verletzt worden, vier davon schwer. Am Samstag, dem achten und letzten Rennen, wurden vier Männer verletzt.
Wieviel Deutsche verträgt die Schweiz? Zwei Chefredakteure für das große Boulevardblatt "Blick" auf jeden Fall.
Die Umzugspläne für die Gemäldegalerie erregen Unmut bei vielen Kunstliebhabern in Berlin. Denn immer länger werden die Zeiträume, in denen gebaut, geschlossen, vertröstet werden muss. Vor 2020 ist kein Ende abzusehen.
Ist die Poesie im Sinkflug? Ein Essay über lyrisches Sprechen im audiovisuellen Zeitalter / Von Joachim Sartorius.
Berichterstattung zu ESM und Fiskalunion Das Grundgesetz legt in seinem Artikel 79 die unverbrüchlichen Grundsätze fest, die auch mit verfassungsändernden Mehrheiten nicht durchbrochen werden dürfen. Zu ihnen gehört nach Artikel 20 das Prinzip der Demokratie.
Darmstadt/Washington - Ein Sonnensturm hat am Samstag die Erde erreicht. Folgen für die Satelliten im All hatte das zunächst nicht, sagte Markus Landgraf vom Satellitenkontrollzentrum Esoc der Europäischen Weltraumbehörde Esa in Darmstadt.
Die Bundesärztekammer fordert von der Regierung in der Frage religiöser Beschneidungen schnelles Handeln. Auch der Zentralrat der Juden drängt die Politik zur Eile.
Die Zeiten haben sich geändert: 1974 wäre Wacker 04 fast in die Bundesliga aufgestiegen – heute spielt man unter anderem Namen vor 50 Zuschauern in der siebten Liga.
Auf Vorschlag des Finanzsenators wird ein Schlussstrich unter das gescheiterte Riesenrad-Projekt am Zoo gezogen. Gleichzeitig will ein ehemaliger SPD-Funktionär seine Schwebebahn-Idee wiederbeleben.
Wie das Trinken Geschäfte beflügelt. Die Japaner haben sogar ein eigenes Wort für das Besäufnis nach Feierabend.
Frankfurt am Main - Seitwärts heißt derzeit die Richtung an der Börse. Das wird wohl auch in den kommenden Monaten so bleiben.
Nur zwei Sehenswürdigkeiten habe Beeskow, schrieb Theodor Fontane in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg. So ganz stimmt das natürlich nicht.
Ulrich Zawatka-gerlach hört die Signale der nachrichtenarmen Zeit.
Dieses Dessert schmeckt schön erfrischend und ist relativ einfach zu machen. Und es ist längst vorbereitet, wenn Gäste zum Essen kommen.
Würde jemand auf dem Markt „ein Kilo Äpfel“ bestellen? Nein, man wünscht „Elstar“, „Boskop“ oder was man als Lieblingssorte hat.
Schauspieler Wotan Wilke Möhring spricht im Tagesspiegel-Interview über seine Rolle als neuer „Tatort“-Kommissar, geknackte Autos, Westfalen in Hamburg und Til Schweiger.
Die Steinfiguren von Filitosa – Schlüssel zur korsischen Frühgeschichte.
Szenen aus dem Angestelltenleben: Der Holländer J. J. Voskuil beschreibt in seinem Roman „Das Büro. Direktor Beerta“ das ganze Elend eines Lebens am Schreibtisch.
Wie man auf andere wirkt, hängt zu einem großen Teil von der Stimme ab. Und die kann man trainieren. Zum Beispiel bei der ehemaligen Opernsängerin Maria Beck. Im Job kann eine geschulte Stimme große Vorteile bringen.
Mit einer bunten Pixar-Ausstellung will die Bonner Bundeskunsthalle ihr Image aufpolieren.
Von aufmerksamen Journalisten und stillen Örtchen - die Medien-Woche im Blick des "Abendschau"-Moderators Sascha Hingst.
Montenegro schickt sich soeben an, auf die touristische Landkarte der Deutschen zurückzukehren. Nach den Balkanwirren standen die Montenegriner touristisch jahrelang im Abseits, doch im vergangenen Jahr buchten immerhin 34 000 Bundesbürger Ferien im „Land der Schwarzen Berge“.
Der Schreibtisch sagt viel über denjenigen aus, der an ihm arbeitet. Eine Studie von Kölner Design-Professoren hat Arbeitsplätze rund um den Globus analysiert.
Staatliche und private Förderprogramme können jungen Wissenschaftlerinnen mit Kindern helfen, Karriere zu machen.
Manchmal versteckt sich das Gute. Es verschwindet in kleinen Nebensträßchen, dem Blick entzogen wie ein Schatz auf dem Meeresgrund.
Urlaubsfotos auf Facebook & Co. ersetzen heute vielfach die Ansichtskarte.
Gonçalo M. Tavares’ Nachtstück „Die Versehrten“.
Monika Rincks sprunghafte „Honigprotokolle“.
Marianne Faithfull im Köpenicker Rathaushof.
Der Berliner Arbeitsrechtler Martin Graner über Alkohol am Arbeitsplatz, Abmahnungen und Entziehungskuren.
Seit meiner Kindheit bin ich davon fasziniert, dass alle Titel von Iwan Gontscharows drei Romanen mit einem O beginnen: „Obyknowennaja istorija“ (Eine alltägliche Geschichte, 1847), „Oblomow“ (1859) und „Obryw“ (Die Schlucht, 1869). Bis heute habe ich nicht deuten können: Was wollte uns – mir!
Die deutschen Autobauer planen für die Zukunft. Denn das Auto 23 wird es auch in tausend Jahren noch geben – glaubt der Experte Ferdinand Dudenhöffer.
Fladen aus Lammhack in Zimt-Tomaten-Sauce.
„Schrottreaktor“ sagen viele. Das Akw Fessenheim, direkt an der deutschen Grenze, ist Frankreichs ältester Atommeiler. Und der anfälligste. Jetzt soll er endlich vom Netz. Im Dorf aber sind die meisten empört. Sie leben schließlich davon.
Sollen schwankende Institute gerettet werden? 29 Geldhäuser gelten als zu groß, um sie scheitern zu lassen.
Wie kündige ich auf faire Weise?
PROFESSORINNEN-PROGRAMMBis zu drei neue, unbefristete Professorinnen-Stellen pro Universität werden fünf Jahre lang bezuschusst. Bis zum Jahr 2017 investieren Bund und Länder jeweils 75 Millionen Euro in das Förderprogramm.
Sind Flip-Flops und kurze Hosen bei 30 Grad erlaubt? Tipps für die Job-Garderobe bei Hitze.
BIS 2015 Die europäischen Autohersteller müssen bis 2015 den durchschnittlichen CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotten auf 130 Gramm pro Kilometer senken – sonst fallen Strafzahlungen an. Dieses 2008 unter dem Druck der Autolobby von der EU festgelegte Ziel gilt als wenig ambitioniert.
ADAC will Förderung von Verkehrsprojekten.
www.maria-beck.
Im Oktober werden auf der Kölner Messe Orgatec die neusten Entwicklungen aus der Welt der Büroeinrichtung vorgestellt. Viele Firmen setzen heute verstärkt auf die Inszenierung der Räume.
Keine Liebe auf den ersten Blick. Industriehalle, lange Reihen von Blechregalen, Ketten von Neonröhren darüber.
Dies ist ein Ort mit zwei Gesichtern, zwei Lautstärken, zwei Geschwindigkeiten. An einem sonnigen Sonntag flitzen Bedienungen zwischen Restaurant und Terrasse hin und her, verirrte Radler im Tour-de-France-Look suchen ihren Weg, Bikinidamen brauchen eine Toilette, Kinder kreischen lustvoll im Wasser.
Die Berliner Hoteliers schmieden Pläne, um die „City Tax“ für Touristen zu verhindern. Die Lage ist seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht einfacher geworden.
Die einen stehen im Dauerstau, die anderen sehnen sich nach Freiheit und automobiler Individualität. Selbst die Industrie fragt sich, wohin das weltweite Wachstum der Automobilindustrie führen soll. Mit mehr Effizienz, Entertainment und neuen Mobilitätskonzepten versucht die Branche zu überzeugen. Doch die potenziellen Kunden werden immer kritischer und anspruchsvoller.
Mehrere hundert Menschen haben am Sonnabend in Kreuzberg und Friedrichshain gegen die Bebauung des Spreeufers protestiert. Die Polizei war mit einem Großaufgebot präsent. Doch Sorgen vor Krawall blieben unbegründet.